Empfänger
Hiltgarten der mvnzerin
Ausstellungsdatum
1297 Januar 21.
Ausstellungsort
Mitsiegler
wir
Weitere Personen
Elſbeten, frideriches deſ mvnzerſ, Irmgarde, vlrichen den honkhvſer
Bemerkungen:
Äbtissin Kunigunde und der Konvent der Clarissen in Nürnberg beurkunden, daß sie den halben Zins von dem Eigen, das sie von Herrn Ulrich dem rᷝhonkhvſer</i> [Hönighauser?], dem Schwiegervater des rᷝcrawenfvzes,</i> gekauft haben, alljährlich Frau Hildegard der Münzerin, Bürgerin von Bamberg, zu deren Lebzeiten geben werden. Nach ihrem Tod hat Hildegard den Zins für den Lebensunterhalt der beiden Töchter Irmgard und Elsbeth bestimmt. Nach dem Tode von einer fällt der Zins der anderen, nach beider Tod dem Kloster zu. Der Zins ist je zur Hälfte zur Sonnenwende und zum 6. Januar rᷝ(ze oberſten)</i> fällig. Die Clarissen sollen davon Friedrichs des Münzers und dessen Ehefrau Hildegards gedenken, die beide rᷝgvͦte frvnde</i> des Klosters gewesen sind. --
Literatur
Nürnberger UB., Lfg. 4, 543 Nr. 912.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW40045