Geographischer Ort
Kloster Prüll

Lade...
Bild des Ortes
GND-ID

Lokale Archive:

An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

Gerade angezeigt 1 - 9 von 9
  • Vorschaubild
    Urkunde
    priolin vn̄ mit mir der Conuent dez Cloſterſ ze Diezenhofen an Bruͦder Berhtolt dem Meziger - 1296 April 2.
    (CAO, 1321-04-02) priolin vn̄ mit mir der Conuent dez Cloſterſ ze Diezenhofen
    Priorin und Konvent des [Dominikanerinnen-]Klosters Dießenhofen beurkunden, daß sie an Bruder Berchtold den Meziger eine Pfründe der Frau Katharina, Schwester der Brüder Heinrich und Hermann, genannt die Bregel, Bürger von Schaffhausen, gegeben haben. Dazu [zu der Pfründe] haben die beiden Brüder dem Kloster 2 Wiesen, genannt rᷝinswendi, geschenkt; Priorin und Konvent leihen dafür an die Brüder 26 Mark lötigen Silbers Schaffhauser Gelötes. 6 Mark davon wird das Kloster einbehalten, bis die Wiesen ihm als Eigentum ausgefertigt sind. Nach der Ausfertigung der einen Wiese erhalten die Brüder 3 Mark, nach der Ausfertigung der zweiten Wiese die restlichen 3 Mark. Wenn Frau Katharina [in das Kloster] eintreten will, soll sie das den Brüdern verliehene Silber mitbringen. Stirbt aber Frau Katharina [vorher] oder kann sie aus Gebrechlichkeit nicht ins Kloster gehen, so behalten die Brüder das Silber, das Kloster die Wiesen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Hertzog Rudolf von gotes genaden Pfallentzgraf ze Rein / vnd Hertzoge ze Bairen an Burgær von Nappurch - 1296 März 31.
    (CAO, 1321-03-31) Hertzog Rudolf von gotes genaden Pfallentzgraf ze Rein / vnd Hertzoge ze Bairen
    Rudolf [I.], Pfalzgraf zu Rheim, Herzog zu Bayern, bestätigt für sich und seinen Bruder Ludwig [IV.] den Bürgern von Nabburg ihre überkommenen rᷝBurchreht [Stadtrechte]. Es handelt sich um folgende Bestimmungen: Erwerb des Bürgerrechtes, Rechte und Pflichten in der Stadt, Stuerrecht des Herzogs, Gerichtsbarkeit bei Anschuldigung von Totschlag und Verwundung, Haftung des Vaters bei Verbrechen des Sohnes, Fragen der Gerichtsbarkeit in der Stadt, herzogliches Geleit, Brau- und Schankprivileg, Zwang zur Wiederverheiratung von Verwitweten. Im Ganzen erhält Nabburg die Rechte der Stadt Amberg [vgl. Corpus Nr. 1914], ohne daß diese im einzelnen aufgeführt sind. -- Vgl. Corpus Nr. 2370. Eine 2. Ausfertigung von Corpus Nr. 2383 wird in den Nachträgen gedruckt. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Heinrich von Gotz gnaden abt ze dien Einſidellen ſant Benedictes orden in ko- ſtenzer biſtuͦme - 1296 April 2.
    (CAO, 1321-04-02) Heinrich von Gotz gnaden abt ze dien Einſidellen ſant Benedictes orden in ko- ſtenzer biſtuͦme
    Abt Heinrich des Benediktinerklosters Einsiedeln beurkundet, daß Albrecht von Rüti und seine Ehefrau Judenta vor ihm erschienen und 1 Hufe in Willikon, sein Erblehen von dem Kloster und ihr Leibgedinge, die jährlich 11 Stücke einbringt, in seine Hand aufgaben; ihre Kinder Anna und Adelheid, die anwesend waren, schlossen sich dem an. Sie baten ihn, den Besitz an Friedrich von Kloten, Bürger von Zürich und Grüningen, zu leihen, da dieser die Hufe von ihnen für 18 Mark weniger 1 Vierdung lötigen Silbers Zürcher Gewichtes gekauft habe. Daraufhin lieh der Abt den Besitz an Friedrich für einen jährlich am 16. Oktober zu entrichtenden Zins von 2 Hufeisen. Zur größeren Sicherheit schwor Frau Judenta, das Gut niemals anzusprechen. Bricht sie dies Gelübde, so muß sie an Friedrich 30 Mark lötigen Silbers Zürcher Gewichtes zahlen, ohne daß sich [im Besitzstand] etwas ändert. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    her Burchart schafli; her Dietheln von woloſhouen; her Heinrich von Lunkunft rittere u.A. - 1296 April 2.
    (CAO, 1321-04-02) her Burchart schafli; her Dietheln von woloſhouen; her Heinrich von Lunkunft rittere; her Johans Bilgrin; her Johans von Glarus; her Johans wolfleipſch; her Rvͤdeger Maneſſe / der iunger; her Ruͦdolf der Chrieg; her Ruͦdolf der Múlner; her Ruͦdolf pfung; her wernher Biberli; her willeheln Marti; Rât von zúrich
    Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Äbtissin und Konvent des [Zisterzienserinnen-]Klosters Selnau bei Zürich und Wilhelm Marti, Bürger von Zürich, für sich und ihre Nachkommen übereingekommen sind, zwischen ihren aneinandergrenzenden [Bd. 3 S. 481 Z. 23-25] der Lage nach beschriebenen Weingärten zu Honrein bei Zürich auf der ganzen Länge der Grenze keinen Baum zu dulden, der einem der beiden Weingärten schädlich sein könnte. Auch die abgrenzende Hecke soll so gehalten werden, daß sie keinem Weingarten schadet. Sie soll, niedergedrückt und herabgebogen, höchstens Kniehöhe erreichen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Chunrat gehaizzen der Tevfel von Hous an Biſcholf Albrehten von Chiemſe - 1296 März 25.
    (CAO, 1321-03-25) Chunrat gehaizzen der Tevfel von Hous
    Konrad, genannt der Teufel, von Haus, rᷝdem anſidel [Stammgut] zwischen Saalfelden und Zell [am See], beurkundet, daß er dem Bischof Albrecht von Chiemsee als Stellvertreter des Erzbischofs Konrads [IV.] von Salzburg Treue gelobt und ihm eidlich versprochen hat, dem Erzbischof treu zu dienen. Bis Pfingsten 1296 [13. Mai] wird er sich durch Heirat der Herrschaft von Erzbischof und Gotteshaus von Salzburg unterstellen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    grafe Albreht von Marſteten / gehaiſſen von Niffen an Adelhaide; Agneſen; Annan u.A. - 1296 April.
    (CAO, 1321-04-01) grafe Albreht von Marſteten / gehaiſſen von Niffen
    Graf Albrecht von Marstetten, genannt von Neuffen [OA. Nürtingen], beurkundet, daß er den Meierhof zu Laugna und die übrigen Lehen, die Ulrich von Laugna von Albrecht hat, an dessen Töchter Agnes, Anna, Margarete, Elisabeth und Adelheid im gleichen Recht, als ob sie Knaben wären, geliehen hat. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Niclawes waldener der meiſter; Rât von Strazp ~g - 1296 April 7.
    (CAO, 1321-04-07) Niclawes waldener der meiſter; Rât von Strazp ~g
    Nikolaus Waldener der Meister und der Rat von Straßburg beurkunden, daß Herr Reimbolt Stubenweg der Alte und Wetzel Marsilies, Meister und Pfleger des Spitals von Straßburg, mit Zustimmung der Gemeinschaft des Spitals Haus und Hofstatt rᷝvnder den wennern im Spitalhof an Konrad den Materer, dessen Ehefrau Ellen und deren Erben für einen jährlichen Zins von 16 Unzen ortsüblicher Straßburger ohne Aufschlag als Erblehen verliehen haben. Sie und ihre Erben haben keinen Ehrschatz zu geben. Beabsichtigen sie ihr Besitzrecht an der Hofstatt zu verkaufen, so hat das Spital Vorkaufsrecht. Bietet das Spital weniger als andere Leute, so können sie den Besitz frei verkaufen. Der neue Besitzer zahlt ebenfalls keinen Ehrschatz und erhält Haus und Hofstatt unter den gleichen Bedingungen. Konrad von Zutzendorf soll in seinem Garten Konrad dem Materer einen Weg rᷝzeime loͤubeline [Abtritt] schaffen, 5 Schuh breit, 8 Schuh lang, und darüber in Mannshöhe ein Dach errichten. Der Vorhof soll allen rᷝhoueſêzen [Hofanliegern] gemeinsam gehören. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Rât von zúrich an Ebtiſſin Elſebetun / deſ Gotzhuſes von zúrich / an ir gotzhuſes ſtat - 1296 April 1 und 2.
    (CAO, 1321-04-01) Rât von zúrich
    Der namentlich genannte Rat von Zürich beurkundet, daß Heinrich Dietlinkon, genannt der Sigrist, dessen Ehefrau Elsbeth und ihr beider Sohn Otto, Pfaffe und rᷝlechzier [lectionarius, Vorleser beim Gottesdienst], ihr in der rᷝminrenſtat gelegenes, [Bd. 3 S. 479 Z. 39-40] der Lage nach beschriebenes Haus im Münsterhof, an Äbtissin Elisabeth [von Wetzikon] von Zürich für deren Gotteshaus mit allen dazugehörenden Rechten aufgegeben und auf Rechte und Ansprüche daran verzichtet haben. Die Ehefrau verzichtete besonders in eindringlicher Form auf ihr Leibgedinge an dem Hause. Otto, der Sohn, verzichtete auf die Erbschaft an dem Hause, da es rᷝerbe [Erblehen] von dem Gotteshaus war. Alle drei erhielten dafür 3½ Pfund Zürcher Pfennige. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Egen voit von Mætſch; Johannes von Ramuͤſſe; Lorenze von Reichenberch - 1296 März 30.
    (CAO, 1321-03-30) Egen voit von Mætſch; Johannes von Ramuͤſſe; Lorenze von Reichenberch
    Egen, Vogt von Matsch, Johannes von Remüs und Lorenz von Reichenberg beurkunden, daß sie alle 3 ohne Unterschied Bürgen des Bischofs Bertold von Chur gegenüber Otto, Ludwig und Heinrich, Herzögen von Kärnten, Grafen von Tirol, für 100 Mark Veroneser geworden sind, die jene dem Bischof bis zum 6. Januar 1297 geliehen haben. Erhalten die Herzöge das Geld bis zu diesem Termin nicht zurück, so müssen sie alle 3 entsprechend dem Geiselrecht in Meran Einlager halten, bis die Summe bezahlt ist. --