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Sulz im Weinviertel

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Chvnrat Von pirkenſe an chloſter ze Engeltal - 1290 Mai 25.
    (CAO, 1315-05-25) Chvnrat Von pirkenſe
    Konrad von Pirkense beurkundet, daß er mit dem Einverständnis seiner Ehefrau Liukard, ihrer und aller seiner Kinder für sein Seelenheil, das seiner Ehefrau, seiner Kinder, Verwandten und aller jener, denen er Schaden zugefügt hat, seinen Besitz in Offenhausen und Egenspach mit allem, was dazu gehört, dem Kloster Engeltal unter folgenden Bedingungen gegeben hat: Frau Liukard soll den genannten Besitz 5 Jahre vom 2. Februar 1291 an innehaben und von dem Ertrag den durch Konrad Geschädigten Ersatz leisten; stirbt sie vor Ablauf der Frist, ehe der Schaden vergütet ist, so soll das Kloster den Besitz übernehmen und Konrads Schwiegersohn Marquart von Praunspach für die vorgesehene Zeit die Verpflichtungen übernehmen. Ist der Schadenersatz vor Ablauf der 5 Jahre von Frau Liukard oder nach deren Tode von Marquart geleistet worden, so soll das Kloster sofort den Besitz übernehmen. Nach Ablauf der 5 Jahre fällt, gleichgültig, ob der Schadenersatz voll geleistet werde oder nicht, der Besitz an das Kloster, das zu keinen Leistungen mehr verpflichtet ist. Konrad bittet das Kloster, seine Jahrzeit und nach dem Tode seiner Ehefrau deren und seine Jahrzeit am gleichen Tage zu begehen. In der ersten Zeit, d. h. solange noch nicht der ganze Ertrag des Besitzes an das Kloster fällt, soll Liukard bzw. Marquart mit Hilfe von Konrads Kindern dem Kloster zu dieser Jahrzeit Wein, Fische und rᷝſchoͤn broͤt übergeben. Ist der Besitz ganz in das Eigentum des Klosters übergegangen, so sollen die jeweilige Priorin und der Schaffer dafür sorgen, daß der Konvent durch die Zuteilung zur Jahrzeit mit der gleichen Spende rᷝgetroͤſtet werd. --
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    kunig Ruͦdolf von goteſ gnaden ein Romeſch kunig - 1290 Mai 11.
    (CAO, 1315-05-11) kunig Ruͦdolf von goteſ gnaden ein Romeſch kunig
    König Rudolf I. beurkundet die Sühne zwischen Abt Heinrich von Fulda und seinem Konvent einerseits und den beiden Brüdern Heinrich und Berchtolt König und ihren Erben anderseits über das Gut Simmerde: Abt und Stift werden gegen Bezahlung von 20 Mark Silber zum 29. September 1290 und 20 Mark solches Silber, das in Erfurt vollen Zahlungswert hat rᷝ(lantſilber), zum 29. September 1291 an die beiden Brüder und ihre Erben als Besitzer des Gutes eingesetzt. Wird die erste Rate bis 7. Oktober 1290 nicht bezahlt, so erhalten die Brüder von dem 18 Malter betragenden und dem Kloster gebührenden Zehent von Simmerde 9 [die Hälfte]. Werden die beiden Raten nicht bis 7. Oktober 1291 bezahlt, so erhalten die Brüder die 18 Malter gegen einen Jahreszins von 1 Pfund Wachs zugesprochen. Will das Kloster die 18 Malter zurückkaufen, so soll man sie ihnen gegen Zahlung der 40 Mark ohne Widerrede überlassen. Die beiden Brüder müssen sich eidlich verpflichten, alle auf das Gut Simmerde und den im Lande Thüringen liegenden Besitz des Klosters sich beziehenden Urkunden herauszugeben und auf die ihnen darin eingeräumten Rechte zu verzichten. --
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    Convente gemeinlichen von klingendal · Prediger ordins; Priorin an vrowen von klingen - 1290 Mai 21.
    (CAO, 1315-05-21) Convente gemeinlichen von klingendal · Prediger ordins; Priorin
    Die Priorin [Schwester Ita?] und der Konvent des Dominikanerinnenklosters von Klingental beurkunden, daß sie der Frau [Sophia] von Klingen einige [S. 499, Z. 29--37 näher bezeichnete] Zinse verkauft haben, von denen das genannte Kloster und die Dominikaner die Jahrzeiten der Frau von Klingen begehen sollen. --
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    hainrich walther von Ramſwac / Lantvogt kvnic Rvdolfeſ/ Jn der Stât ze Auſpurch vnd vf dem Lande - 1290 Mai 26.
    (CAO, 1315-05-26) hainrich walther von Ramſwac / Lantvogt kvnic Rvdolfeſ/ Jn der Stât ze Auſpurch vnd vf dem Lande
    Heinrich Walther von Ramswag, Landvogt König Rudolfs in der Stadt Augsburg und auf dem Lande, beurkundet, daß die Bürger von Augsburg ihrer Verpflichtung, die sie König Rudolf gegenüber eingegangen waren, als er [im Frühsommer 1289] gegen Besançon zog, nachgekommen sind, indem sie seinem Herrn König Rudolf 300 Mark Silbers vom Gute zur Scheer ausgezahlt haben. --
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    Cvnrat / Ritter gebruͦder von Tengen; Hainrich von Tengen; Hainrich an Hainrich dem Swager Ritter von Schafuſen - 1290 Mai 18. oder 20.
    (CAO, 1315-05-18) Cvnrat / Ritter gebruͦder von Tengen; Hainrich von Tengen; Hainrich
    Die beiden Brüder und Ritter Heinrich und Konrad von Tengen und ihr Vetter Heinrich beurkunden, daß sie ihr Eigentumsrecht auf den oberen Kelnhof hinter der Kirche im Dorf Beringen mit allem Recht Heinrich dem Schwager, Ritter von Schaffhausen, der den Hof von ihnen zu Lehen hatte, übergeben und für sich und ihre Erben auf alle Eigentumsansprüche verzichtet haben. Dieser hat den Ausstellern als Gegenleistung seinen Anteil an dem Zehnten zu Uwiesen, der ihm und seinem Vetter Eberhart gehört, dem Bischof Rudolf von Konstanz aufgegeben und verfügt, daß dieser Zehnt den Ausstellern vom Bischof verliehen werde, von welchem ihn Heinrich der Schwager als rechtes Lehen empfangen hat. --