Heinrich Geiselher beurkundet, daß er mit Zustimmung seiner Ehefrau und aller seiner Kinder seinen Hof oberhalb des Marktes Wilhelmsburg, genannt »Zu der Linde⟨, der 9 Schillinge einbringt, an Abt Alber und das Kloster Lilienfeld gegeben hat. Davon dienen 5 Schillinge als Gegenwert für die bisher von einem anderen [Bd. 4 S. 98 Z. 31-32] näher bezeichneten Hof zu entrichtenden 5 Schillinge, das restliche halbe Pfund als Seelgerät für den Aussteller. Weiter hat er dem Kloster 60 Pfennige Gülte für das Seelenheil seiner verstorbenen Ehefrau auf dem »Alten Hof⟨ angewiesen. Was der Hof darüberhinaus mehr abwirft, bleibt sein Eigentum. -- Lilienfeld StfA. -- Reg.: Hanthaler, Recensus 2, 316 Nr. 3 VI.