Ausstellungsdatum
1299 März 10.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Gottfried von Schlettstadt, der Spitalsmeister, und die Pfleger des Heiliggeistspitals zu Freiburg i. Br. beurkunden, daß ihnen der Priester Heinrich, genannt der Propst, der im Spital singt, 4½ Mark Silbers gestiftet hat. Dafür haben sie vom Kloster St. Katharina 2 Schillinge und 1 Pfund Pfennige Breisgauer Gülte an dem Haus in Freiburg gekauft, das neben dem Haus des Herrn Hug Küchli liegt. Die Gülte sollen die Spitalspfleger zu Weihnachten einnehmen und an Priester [Heinrich] zu dessen Lebzeiten auszahlen. Nach dessen Tode ist die Gülte dem Spital frei. Dann soll Heinrichs Jahrzeit davon begangen werden, und zwar mit Wein. Erhalten die Spitalsinsassen ohnedies Wein, so soll man für sie mit der Gülte Weißbrot kaufen. -- Geschrieben von Hefeles Schreiber FC. Von gleicher Hand wie Nr. 3355, 3392 und wie die imRegest von Corpus Nr. 3231 angegebenen Urkunden. -- Freiburg i. Br. StdA. -- Druck: Hefele. UB. 2, 328 f. Nr. 265. Schriftprobe: Hefele UB. 2 (Tafeln), Tafel 30.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40718