Empfänger
herren abe dem walde ze knêboz
Ausstellungsdatum
1294 Februar 1.
Ausstellungsort
Mitsiegler
Gardian von Tûwingen
Zeuge
Ber · der Rihter
Bruͦder · Ber · von Botebor
Gardian von Tûwingen
herre hug der ſcriber / von Boltringen
Joh · von Crunbach
volmar der Rûteler
Bruͦder · Ber · von Botebor
Gardian von Tûwingen
herre hug der ſcriber / von Boltringen
Joh · von Crunbach
volmar der Rûteler
Weitere Personen
Bruͦder Friderich der Erzep̄ſter von Oberkirch, Bruͦder Friderich, Bruͦder Och geloben dem von Botebor, Muͦter ainer / Maihthilt, vater ainez Cuͦnraz, wirtez einz Otten
Bemerkungen:
Elisabeth von Tübingen, genannt von Eberstein, hat sich mit den Herren von dem Walde am Kniebis über den Hof zu Bildechingen dahin geeinigt, daß sie ihnen den Hof gibt und zu der Herren Rechte an der Kapelle und dem Wald, rᷝgehai</i> genannt, die eigenen Rechte dazu überläßt. Sie tut es für ihr und ihrer Vorfahren Seelenheil, und damit sie [die Herren] ihrer, ihres Vaters Konrad, ihrer Mutter Mechthild, ihres Ehemannes Otto und aller ihrer Vorfahren gedenken. Nach ihrem Tode sollen sie [die Brüder] ihre Jahrzeit mit Singen und Messelesen begehen. Allen Brüdern soll man für 1 Pfund Tübinger Essen und Trinken ausrichten. Bruder Friedrich, Erzpriester von Oberkirch, hat ihr das für sich und seine Brüder gelobt, und ebenso sollen es die Brüder [hinwieder] dem von Botebor und Bruder Friedrich versprechen. --
Literatur
WU. 10, 215 Nr. 4486.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30241