1298 Januar 8.

Zugangsnummer

2891

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Ort
Romrod
Ausstellungsdatum
1298 Januar 8.
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Ritter Johannes von Schliengen beurkundet, daß er aus Not eine Matte, die im Brühl des Klosters Beinwil zu Liel liegt, für 22 Pfund der in Neuenburg gültigen [Währung] als freies Eigen an das Kloster Beinwil und dessen Knecht Rudolf Bunglin verkauft hat. Er bestätigt den Empfang des Geldes. Adelheid, Ehefrau des Johannes, und ihr Kind Gilian versprechen, keine Ansprüche auf die Matte geltend zu machen. Sie verzichten auf alle geistlichen und weltlichen Rechtsmittel gegenüber dem Kloster und Rudolf Bunglin. Das hat Adelheid mit einem rᷝgestapten eit</i> beschworen. Neben Johannes siegelt dessen Neffe (Brudersohn) Heinrich von Schliengen, der sich dazu bereit erklärt hat, weil er von Johannes und Adelheid darum gebeten und im Falle von Johannes' Tod der Vormund Gilians ist. -- Vorschlag zur Ergänzung der unlesbaren Stelle Bd. 4 S. 200 Z. 3: rᷝvergihe,</i> Z. 4: rᷝBuglin irme.</i> --
Literatur
BU. 3, 211 f. Nr. 397.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40344