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Kloster Reuthin

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An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

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    Graue Egen von fúrſtenberg an vrowen der Abtiſchinne vnde dem Conuente deſ kloſters ze RotemMúnſter ſancte Bernharteſ orden - 1295 August 19.
    (CAO, 1320-08-19) Graue Egen von fúrſtenberg
    Graf Egen von Fürstenberg beurkundet, daß sein Ritter Benzo Stökeli von Möringen [bei Engen] und dessen Schwager Hug von Neckarburg [bei Rottweil] 2 [Bd. 3 S. 374 Z. 34-38] mit ihren Abgaben näher bezeichnete Hufen, ihr gemeinsames Eigentum, für 13½ Mark lötigen Silbers Villinger Gewichtes an Äbtissin und Konvent des St. Bernhardsklosters Rottenmünster verkauft und das Geld erhalten habe. Der Verkauf ist mit Rat und Einverständnis des Schultheißen von Villingen, Konrads Dergelin, und seiner Ehefrau Adelheid geschehen. Die beiden Ritter haben die Hufen mit Hand des Grafen Egen dem Kloster aufgegeben und auf alle ihre bisherigen Rechte verzichtet. --
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    Urkunde
    Agnes dv̓ priorin; Convent dez Gottishvſes ze Toſſe an hern heinrich / von Gottis gnadon dem Abbite von den Einſidelln / vn̄ allem dem Capitel / dez ſelben gotzhvſes - 1295 August 14.
    (CAO, 1320-08-14) Agnes dv̓ priorin; Convent dez Gottishvſes ze Toſſe
    Priorin Agnes und der Konvent des Gotteshauses Töss beurkunden, daß sie zum Nutzen ihres Klosters mit Abt Heinrich und dem Kapitel von Einsiedeln einen Tausch vorgenommen haben. Töss hat einen Acker, Erlach genannt, bei Wintersberg und 2 Pfund Pfennige gültiger Münze gegeben, wofür sie von Einsiedeln einen Acker zu Buch und ein rᷝſtv̂dach [Staudengehölz] rᷝin alten ſteige im Roßberger Holz erhielten. Acker und Gehölz gehörten zum Gute Konrads des Elders, der es vom Kloster Einsiedeln als [Lehens-]Besitz hatte. Der Tausch geschah mit Einverständnis Konrads und seiner Kinder. Priorin und Konvent von Töss werden für den [getauschten] Acker im Bedarfsfall vor geistlichem und weltlichem Gericht dem Kloster Einsiedeln rᷝweren sein. Sie verzichten für sich und ihre Nachkommen auf jede Anfechtung des Kaufes und auf alle Mittel, sich der Gewährschaft für den Acker zu entziehen. -- Vgl. Corpus Nr. 2225. --
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    Friderich von Mitterchirich; Seibot ſein ſvn an Capitel ze Salzburch; chor - 1295 Juli 30.
    (CAO, 1320-07-30) Friderich von Mitterchirich; Seibot ſein ſvn
    Friedrich von Mitterkirchen und sein Sohn Seibot beurkunden, daß sie zum Zeichen ihrer Treue und Liebe zu Chor und Kapitel von Salzburg aus ihrem Eigentum zu Au in der Gastein in die rᷝOblay des Kapitels eine Stiftung im Werte von 100 Käsen zu je 12 Schillingen Pfennigen mit allen zugehörigen Rechten an grauem Tuch, Schafen, Weinpfennigen und anderen Sachen gemacht haben. Dafür hat das Kapitel an Seibot, dessen Ehefrau und Erben das Fuchshaus in der Stadt Salzburg bei St. Michael als rechtmäßiges Lehen verliehen. --
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    heinrich von Gottes gnaden · Abbit de Gottishuſes ze den Einſidellen / vn̄ alles daz Capitel / dez ſelben gottishvſes an Sweſter Agneſvn der prio- rinvn / vn̄ allem dem Convente dez Gotzthvͦſes ze Toͤſſe - 1295 August 14.
    (CAO, 1320-08-14) heinrich von Gottes gnaden · Abbit de Gottishuſes ze den Einſidellen / vn̄ alles daz Capitel / dez ſelben gottishvſes
    Gegenurkunde zu Corpus Nr. 2224, ausgestellt von Abt und Kapitel von Einsiedeln (einzige Abweichung ist, daß Abt und Kapitel vor Eingehen des Tausches bei ihrem Kellermeister von Brütten und anderen Leuten des Gotteshauses angefragt haben [Bd. 3 S. 373 Z. 5-6]). -- Von gleicher Hand wie die vorhergehende Urkunde. --
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    Gerlohe von Pilchgrætz - 1295 August 14.
    (CAO, 1320-08-14) Gerlohe von Pilchgrætz
    Gerloch von Billichgräz hat sich gegenüber Bischof Emich von Freising verpflichtet und verpflichtet sich mit dieser Urkunde wegen des Schadens, den die Leute des Bischofs in rᷝLutſſchen von seinem Neffen Werso empfangen haben und dessen Ausgleich noch aussteht, zu folgendem: Wenn er in der Zeit nach der Abreise des Bischofs von Krain bis zu seiner Rückkehr nach Lack und in den folgenden 14 Tagen den Bischof davon überzeugen kann, wie sehr er [Gerloch] den Schaden des Bischofs und sein eigenes Vergehen bereut, so soll die Behandlung des Schadens der Gnade des Bischofs überlassen sein. Läßt Gerloch ein seiner rᷝdurnœchte vnd beſchaidenhait anstehendes Verhalten vermissen, so ist er verpflichtet, den Schaden auf Grund der gerichtlichen Untersuchung zu ersetzen. Überdies verzichtet Gerloch auf alle Forderungen für Schäden, die ihm und seinen Leuten in der gleichen Sache von des Bischofs Leuten erwachsen sind, und stellt das der Gnade des Bischofs anheim. --
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    her · · Vͦlrich ein Lv̓prieſter Von Ovchein - 1295 August.
    (CAO, 1320-08-01) her · · Vͦlrich ein Lv̓prieſter Von Ovchein
    Leutpriester Ulrich von Auggen beurkundet, daß Propst Ulrich von Landenberg und das Kapitel von [Bero-]Münster im Aargau mit ihm nach dem Rat von 6 [Bd. 3 S. 371 Z. 18-21] genannten Leuten, denen sie [ihren Streit] übertragen hatten, und in Gegenwart anderer ehrbarer Leute wie folgt übereingekommen sind: Ulrich soll für die Kirche in Auggen Opfer, Seelgerät, Jahrzeitstiftungen und was dazu gehört, sowie den Kleinen Zehnten [Viehzehnten] im genannten Dorf erhalten sowie Heu und rᷝMvͦz [Nahrungsmittel] und was dazu gehört. Ferner erhält er 20 Malter Roggen und 4 Malter Hafer, lieferbar zum 15. August, und 8 Saum Weißwein, lieferbar im Herbst. All dieses soll man ihm alljährlich in das Dorf Auggen liefern, dafür wird er die Kirche rᷝbeſingen und einen rᷝſchvͦler zur Hilfeleistung halten. --
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    Conuentt / des goteſ- havſes / ze Scheiern; Fridreich / von Gotes / genaden / der Apte - 1295 August 24.
    (CAO, 1320-08-24) Conuentt / des goteſ- havſes / ze Scheiern; Fridreich / von Gotes / genaden / der Apte
    Abt Friedrich und der Konvent des Klosters Scheyern bestätigen, daß sie sich an folgende Urkunde der Münchener Bürger gehalten haben und halten: Ratsherrn und Gemeinde der Stadt München beurkunden, daß Abt Friedrich, dessen Nachfolger und das Kloster Scheyern von ihrem Haus und der Hofstatt mit Zubehör in der Schwabinger Gasse in München und von dem was sie darauf bauen, sofern es sich lohnt, Steuer zahlen sollen. Sie sind mit 45 Pfund Münchener Pfennigen eingeschätzt und sollen je Pfund ebensoviel Pfennige zahlen wie die Bürger. Solange sie das Haus in Eigentum, Lehnsbesitz oder Nutzung haben, sollen sie mit den Bürgern steuern und für diese Zeit Bürgerrecht besitzen. Sollte den anderen Prälaten die gemeine Steuer für ihre Häuser und anderen Besitz erlassen werden, so sollen auch der Abt und das Münster zu Scheyern in den Genuß der gleichen Vergünstigung gelangen. --
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    Urkunde
    vͦlrich van Ruchendorf - 1295 August 19.
    (CAO, 1320-08-19) vͦlrich van Ruchendorf
    Ulrich von Ruchendorf beurkundet, daß Herr Eberhard von Wallsee für 8 Mark und 1 Vierdung lötigen Silbers und 9 Pfund 30 Pfennige Wiener Münze bis zum 11. November 1295 für ihn Bürgschaft übernommen hat. Erhält Eberhard bis zum Termin die Summe nicht ausgezahlt, so fällt Ulrichs Drittel an dem Haus in Gunthartsdorf, das er Eberhard hiermit zum Pfand setzt, an diesen. Auch für alle Verluste, die Eberhard vor dem Termin an der Summe erleidet, kommt Ulrich aus dem genannten Pfand auf. -- Vgl. Corpus Nr. 2256, 2266, 2292. --
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    Urkunde
    Hainrich von Jlmenſe burger ze v̓berlingen an Maiſterin vn̄ die ſweſteran in dem Conuent ander wiſe bi v̓berlingen - 1295 August 15.
    (CAO, 1320-08-15) Hainrich von Jlmenſe burger ze v̓berlingen
    Heinrich von Ilmensee, Bürger zu Überlingen, beurkundet, daß er, als die Meisterin und die Konventsschwestern an der Wiese bei Überlingen von Frau Andresin das Gut zu Regnoltshausen (das jährlich 6 Malter Korn, 10 Schillinge Pfennige, 1 Viertel Eier [60 Stück] und 4 Hühner einbringt) für 22 Mark kauften, den Schwestern aus Liebe zu Gott und zu seinen Kindern, die er dem Kloster versprochen rᷝ(geaichot) hat, 11 Mark Silbers dazu gab. Dafür sollen er und seine Ehefrau Judenta zu ihren Lebzeiten den halben Nutzwert des Gutes als Leibgedinge erhalten. Da das Gut Eigentum des Klosters ist, dürfen sie es jedoch weder versetzen noch verkaufen. Mit ihrer beider Tod erlischt das Leibgedinge. Weder ihre Kinder noch andere Erben können darauf Anspruch erheben. Wenn seine Tochter Adelheid zu ihrer Schwester in den Konvent eintritt, wird er dem Kloster 18 Pfund Pfennige stiften und ihr dazu geben, was eine Schwester braucht. --
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    Chorherren / des Capitelſ ze auſpurch; Friderich von Zoler Thv̂mbroſt; Rudolf von Hurnhain Thegan - 1295 August 21.
    (CAO, 1320-08-21) Chorherren / des Capitelſ ze auſpurch; Friderich von Zoler Thv̂mbroſt; Rudolf von Hurnhain Thegan
    Dompropst Friedrich von Zollern, Dekan Rudolf von Hurnheim und das Kapitel von Augsburg beurkunden: Bischof Wolfhart von Augsburg hat wegen Gülten und anderer Sicherstellung in dem Kaufvertrag zwischen ihm und seinem Gotteshaus einerseits und dem Grafen Ludwig von Öttingen und Heinrich von Burgau andererseits Chorherren und Bürger der Stadt als Bürgen gesetzt. Sollte der Bischof entgegen seiner Versprechung diese Chorherrn und Bürger nicht aus [der Bürgschaft] lösen, so übernimmt das Augsburger Kapitel die Verpflichtung, sie ohne jeden Schaden und ohne Widerrede auszulösen. --