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Stift Sankt Florian

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    Friderich von Chunſperch; Otto an Byſcholf Hertneit von ***k - 1288 Juli 17.
    (CAO, 1313-07-17) Friderich von Chunſperch; Otto
    Otto und Friedrich von Königsberg beurkunden, daß Bischof Hertnid von Gurk sie darum ansprach, daß ihre Leute seine um Königsberg gelegenen Äcker anbauten, und daß sie, die Beurkunder, anerkennen mußten, daß dem Bischof damit Unrecht geschehen sei, um so mehr, als sie, die Beurkunder, Dienstmannen des Bischofs sind und diesem geschworen haben, seinen Schaden fernzuhalten und seinen Nutzen zu fördern. Die Königsberger haben deshalb ihrem Herren gelobt, daß das in Zukunft nicht mehr geschehen soll. Wenn aber trotzdem einer der Königsbergischen Leute auf bischöflichen Eigen oder Äckern irgendetwas anbaut, so sollen das des Bischofs und seiner Nachfolger Amtleute abschneiden und damit tun, was sie wollen. Die Königsberger haben dem Bischof eidlich gelobt, ihm in solchen Fällen gegen ihre eigenen Leute zu helfen. Es wurde auch gelobt, daß keinem der Königsbergischen Leute es helfen soll, wenn er erklärt, die Amtsleute des Bischofs hätten ihm das überlassen, es sei denn, daß er darüber eine schriftliche Erklärung des Bischofs oder dessen Insiegel habe. Gibt der Bischof ihm ein Wachszeichen, so soll das nicht länger als ein Jahr Kraft haben, gibt er ihm einen Brief, so soll dessen Wortlaut gelten. --
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    weichart / hern weicharts ſvn von Polnhaim an ſamnung von ſant florians haus; Alram von piriching; probſt vlrich u.A. - 1288 Mai 25.
    (CAO, 1313-05-25) weichart / hern weicharts ſvn von Polnhaim
    Weichard, der Sohn Weichards von Polheim, beurkundet, daß Propst Ulrich und der Konvent von St. Florian dem Ulrich und dem Alram von Piriching und ihren Kindern zu rechtem Lehen geliehen habe, den Zehnten auf dem Wernhartshof zu Ruzeldorf und auf einem daselbst liegenden Lehen, und den Zehnten auf einer Hube zu Perg und einen Teil des Zehnten auf dem Hof zu Brunn, den sie [die Belehnten] von Heinrich Kleinstein erworben hatten, der diesen Teil von St. Florian zu Lehen besaß. An diese Belehnungen sind die Bedingungen geknüpft, daß von diesem Zehnten [unter dem Singular sind wohl alle oben aufgezählten Zehnten zu verstehen] jährlich am 23. IV. zehn Pfennige Zins gezahlt werden sollen. Werden diese zehn Pfennige nicht pünktlich gezahlt, dann sollen in den nächsten vierzehn Tagen nach dem 23. IV. sechzig Pfennige Strafzins gezahlt werden, und werden dann diese 70 Pfennige noch nicht gezahlt, so wird der Stiftspropst mit »guter⟨ Einwilligung der Lehensinhaber den Zehnten solange verwalten, bis das Geld gezahlt ist. Der Zins soll nirgends anderswohin entrichtet werden, als in den Hof zu Perg. Er darf auch nicht entwertet werden durch Verpfändung oder Verkaufen, wenn nicht die Einwilligung des Stiftspropstes vorliegt. Weil Ulrich und Alram von Pirching, rᷝchnecht, Weicharts rᷝdiner sind und infolgedessen keine Siegel haben, siegelt Weichart die Urkunde. --
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    Johannes; willeheln Von Swarzenberg an kv̓nig Ruͦdolf - 1288 Juni 1
    (CAO, 1313-06-01) Johannes; willeheln Von Swarzenberg
    Johannes und Wilhelm von Schwarzenberg teilen dem König Rudolf mit, daß die Brüder Rudolf und Rudolf Müller die Mühle an der Sihl, die sie von ihnen zu Lehen hatten, in ihre Hand aufgegeben haben und sie dem König die Mühle ihrerseits mit der Hand Rüdegers des Manessen und dem gegenwärtigen Brief aufsenden. --
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    Anna; heinr vſſer walde; Livchart u.A. an Rvͦdeger von ockenhein - 1288 Juni 10.
    (CAO, 1313-06-10) Anna; heinr vſſer walde; Livchart; mehtilt; peter; Rvͦdolf von buſ; Rvͦdolf
    Rudolf von Bus, genannt Außerwald, nebst seiner Ehefrau Anna und ihren Kindern, Peter, Rudolf und Liukart, sowie der Bruder Rudolfs von Bus, Heinrich Außerwald, nebst seiner Ehefrau Mehthild beurkunden, daß sie dem Komtur des vor der Stadt Rheinfelden gelegenen Johanniterhauses, Bruder Rüdeger von Ockenhein, all ihr Eigen, das sie im Banne von Bus an Äckern, Matten, Gehölz und Feld hatten, aufgegeben haben und dieses Gut vom Komtur dieses Hauses für sich und ihre Nachkommen zu rechtem Erbe zurückempfangen haben gegen einen järlich am 24. VI. zu entrichtenden Zins von einem halben Pfund Wachs. Sollten die Rückempfänger aus Not das empfangene Gut verkaufen müssen, so sollen sie dieses zuerst dem seinerzeitigen Komtur und seinen Brüdern anbieten, und wenn diese das Gut kaufen wollen, ihnen den Vorzug geben. Wollen die Johanniter das Gut aber nicht kaufen, so sollen die Inhaber es dem Meistbietenden so verkaufen, daß den Johannitern der Zins sicher sei und nicht verringert werde. --
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    Hainrich von Goteſ genaden pfaltzgraf von Reyn / vnd Hertzog von payern; Rudolf von Goteſ gnaden Ertzbiſcholf von Salzburch - 1288 Juni 20
    (CAO, 1313-06-20) Hainrich von Goteſ genaden pfaltzgraf von Reyn / vnd Hertzog von payern; Rudolf von Goteſ gnaden Ertzbiſcholf von Salzburch
    Erzbischof Rudolf von Salzburg und Herzog Heinrich von Bayern beurkunden, daß sie, damit der Friede und die Freundschaft zwischen ihnen und ihren Leuten erhalten bleibe, mit ihren Räten betreffend den Schaden, der zwischen ihnen und ihren Leuten seit dem 21. I. 1288 bis zum 19. VI. 1288 entstanden ist und der zwischen dem 19. VI. bis zum 14. IX. 1288 noch entstehen könnte, folgende für die Zeit vom 19. VI. bis zum 14. IX. 1288 in Kraft gesetzte Bestimmungen erlassen haben: 1) Betreffend den neuen Schaden [d. h. den zwischen dem 21. I. 1288 bis zum 19. VI. 1288 entstandenen Schaden] und die Pfandung, die seit der letzten Tagung [vom 20. XI. 1286, vgl. Reg. 847/48] stattgefunden hat, wird folgendes bestimmt: Wenn jemand von den Leuten der Vertragschließenden einen anderen wegen des neuen Schadens oder der Pfandung anspricht vor den beiderseitigen Vitztumen, die nun sogleich zusammen kommen sollen, so soll der Beschuldigte sich mit zwei glaubhaftigen Leuten von diesem Vorwurf reinigen oder nachweisen, daß er nicht schwereren Schaden getan hat. Kann er oder will er das nicht tun, so büßt er das, was der Kläger mit zwei glaubhaftigen Leuten an Schaden nachweist, mit doppeltem Ersatz des Schadens vierzehn Tage nach diesem Nachweis. Wird dies von den Leuten des Bischofs von Salzburg übertreten, so haben Chuon von Gutrat, Konrad von Wartenfels und Gotschalk. der Ritter von Neuhaus, acht Tage nach erfolgter Aufforderung zu Laufen Einlager zu halten. Macht man sich aber dessen schuldig von der Partei Herzog Heinrichs, so sollen Konrad von Taufkirchen, Ortlieb von Wald und Konrad von Aschau acht Tage nach erfolgter Aufforderung zu Burghausen Einlager halten. Das gleiche Recht gilt für Diener, die ihrem Herren nicht mit »Leib⟨ angehören. Hat aber ein Mann seinem Herren Schaden getan oder tut er ihm Schaden und geht zum anderen Herren über, so hat dieser für den vom Überläufer angerichteten Schaden aufzukommen. Geht der Überläufer aber zu seinem früheren Herren zurück, und nimmt dieser ihn wieder an, so ist der andere Herr von seiner Schadenersatzpflicht frei. Kommt es aber bei diesen Sachen zur Klage oder Rechtsverfolgung, so sollen die Vitztume Richter sein und die obbenannten Sechs [zum Einlager verpflichteten Männer] das Urteil finden. Klagt einer von des Bischofs Leuten, so soll er zu Obmann einen Mann aus dem Lande des Herzogs nehmen, der ihm weder durch Blut noch durch Anheirat verwandt ist. Die entsprechend umgekehrte Behandlungsart tritt bei Leuten des Herzogs ein. 2) Betreffend Gülten: In Streitsachen über rechte und namhafte Gülten klagen Leute des Bischofs beim Herzog und Leute des Herzogs beim Bischof. Wegen Gülten im Wert von unter 10 Pfund sind die Vitztume Richter. Die obbenannten sechs Männer haben ihre Einlagerpflicht durch ihr Einlagergelöbnis anerkannt. Wenn einer dieser sechs Männer innerhalb der Zeitdauer seiner Verpflichtungen stirbt, so soll die Partei, der er angehörte, einen ebenbürtigen Ersatz innerhalb vierzehn Tagen stellen. Durch den Tod dieses Mannes wird die Einlagerpflicht für die beiden überlebenden Angehörigen der Partei bis zur Ersatzstellung nicht unterbrochen. Die Vitztume können bei einer Gerichtssitzung, falls einer von den sechs Männern durch rechtlich anerkannte Gründe am Erscheinen verhindert ist, von sich aus für den Verhinderten für die Dauer des Gerichts einen anderen unbescholtenen Mann einsetzen [vgl. Reg. Nr. 848.]. 3) Die Vertragschließenden verordnen, damit Land und Straße in besserem Frieden bleiben, daß niemand, der von diesem Vertrag betroffen ist, eine Pfandung ohne Erlaubnis der Vitztume vornehme. Ereignet sich aber doch ein solcher Fall, so soll man eine Gegenpfandung nicht vornehmen, sondern es soll dem Vitztum der Partei, von der aus die Pfandung stattgefunden hat, vorher Mitteilung gemacht werden, und dieser soll dafür sorgen, daß diese endgültig in vierzehn Tagen rückgängig gemacht werde, ohne [?] doppelte Rückzahlung. Sollte dem nicht entsprochen werden, so sollen die drei [von den sechs Männern, die zum Einlager verpflichtet sind], von der Partei des Vitztums, dem die Mitteilung über die Pfandung gemacht wurde, innerhalb von acht Tagen [nach erfolgter Mahnung] Einlager halten. Hat aber der Veranlasser der Repressivpfandung diese von sich aus vorgenommen und weder auf Mahnung noch Einlagerleistung gewartet, so soll er sein Recht und seinen Anspruch an das Pfand verloren haben, und die drei [zum Einlager Verpflichteten] sollen doch Einlager halten bis die Repressivpfandung rückgängig gemacht ist. 4) Herzog Heinrich nimmt Otto von Wald für den angeordneten [aber noch nicht genau festgelegten] Verhandlungstag [der Vitztume] in diese gütliche Vereinbarung auf und hat betreffend seine Sache bestimmt, daß ein eigener Ausschuß gebildet wird, zu dem von seiner, des Herzogs, Seite, wie von Seiten des Erzbischofs von Salzburg je zwei Männer abgeordnet werden. Diese vier Männer sollen den Streit und den Schaden, den sie auf beiden Seiten haben, auf diesem Tag auf gütliche Weise beilegen [vgl. Nr. 1079]. Können sie das nicht fertigbringen, so soll Bischof Heinrich von Regensburg als Oberinstanz auf Grund gütlicher Beilegung oder eines Urteils die Sache bereinigen. Es sollen auch die gefangenen Bürgen in ihrer Bürgschaftsverpflichtung verbleiben bis zur Bereinigung der Sache durch den Bischof von Regensburg. --
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    Gebhart von velwen; Otto von Baierbrunne - 1288 Mai 28.
    (CAO, 1313-05-28) Gebhart von velwen; Otto von Baierbrunne
    Otto von Baierbrunn und Gebhart von Felben [Film] beurkunden, daß sie sich wegen ihres Streites, den sie miteinander hatten, geeinigt und diesen beigelegt haben, dergestalt, daß Gebhard eidlich gelobt hat, seine Schwester Elsbet dem Sohn Ottos, Konrad von Baierbrunn, zur Ehe zu geben mit einer Mitgift von 230 Pfund Salzburger Pfennigen. Von dieser Mitgift sollten 50 Pfund am 2. II. 1288 gezahlt sein, und falls dies nicht geschähe, sollte Gebhard dem Konrad 5 Pfund Herrengülten aussetzen, solange bis die 50 Pfund gezahlt sind. Am 2. II. 1289 soll Gebhard dem Konrad 90 Pfund zahlen, und falls er diese nicht zahlt, dem Konrad 9 Pfund Herrengülten aussetzen, die dieser nießen soll, bis die 90 Pfund ganz gezahlt sind. Am 2. II. 1290 soll dann Gebhard wiederum 90 Pfund [als letzte Rate] zahlen, und wenn er sie nicht zahlt, wiederum zu gleichem Zweck und unter gleichen Bedingungen 9 Pfund Herrengülte Konrad aussetzen. Werden diese Raten zu den bestimmten Terminen gezahlt, so soll Otto von Baierbronn jedesmal der Ehefrau seines Sohnes die gleiche Summe als Wiederlage zahlen. Tut Otto das nicht, so sollen zwei von den durch Otto als Bürgen gestellten Rittern in München Einlager halten, und entspricht Gebhard seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht, so sollen zwei von den durch ihn als Bürgen gestellten Rittern in Kufstein Einlager halten. Jeder der beiden Vertragschließenden hat neun namentlich aufgezählte Bürgen gestellt; bei Ableben eines dieser Bürgen ist durch den, der den Bürgen stellte, gleichwertiger Ersatz zu schaffen. Elsbeth von Baierbrunn soll auf Leute und Gut ihres Bruders Verzicht leisten, für den Fall, daß bei dessen Ableben Leibeserben vorhanden sind. Sterben Elsbet oder Konrad nach dem Beilager ohne Leibeserben, so soll sich das Gut [welches Gegenstand des Vertrags ist] verfallen [d. h. seinen regelrechten Fall tun, in der Familie der Baierbrunner?] und nicht rᷝwidererben [rückfallen an die Filmer?]. Neben den beiden Vertragschließenden ist Herzog Ludwig von Bayern als Mitsiegler in Aussicht genommen. --
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    Berhtolt der Bentzzinger an Albreh- ten dem limpachere - 1288 Juni 14.
    (CAO, 1313-06-14) Berhtolt der Bentzzinger
    Berhtold der Bentzinger beurkundet, daß er Herrn Albrecht dem Limbacher von seinem Haus, das Leibgeding von dem Chor von 'Unser Frauen' [Dom von Augsburg] für vier Personen ist, nämlich für ihn, den Bentzinger, seine Ehefrau Mehtilt, seinen Sohn Küntzelin und seine Tochter Diemut, zwei Pfund Gelt für 20 Pfund Augsburger Pfennige mit Einwilligung der genannten Personen verkauft hat. Über die Leibgedinge besitzt der Bentzinger eine gute Handfeste vom Chor, die er bei einem gemeinsamen Vertrauensmann hinterlegen wird, wo sie ihm nebst seinen oben genannten Angehörigen und dem Limbacher oder seinen Erben gemeinsam zum Gebrauch zugänglich sein soll. Der Bentzinger oder, wer von seinen obbenannten Angehörigen Jnhaber und Besitzer des Leibgedings ist, soll daraus jährlich vierzehn Tage vor oder nach dem 29. IX. und vierzehn Tage vor oder nach dem 23. IV. je ein Pfund geben. Werden diese Termine nicht eingehalten, so soll den Limbachern das Haus des Bentzingers zinsfällig geworden sein, und der Mann, der die Handfeste vom Chor verwahrt, soll diese den Limbachern überantworten. Lassen aber die Bentzingers das Haus einmal gegen den Chor »fällig⟨ werden, aus welchen Gründen dies auch geschehen mag, so sollen die vier Leibgedinger Albrecht dem Limbacher oder seinen Erben den Schaden ersetzen. Beim Ankauf haben Albrecht der Limbacher und seine Erben dem Bentzinger und seinen genannten Angehörigen ein Rückkaufsrecht dieser zwei Pfunde Geltes zugestanden, während der Zeit vom Datum der gegenwärtigen Urkunde bis zum 29. IX. 1294 gegen Rückzahlung der kaufsumme. Wollen die Bentzingers nur ein Pfund zurückkaufen, so sollen sie 10 Pfund Pfennige zurückzahlen, wollen sie nur ein halbes Pfund Geltes zurückerwerben, so sollen sie es um 5 Pfund Pfennige erhalten. Was die Bentzingers innerhalb der genannten Frist nicht zurückerwerben, soll Albrecht dem Limbacher und seinen Erben gehören, solange einer der vier Leibgedinger lebt, und man soll ihnen die Hantfeste überantworten, die vom Chor zum Leibgeding gehört --
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    Hedewig; Johanneſ vͦlrich von dem huſ an Ruͤdegere von Mvnczenhein - 1288 Juni 23.
    (CAO, 1313-06-23) Hedewig; Johanneſ vͦlrich von dem huſ
    Johannes Ulrich von dem Haus und seine Ehefrau Hedwig beurkunden, daß sie dem Breisacher Bürger Rüdeger von Munzenheim alle Reben, zwei rᷝameren [weißen] Weingeldes und drei rᷝameren roten Weingeldes sowie einen Hof auf dem Bach vor dem oberen Tor, die sie bis jetzt als Eigen und unangesprochen im Banne der Stadt Egisheim besessen haben, für 52 Mark verkauft und diesen Betrag bereits erhalten haben. Die Eheleute haben dieses Gut mit gemeinsamer Hand aufgegeben und ausgefertigt sowie darauf Verzicht geleistet zugunsten Rüdegers und seiner Rechtsnachfolger, seien diese durch Erbgang oder Kauf dazu geworden. Die Eheleute verzichten auch auf Anrufung eines weltlichen oder geistlichen Gerichtes, womit sie Rüdeger oder sonst jemanden des Gutes wegen beeinträchtigen könnten. --
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    Otto von Baierbrunnen an frawen · ſancte Claren ordineſ; Sighart / dem Sentlinger / von Muͤnchen - 1288 Mai 29.
    (CAO, 1313-05-29) Otto von Baierbrunnen
    Otto von Baierbrunn beurkundet, daß er mit seinem Sohn Konrad zugunsten Sigharts des Sendlingers aus München und der Klarissinen daselbst, in dem Streit, den sie mit diesen wegen eines Angers, eines Burgstalles und einer Mühle hatten, zurückgetreten ist, indem er mit seinem Sohn auf die genannten Güter Verzicht geleistet und sie den Klarissinnen zu eigen gegeben hat in den Hof, den vormals Sighart der Sendlinger von Otto von Baierbrunn gekauft hatte. Otto hatte bei Verkauf des Hofes an Sighart diese Güter aus dem Hof als Eigen ausgeschieden und sie dem Sendlinger zu Lehen gegeben. Der jetzige Verzicht ist auch für die Baierbrunnschen Erben bindend. --
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    Otte von pe ingen an vravn daze hohnawe - Zwischen 1288 Juni 30 und 1289 Juni 29.
    (CAO, 1313-06-30) Otte von pe ingen
    Otto von Peingen [Pang] beurkundet, daß er zugunsten des Klosters Altenhohenau in der [Kloster-]Kirche auf dem Altar des hl. Petrus, des Apostels, Verzicht geleistet habe auf den von seinem Vater an das Kloster verkauften Hof zu Notzing. --