Rât von zúrich an Ebtiſſin Elſebetun / deſ Gotzhuſes von zúrich / an ir gotzhuſes ſtat - 1296 April 1 und 2.

Zugangsnummer

2386

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Empfänger
Ebtiſſin Elſebetun / deſ Gotzhuſes von zúrich / an ir gotzhuſes ſtat
Ausstellungsdatum
1296 April 1 und 2.
Ausstellungsort
Kloster Prüll
Mitsiegler
vnſerre burger
Weitere Personen
des webers von yſenin, Ebtiſſin vnd ir / gotzhuſe, Heinrich Dietlinkon / dem man da ſprichet der Sigriſte, her Burchart Schafli, her Dietheln von woloſhouen, her heinr̄ von Lunkunft rittere, her Johans Bilgrin, her Johans von Glarus, her Johans wolfleipſch, her Ruͤdeger Maneſſe der iunger, her Ruͦd pfunge, her Ruͦdolf der Chrieg, her Ruͦdolf der Múlner, her wernher Biberli, her willeheln Marti, Otte ir beider ſun / ein pfaffe / vnd ein lechzier, vro Elſebete ſin wirtin
Archiv
Bemerkungen:
Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Heinrich Dietlinkon, genannt der Sigrist, dessen Ehefrau Elsbeth und ihr beider Sohn Otto, Pfaffe und rᷝlechzier</i> [lectionarius, Vorleser beim Gottesdienst], ihr in der rᷝminrenſtat</i> gelegenes, [Bd. 3 S. 479 Z. 39-40] der Lage nach beschriebenes Haus im Münsterhof, an Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich für deren Gotteshaus mit allen dazugehörenden Rechten aufgegeben und auf Rechte und Ansprüche daran verzichtet haben. Die Ehefrau verzichtete besonders in eindringlicher Form auf ihr Leibgedinge an dem Hause. Otto, der Sohn, verzichtete auf die Erbschaft an dem Hause, da es rᷝerbe</i> [Erblehen] von dem Gotteshaus war. Alle drei erhielten dafür 3½ Pfund Zürcher Pfennige. --
Literatur
ZU. 6,336 f. Nr. 2369.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30747