Geographischer Ort Imst
Imst
Lade...
GND-ID
3 Ergebnisse
An diesem Ort ausgestellte Urkunden:
Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
Urkunde 1299 August 6.(CAO, 1324-08-06)Gebhart und Heinrich von Starkenberg [B. Imst, Tirol] beurkunden, daß sie für sich und ihre Erben auf alles Recht und auf alle Ansprache verzichten, die sie gegenüber Propst Ulrich und dem Konvent von Steingaden auf die zwei Teile des Zehnten in Ehrwald [B. Reutte, Tirol] besitzen könnten. Das Kloster hat mit zuverlässigen Urkunden nachgewiesen, daß die zwei Teile des Zehnten bereits von Gebhart, dem Großvater der Aussteller, als Seelgerät und für 10 Mark dem Kloster überlassen worden sind. Seelgerät und Kauf wurden dem Kloster dann von ihren verstorbenen Vätern Konrad und Hartmann schriftlich bestätigt. Nachdem die beiden Aussteller daraufhin auf alle Ansprüche an dem Zehnten verzichtet hatten, verlieh ihnen der Propst aus freien Stücken die Bruderschaft des Klosters im Vertrauen auf ihren guten Willen und auch wegen der Wohltaten, die das Kloster von ihren Vorfahren genossen hat. Das Kloster wird mit Messen und rᷝmit allen guten dingen der Aussteller gedenken; es wird ihre Jahrzeit wie die eines Klosterbruders begehen, sobald es von ihrem Tode erfahren hat. --Urkunde 1299 August 8.(CAO, 1324-08-08)Eberhart und Johannes von Moosheim [abg., OA. Wangen] beurkunden, daß sie an Abt und Konvent von Weingarten das Gut rᷝC. deſ svters von Sieberatsreute [OA. Ravensburg], Zinslehen der Moosheimer vom Kloster, für 3 Pfund Pfennige und 5 Schillinge Konstanzer Münze verkauft haben. Sie verzichten für sich und alle ihre Erben auf alles Recht, das sie und ihre Erben an dem Gut besaßen oder besitzen könnten und verpflichten sich, für das Gut rᷝwern des Klosters vor geistlichem oder weltlichem Gericht zu sein, [an allen Stellen], wo es dem Kloster angesprochen wird oder wo es das Kloster benötigt. -- Von gleicher Hand wie Corpus Nr. 3036, 3344. --Urkunde 1299 August 9.(CAO, 1324-08-09)Otto [III.] und Stephan [I.], Pfalzgrafen zu Rhein, Herzöge zu Bayern, beurkunden, daß sie 162 Pfund Regensburger Pfennige an Bargeld von Abt Friedrich und dem Konvent von Raitenhaslach erhalten haben. Da die Herzöge dem Abt und dem Konvent das Geld nicht in bar erstatten können, haben sie dem Abt und dem Konvent als Wertersatz rᷝ(ze ergetzvng) einen [Bd. 4 S. 534 Z. 29-32] genau beschriebenen Teil der Aue zu Ettenau [B. Wildshut OÖ.], Boden und Wald, überlassen. Diesen Teil der Aue soll das Kloster für alle Zeiten besitzen und ohne alle Störung als freies Eigen so nützen wie das unterhalb [dieses Gebietes] gelegene Wiesengelände, das dem Kloster bereits gehört. -- Vgl. Corpus Nr. 3396. --