Ausstellungsdatum
1294 Januar 31 und Februar 13.
Ausstellungsort
Mitsiegler
v̓nſer Jngeſigel
her wezel der alte
Rât von Zúrich
wezel
her wezel der alte
Rât von Zúrich
wezel
Zeuge
bruͦder Vͦlrich wollebe
bruͦder Berchtolt der Ledergerwer leiebruͦder von wettingen
bruͦder Chuͦnrat der Priol
bruͦder Eberhart der Kel- ner Prieſter von wettingen
bruͦder heinrich der pfiſter
Dietel ſin bruͦder
her vͦlrich von Schoͤnnenwert
her · Ruͦdolf von Lunkoft Ritter
her Ruͤdige Maneſſe der elter
hug Maneſſe
Johanſ Dietlo
Lútolt Gnúrſer
Meiſter vͦlrich wolfleipſche Chorherren von Zúrich
Meiſter heinrich Maneſſe
bruͦder Berchtolt der Ledergerwer leiebruͦder von wettingen
bruͦder Chuͦnrat der Priol
bruͦder Eberhart der Kel- ner Prieſter von wettingen
bruͦder heinrich der pfiſter
Dietel ſin bruͦder
her vͦlrich von Schoͤnnenwert
her · Ruͦdolf von Lunkoft Ritter
her Ruͤdige Maneſſe der elter
hug Maneſſe
Johanſ Dietlo
Lútolt Gnúrſer
Meiſter vͦlrich wolfleipſche Chorherren von Zúrich
Meiſter heinrich Maneſſe
Weitere Personen
apt vnd den Conuent von wettingen, apte vnd dem Conuent von wettingen, Burkart ſin bruͦder, Burkart Schafli burger von Zúrich, Dietheln von woloſhouen, Gotſhuſ von wettingen, her Johanſ Pilgerin, her Johanſ von Glaruſ · Ritter, her Johanſ wolfleipſche, her Ruͤdige Maneſſe der junge, her Ruͦdolf der alte Múlner, her Ruͦdolf pfung, her walther von ſant peter, her wernher Biberli, hern wezeln wirtinne von winterture deſ eltern, Johans ſins bruͦder, Marquart von woloſhouen, Ruͦdolf, vro Anna, vron Annun vnd wezeln ir ſuns vnd deſ vorgenanden hern wezeln ir wirteſ, wezeln, willeheln Marti
Bemerkungen:
Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich beurkundet, daß ihr Frau Anna, Ehefrau des älteren Wezel von Winterthur, das Gut in Ötlikon in der Pfarrei Wurchellos, das ihr Eigentum war, 53 Stück einbringt und von den Brüdern Rudolf und Burkart bewirtschaftet wird, mit Einwilligung ihres Ehemanns Wezels und ihrer Kinder Wezel und Johannes als freies Eigentum aufgab. Frau Anna bat sie [die Äbtissin], das Gut Abt und Konvent von Wettingen für einen jährlichen [Rekognitions-] Zins von 1 Vierdung Wachs zu leihen. Da die Übergabe rechtmäßig von Frau Anna und den Kindern vollzogen wurde, lieh die Äbtissin das Gut an Abt und Konvent von Wettingen für diesen jährlich am 14. September zu entrichtenden Zins. Weil das Gut Frau Annas Morgengabe war, schwor sie und ihr Sohn Wezel zu den Heiligen, Abt und Konvent von Wettingen in den Besitzrechten nicht anzufechten. Sie banden sich für sich und ihre Erben, für das Gut im Bedarfsfalle rᷝwer</i> zu sein, da sie vom Gotteshaus Wettingen für diese Übertragung 94 Mark Silbers Züricher Gelötes empfangen haben. Wezel [der Ältere] verzichtet in die Hand der Äbtissin auf das Leibgedinge an dem Gut. Diese Verhandlung fand am 31. Januar 1294 in der rᷝloͮben</i> [Vorhalle des Klosters] der Äbtissin statt. Die Besiegelung durch den Rat der Stadt Zürich und Wezel den Älteren erfolgte am 13. Februar 1294. -- Vgl. Corpus Nr. 1900. --
Literatur
ZU. 6, 232 ff. Nr. 2273.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30251