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Urkunde Ruͦdolf von gotes gnaden / pfallentzgraf von dem Rein / hertzog ze beiern an Eberharts von dem tôr; hauſſfrowen frovn Gerdravten - 1294 Februar 19.(CAO, 1319-02-19) Ruͦdolf von gotes gnaden / pfallentzgraf von dem Rein / hertzog ze beiernRudolf [I.], Pfalzgraf bei Rhein, Herzog zu Bayern, beurkundet auf die Bitte Eberharts von dem Tor und dessen Ehefrau Gertrud, daß Bischof Heinrich von Regensburg den an Eberhart und seine Erben für 150 Pfund Regensburger Pfennige verpfändeten, [Bd 3 S. 183 Z. 15-16] näher bezeichneten Besitz für die gleiche Summe ausgelöst hat und damit alle Ansprüche Eberharts an ihn erloschen sind. Da aber Eberhart und seine Ehefrau keine dem Staeringer oder ihm selbst gegebenen Urkunden oder Handfesten über dieses Geschäft auffinden können, haben sie sich verpflichtet, wenn sie späterhin Urkunden oder andere die Angelegenheit betreffenden Aufzeichnungen bei sich oder anderswo auffinden, diese dem Bischof oder dessen Nachfolgern unweigerlich zu überantworten. Alle solchen Urkunden werden [vorsorglich] außer Kraft gesetzt. -- Vgl. Corpus Nr. 1885. --Urkunde Berchtolt; Wezel gebruͦder; Wezel - 1294 Februar 6 und 11.(CAO, 1319-02-06) Berchtolt; Wezel gebruͦder; WezelDie Brüder Wezel, Bertold und Wezel verpflichten sich gegenüber Abt und Konvent von Wettingen, auf ihren Bruder Johannes einzuwirken, daß er nach Erreichen der Großjährigkeit dem Abt und Konvent das diesen von seiner [Johannes] Mutter, Frau Anna, verkaufte Gut zu Ötlikon in der Pfarrei Wurchellos [ebenfalls] aufgibt. Vermögen sie das nicht, so sollen sie nach erfolgter Mahnung von Abt und Konvent oder deren Boten in einem Wirtshaus in Winterthur Einlager halten und nicht eher freikommen, bis Johannes die Aufgabe vollzogen hat. Dies haben sie dem Bruder Ulrich von Mellingen als Vertreter des Klosters Wettingen geschworen. Verhandelt im Hause Johannes Schilt's des Wirtes am 6. Februar, besiegelt vom Rat der Stadt Winterthur am 11. Februar 1294. -- Vgl. Corpus Nr. 1903. --Urkunde couent gemeinlich von waltchilch; Svfya dv̓ ebtiſſinna - 1294 Februar 12.(CAO, 1319-02-12) couent gemeinlich von waltchilch; Svfya dv̓ ebtiſſinnaÄbtissin Sofie und der gesamte Konvent von [St. Margarethen] Waldkirch beurkunden, daß [die Brüder] Friedrich und Bruno von Hornberg den ihnen vom Gotteshaus geliehenen Hof in Schaffhausen dem Komtur Eigelwart von Sulz und den Brüdern des Deutschordenshauses Freiburg i. Br. verkauft haben. Da der Hof Besitz des Gotteshauses ist, hat die Äbtissin auf Bitten der Brüder von Hornberg den Hof mit allem Zubehör an Komtur und Deutschordenshaus Freiburg i. Br. für einen jährlich am 11. November zu entrichtenden Zins von 30 Schillingen verliehen. --Urkunde Elizabet von Túwigen / Die man och nennet von Eberſtein an herren abe dem walde ze knêboz - 1294 Februar 1.(CAO, 1319-02-01) Elizabet von Túwigen / Die man och nennet von EberſteinElisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, hat sich mit den Herren von dem Walde am Kniebis über den Hof zu Bildechingen dahin geeinigt, daß sie ihnen den Hof gibt und zu der Herren Rechte an der Kapelle und dem Wald, rᷝgehai genannt, die eigenen Rechte dazu überläßt. Sie tut es für ihr und ihrer Vorfahren Seelenheil, und damit sie [die Herren] ihrer, ihres Vaters Konrad, ihrer Mutter Mechthild, ihres Ehemannes Otto und aller ihrer Vorfahren gedenken. Nach ihrem Tode sollen sie [die Brüder] ihre Jahrzeit mit Singen und Messelesen begehen. Allen Brüdern soll man für 1 Pfund Tübinger Essen und Trinken ausrichten. Bruder Friedrich, Erzpriester von Oberkirch, hat ihr das für sich und seine Brüder gelobt, und ebenso sollen es die Brüder [hinwieder] dem von Botebor und Bruder Friedrich versprechen. --Urkunde vlrich ab dem Laz an Goteſhauſ vnſer vrowen zeRevn / dem apt Hainreichen vnd der Samenung deſ ſelben Chloſters - 1294 Februar 20 Februar 16 .(CAO, 1319-01-01) vlrich ab dem LazUlrich ab dem Laz beurkundet, daß er an Abt Heinrich und den Konvent des Klosters Rein 2 Hufen und 1 Hofstatt im Dorf Mitterndorf, die sein Eigentum sind, mit allem Zubehör und allen Rechten verkauft hat. Seine Erben können nach Ulrichs Tod den Besitz gegen Zahlung von 32½ Mark Silbers wieder übernehmen. Bis dahin soll das Gotteshaus das Gut unangefochten nutzen und besitzen. -- Vgl. Corpus Nr. 1897 (von gleicher Hand); Bd. 3 S. 182 Z. 1 Datum zu berichtigen: 1294 Februar 20. --Urkunde Heinrich von Enne; Heinrichen / vn̄ Wilhalm minem bruder; heinrichen minem bruder u.A. - 1294 Februar 14.(CAO, 1319-02-14) Heinrich von Enne; Heinrichen / vn̄ Wilhalm minem bruder; heinrichen minem bruder; Vlrich[Die Brüder] Ulrich und Heinrich von Enne beurkunden, daß ihr Bruder Wilhalm dem Ulrich vor den Bürgern von Augsburg die Vollmacht übertragen und urkundlich bestätigt hat, gemeinsam mit Heinrich Schulden der Bürger an Wilhalm einzufordern und einzunehmen. Kraft dieser Vollmacht hat Ulrich für Wilhalm und Heinrich für sich selbst die über kurz oder lang fällig gewordenen Schulden einkassiert; beide, Wilhalm wie Heinrich, sind in ihren Forderungen vollständig befriedigt worden. Die Bürger zu Augsburg und die Stadt werden mit dieser Urkunde aller Schuldverpflichtungen ledig gesprochen, mit Ausnahme einer Forderung Heinrichs, die aber niemanden als ihn und seine Erben angeht und worüber er von den Bürgern und der Stadt Augsburg eine gute Handfeste besitzt. -- Zu Bd. 3 S. 181 Z. 14: rᷝgewert reht. --Urkunde Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedictuſ ordenſ in koſtenzer Biſchetuͦme - 1294 Januar 31 und Februar 13.(CAO, 1319-01-31) Eptiſchen Elſbete von Zúrich ſant Benedictuſ ordenſ in koſtenzer BiſchetuͦmeÄbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß ihr Frau Anna, Ehefrau des älteren Wezel von Winterthur, das Gut in Ötlikon in der Pfarrei Wurchellos, das ihr Eigentum war, 53 Stück einbringt und von den Brüdern Rudolf und Burkart bewirtschaftet wird, mit Einwilligung ihres Ehemanns Wezels und ihrer Kinder Wezel und Johannes als freies Eigentum aufgab. Frau Anna bat sie [die Äbtissin], das Gut Abt und Konvent von Wettingen für einen jährlichen [Rekognitions-] Zins von 1 Vierdung Wachs zu leihen. Da die Übergabe rechtmäßig von Frau Anna und den Kindern vollzogen wurde, lieh die Äbtissin das Gut an Abt und Konvent von Wettingen für diesen jährlich am 14. September zu entrichtenden Zins. Weil das Gut Frau Annas Morgengabe war, schwor sie und ihr Sohn Wezel zu den Heiligen, Abt und Konvent von Wettingen in den Besitzrechten nicht anzufechten. Sie banden sich für sich und ihre Erben, für das Gut im Bedarfsfalle rᷝwer zu sein, da sie vom Gotteshaus Wettingen für diese Übertragung 94 Mark Silbers Züricher Gelötes empfangen haben. Wezel [der Ältere] verzichtet in die Hand der Äbtissin auf das Leibgedinge an dem Gut. Diese Verhandlung fand am 31. Januar 1294 in der rᷝloͮben [Vorhalle des Klosters] der Äbtissin statt. Die Besiegelung durch den Rat der Stadt Zürich und Wezel den Älteren erfolgte am 13. Februar 1294. -- Vgl. Corpus Nr. 1900. --Urkunde Eliſabecht · von Tvᷦwinḡ / die man ovch von Eberſtain nemmit an herren abe dem walde von knîebvͦz - 1294 Februar 1.(CAO, 1319-02-01) Eliſabecht · von Tvᷦwinḡ / die man ovch von Eberſtain nemmitElisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, beurkundet in Ergänzung zur vorhergehenden Urkunde, daß sie sich gegenüber dem Kloster Kniebis das Rückkaufsrecht des dort gelegenen Hofes von Bildechingen für 101 Pfund Tübinger Pfennige gesichert hat. Dabei sollen sie ihr so viel [vom Kaufpreis?] abziehen, wie der Küster von Schwaben und der Gardian von Tübingen festlegen. Dieser Vorbehalt gilt nur für Elisabeth persönlich und für ihre Lebenszeit. Dann [im Falle des Rückkaufs] soll sie auch den rᷝgehay genannten Wald [wieder] haben. Hat der Rückkauf zu Elisabeths Lebzeiten nicht stattgefunden, so sind der Hof, der Wald und die Kapelle mit allem Recht in den Besitz des Klosters übergegangen. --Urkunde Seifrit Shenche von Dobra - 1294 Februar 18.(CAO, 1319-02-18) Seifrit Shenche von DobraSeifrid der Schenke von Dobra beurkundet, daß er seinen gesamten Besitz in und bei St. Peter in der Au -- die Namen der Leute, die darauf sitzen, werden mit ihren Abgaben [Bd. 3 S. 182 Z. 21-37] genannt -- mit allem Zubehör, wie er ihn geerbt hat, mit Einwilligung seiner Brüder Dietrich und Heinrich für 132 Pfund Wiener Münze an Abt Heinrich von Admont und sein Kloster verkauft hat. Seifrid verspricht dem Kloster Admont, für den Besitz allen Ansprüchen gegenüber, wo und wann es notwendig ist, rᷝgewêr vnd verſprecher [rechtlicher Beistand] zu sein und für allen Schaden an dem Besitz des Klosters aufzukommen. -- Vgl. Corpus Nr. 1838. --Urkunde Hadmar von Svnnenberch - 1294 Februar 15.(CAO, 1319-02-15) Hadmar von SvnnenberchHadmar von Sonnenberg beurkundet, daß sein Knecht Ruger der Weiger von Herrn Friedrich von Wolkersdorf, dessen Ehefrau, dessen Erben und Geschwistern in Velben 4½ Lehn[sgüter], die 3½ Pfund weniger 30 Pfennige einbringen, dazu 1 Wiese, die 30 Pfennige einbringt, für 47 Pfund Pfennige gekauft und das Gut Hadmar, dessen Ehefrau und Erben [als neuen Lehnsherren] gegeben hat. Auf Hadmars Versicherung, daß er das Gut Ruger, seinen Erben und seiner Ehefrau als Burgrecht geliehen hat, haben Friedrich, seine Geschwister, seine Ehefrau und Erben den Besitz Hadmar aufgegeben. Von dem Gut sind Hadmar [jährlich]am 29. September 32 Pfennige zu dienen. Von diesem Gut sind 2½ Lehen und 1 Wiese von [dem Zisterzienserkloster] Heiligkreuz eingetauscht, das ihm [Hadmar] dafür rᷝſcherm ist. Für das Gut in Grub und für eventuellen Verlust an diesem Gut sollen Friedrich, seine Ehefrau Geisel und seine Erben anderes Gut als Pfand stellen. --