Ausstellungsdatum
1292 Juli 25
Ausstellungsort
Bemerkungen:
Der Straßburger Bürgermeister Gösselin Schoͮp und der Rat beurkunden den Ankauf umfänglicher Ländereien durch den Straßburger Bürger Johannes zum Riet. 1) Für 39½ Mark Silber in Straßburger Gewicht hat Johannes von Komtur und Konvent des Deutschordenshauses Straßburg (Bd. V S. 383 Z. 29 -- S. 384 Z. 8) ihrer Lage nach im einzelnen beschriebene Güter gekauft. 2) Für weitere 10 Mark hat er von Johannes von Pfettensheim (Pfettisheim nw. Straßburg) und seiner Ehefrau Anne (S. 384 Z. 12 -- Z. 18) aufgeführtes Gut gekauft, das mit einem Zins von 20 Pfennig (sic! UB. Straßburg schreibt »Pfund⟨) belastet ist, zu entrichten an die Herren Johannes und Konrad von Lichtenberg. -- Für den Erwerb der genannten Güter wurden die 50 Mark verwendet, die dem Jacob Lenzelin als Wittum von seiner Ehefrau Gerlind, der Tochter des Johannes zum Riet, zustanden. Jacob soll deshalb für die Dauer seines Lebens das Wittumsrecht an diesen Gütern haben, während das Besitzrecht bei seinem Schwiegervater Johannes zum Riet und dessen Erben verbleibt. --
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW50555