Aufbewahrende Institution
Regensburg, Archiv der St. Katharinenspitalstiftung

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Regensburg


In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    rvger laitgaſt - 1283 Juli 4.
    (CAO, 1308-07-04) rvger laitgaſt
    Ruger Laitgast beurkundet, daß Albrecht der Wagner und seine Ehefrau Jeute seine Hofstatt in der Weitenstraße [zu Regensburg] zu »rᷝzwain leiben⟨ inne haben und jährlich am 21. oder 22. IX. nach Burgrecht 16 Pfennige zahlen sollen. --
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    1298 September 19.
    (CAO, 1323-09-19)
    Ekbrecht von Haidau beurkundet, daß Marquard von Tachingen ein kleines Wiesenstück rᷝ(chlaeines wiſelin), das er von ihm als Lehen hat und das in der dem Spital von Regensburg gehörenden Wiese zu rᷝaehaym [Amhof] liegt, an das Katharinenspital zu Regensburg für 9 Schillinge Regensburger Pfennige verkauft hat. Marquard hat Ekbrecht das Wiesenstück aufgegeben und vor angesehenen Leuten darauf verzichtet. Jetzt übereignet Ekbrecht um seines Seelenheils willen dem Spital das Wiesenstück. Weder er, noch einer seiner Erben, noch Marquard oder dessen Erben sollen künftig daran Ansprüche haben oder gewinnen. --
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    Graf Chunrath / von mosburch an ſpital ze Regenspurch - Um 1281
    (CAO, 1281-01-01) Graf Chunrath / von mosburch
    Graf Konrad von Moosburg beurkundet, daß ihn Konrad der Puller von Salach bat, den Harthof, den er vom Grafen zu Lehen hatte, von ihm aufzunehmen und ihn den Dürftigen des Spitals St. Katherinen zu Regensburg [Stadt am Hof] ohne Auflagen zu Eigen zu vermachen. Diesem Wunsch ist der Graf nachgekommen und hat wegen der Bitte des Pullers und um seiner Seele willen den Harthof den Dürftigen zu Eigen geschenkt. Man hat dem Grafen vom Spital aus versprochen, für seine Seele und sein Heil ohne Ende zu beten. Es wird betont, daß der Graf die Schenkung machte, als er lebte und es wohl tun konnte. --
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    vlrich der Speyſer / auz der Ernawe an Spital hintz Regenſpurch - 1296 Mai 3.
    (CAO, 1321-05-03) vlrich der Speyſer / auz der Ernawe
    Ulrich der Speiser aus der rᷝErnawe beurkundet, daß er einen Hof zu Ebenhausen, den er und sein Bruder von den Kaisheimern als Eigen kauften, dem [Katharinen-]Spital in Regensburg mit allem Zubehör für 61 Pfund Regensburger Pfennige verkauft haben. Er wird im Bedarfsfall das Spital vor allen Ansprüchen schützen und hat dafür 5 [Bd. 3 S. 497 Z. 38-39] namentlich genannte Bürgen gestellt, die über ihre Bürgschaftsverpflichtung eine entsprechende Erklärung abgeben. --
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    1298 Juli 2.
    (CAO, 1323-07-02)
    Hermann von Staust beurkundet, daß er seine Lehen zu Salmansdorf dem [Katharinen-] Spital zu Regensburg aufgegeben hat, und zwar weniger wegen der Bezahlung, die er erhalten hat, als um seines Seelenheils willen. Er verspricht, daß weder er, noch seine Ehefrau, noch seine Erben Ansprüche auf das Gut erringen werden. Sollte jemand anders Ansprüche gewinnen, so wird er sie dem Recht entsprechend abwehren und bereinigen. --
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    vlrich von Abenſperch; vlrich von dem Stayne - 1292 März 6.
    (CAO, 1317-03-06) vlrich von Abenſperch; vlrich von dem Stayne
    Ulrich von Abensberg und Ulrich von dem Stein beurkunden, daß sie Otto von Krandorf dem Viztum und dessen Bruder Hiltwein für geleistete Dienste das Eigentumsrecht auf das Gut in Mutzhart und Sauloch gegeben haben, das diese von den beiden Ötlingern gekauft und von den beiden Ulrichen zu Lehen hatten. Diese verzichten für sich und ihre Erben auf alle Ansprüche auf diesen Besitz. --
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    1298 Oktober 21.
    (CAO, 1323-10-21)
    Dietrich von Eschelbeck, Propst zu Niederviehbach, seine Brüder Martin, Konrad und Neidhart, seine Mutter Jutta und seine Schwestern Agnes, Gertrud, Katarina, Peters und Ottilie beurkunden, daß sie auf alle Ansprache und alles Recht, das sie an dem Gut zu rᷝPotenrein [Bettenrain] besaßen oder besitzen könnten, vollständig verzichtet haben. Dieses Gut hatte der verstorbene Alte von Eschelbeck rechtmäßig an das [Katharinen-]Spital zu Regensburg verkauft. Weder sie, ihre Kinder oder ihre Erben werden und dürfen künftig an dem Gut irgendein Recht beanspruchen. Sie bitten Herzog Otto [III.] von Bayern, sein Siegel neben das Dietrichs an die Urkunde zu hängen. --
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    1299 November 11.
    (CAO, 1324-11-11)
    Seifrid, Chorherr zu Regensburg, Konrad, Konrad und Heinrich, die Gebrüder von Paulsdorf [B. Amberg] beurkunden, daß sie wohlüberlegt und aus freiem Willen auf eine Anzahl von [Bd. 4 S. 594 Z. 15-27] aufgeführten Besitzungen und Einkünften verzichtet haben. Dabei werden Teile dieser Besitzungen und Rechte von dem Verzicht ausgenommen. Diesen Besitz hatte ihr verstorbener Vater Konrad von Paulsdorf in den Schutz rᷝ(scherm) und in die Hand Bischof Konrads [V.] von Regensburg, in die des Gardians der Barfüßer und in die des Spitalmeisters zu Regensburg gestiftet und gegeben. Sie sollen davon von Jahr zu Jahr nach Gnade und Recht an diejenigen zahlen, die Konrad mit Raub, Brand und anderer Gewalttätigkeit geschädigt hat und die das wahrheitsgemäß oder rechtmäßig beweisen können. Das soll mit dem Rat ihrer Mutter Agnes geschehen, so lange diese lebt. Nach deren Tod steht die [Verteilung der] Gülte im Ermessen der Herren. Der Spitalmeister soll berechtigt sein, die Güter unter dem Schutz des Bischofs zu be- und entsetzen, und zwar so lange, bis niemand mehr Schädigungen nachweisen kann. Danach sind der Bischof, der Minoritengardian und der Spitalmeister berechtigt, den Besitz nach ihrem Ermessen und wie Gott es ihnen eingibt für das Seelenheil ihres Vaters an Kirchen rᷝ(Goteshuſer) und Klöster zu verteilen. Danach hat der Spitalmeister kein Verfügungsrecht mehr über die Güter außer über das, was seinem Haus etwa von den Herren zugeteilt worden ist. --
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    1297 November 29.
    (CAO, 1322-11-29)
    Konrad von Schrotzhofen beurkundet, daß er den Weingarten zu Winzer oberhalb der Kirche, sein rechtmäßiges Eigen, mit allem Zubehör auf den Rat seiner Verwandten rᷝ(frivnt) dem [Katharinen-]Spital zu Regensburg verkauft hat. Weder er noch einer seiner gegenwärtigen oder künftigen Erben sollen daran Ansprüche haben oder erlangen. Etwaige Ansprache auf den Weingarten soll Konrad ohne Unkosten für das Spital abwehren. Er wird entsprechend dem Eigentumsrecht für den Besitz rᷝgewer des Spitals gegenüber allen Leuten sein, mit Ausnahme des Herzogs Rudolf [I.] von Bayern und der Brüder Otte und Hiltwin von Krondorf. Als Bürgen für die Einhaltung hat er neben sich Heinrich von Parsberg und seinen Schwager Konrad von Hauzendorf gesetzt. Bei einer etwaigen Ansprache sollen die Spitalsbrüder zunächst Konrad mahnen, der sich sofort 14 Tage lang ohne Unkosten für das Spital um die Beilegung mühen soll. Geschieht dies nicht, so muß er in der Regensburger Vorstadt 14 Tage lang Einlager halten. Gelingt ihm auch in dieser Zeit die Beseitigung der Ansprache nicht, so können die Brüder Heinrich von Parsberg mahnen, der mit Konrad zusammen 14 Tage Einlager halten soll, oder, falls er verhindert ist, ein rittermäßiger Knecht statt seiner. Ist auch in dieser Frist die Ansprache nicht erledigt, so kann das Spital auch Konrad von Hauzendorf zum Einlager auffordern. Alle drei sollen nicht eher frei kommen, bis die Ansprache auf den Weingarten beigelegt ist. Alle dem Spital dabei erwachsenden Unkosten werden die 3 Bürgen ohne Widerspruch ersetzen. -- Regensburg, Archiv des Katharinenspitals.
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    Urkunde
    chvnrat der alt von Pavlſdorf an ſpital ze Regenſpurch an der prvͤke - 1296 Juli 22.
    (CAO, 1321-07-22) chvnrat der alt von Pavlſdorf
    Konrad der Alte von Paulsdorf beurkundet, daß er seinen Hof Thundorf, der ihm frei geworden ist, mit einem jährlichen Ertrag von 1 Pfund Pfennigen Regensburger und 4 Schaff Roggen Thundorfer Maßes mit Zustimmung seiner Ehefrau Agnes und seiner Erben für sein Seelenheil dem [Katharinen-]Spital in Regensburg an der Brücke gestiftet hat. Der jeweilige Spitalsmeister soll bei Lebzeiten der Eheleute und nach beider Tode berechtigt sein, Bewirtschafter [für den Hof] ein- und abzusetzen. Von dem Pfund Pfennigen soll er bei Lebzeiten der Eheleute den Siechen die Hälfte für die Siechenstube rᷝzv ainen gelœb [Labung] verwenden als Zeichen des Besitzrechtes [des Spitals]. Die andere Hälfte soll Konrads Ehefrau Agnes bis zu ihrem Tode erhalten. Nach ihrem Tode soll der Spitalsmeisterdas Pfund Pfennige ganz für die Siechenstube verwenden. Dafür sollen der Meister und die Spitalsbrüder alljährlich die Jahrzeit der Eheleute halten. Nach dem Tode von Agnes erhalten der Meister und die Brüder alljährlich auch die 4 Schaff Korn, die der Hof Thundorf abwirft. Zwei Schaff sollen nach Pielenhofen gegeben werden, 1 davon in das Siechenhaus, 1 an Agnes' Schwester in Pielenhofen. Nach deren Tod fällt dieses Schaff dem Konvent von Pielenhofen zu. Das 3. Schaff sollen Konrads Töchter im [Kloster] Pettendorf bis zu ihrem Tode erhalten; danach verbleibt es für immer dem Konvent Pettendorf. Das 4. Schaff soll für den [Regensburger] Dombau verwendet werden. Kann der Hof durch Hagel, Mißwachs, Krieg oder allgemeine Not die Erträge nicht aufbringen, so bekommt zuerst Pielenhofen, dann Pettendorf, dann der Dombau, je nachdem wie die Gülte ausfällt. Wenn der Spitalsmeister 1 Jahr nicht nach den Anweisungen der Urkunde verfährt, so fällt auch der Geldbetrag -- nicht nur das Korn -- an Pielenhofen und an den Dombau. --