Aufbewahrende Institution
Kremsmünster, Stiftsarchiv

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Stiftsarchiv

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In diesem Archiv liegende Urkunden:

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    Urkunde
    vͦlreich von weidenholtz an goteſhauſe ze Chremſmunſter - 1291.
    (CAO, 1316-01-01) vͦlreich von weidenholtz
    Ulrich von Weidenholz beurkundet, daß er mit dem Gotteshaus in Kremsmünster seine Besitzungen in Buchkirchen gegen einen Hof in Roit eingetauscht habe, er werde rᷝgiwêr dieses Hofes sein und verpflichte sich, dem Kloster, was auf den Gegenwert fehlt, in seinen Besitzungen oder denen seiner Brüder Markhart und Diether und seiner anderen Erben sicherzustellen. --
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    Urkunde
    1299 Januar 21.
    (CAO, 1324-01-21)
    Heimrich von Pollham beurkundet, daß er nach Rat und Schiedsspruch Eberharts von Wallsee, Landrichters ob der Enns, sich mit Abt Friedrich von Kremsmünster wegen allen Streites, wegen allen Schadens, der dem Kloster von ihm und seinen Dienern zugefügt worden ist, und wegen aller sonstigen Angelegenheiten vollständig verglichen hat. Heimrich hat dem Kloster alles Gut aufgegeben, das diesem rechtmäßig gehört und das er durch Kauf oder auf andere Weise an sich gebracht hat, gleichgültig, wo es liegt. Er verzichtet auf alle Ansprüche auf dieses Gut. Heimrich ist von der früher eingegangenen Verpflichtung, dem Abt 3 Pfund Gülte zu geben, und von allen Ansprüchen des Abtes an ihn frei. Dasselbe gilt für den Schaden, den Abt und Kloster von ihm und seinen Dienern erlitten haben. -- Von gleicher Hand wie Corpus Nr. 3190. --
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    Urkunde
    Hainreich von Lonſtorf; Otte an Tuet / heren -- dietreihs hauſvrowe / von Ebelſperch - 1288.
    (CAO, 1313-01-01) Hainreich von Lonſtorf; Otte
    Die Brüder Heinrich und Otto von Lonsdorf beurkunden, daß sie Tuta, der Ehefrau Dietrichs von Ebelsberg, die Eigenschaft an dem Gut zu Oberweidach, bestehend aus 4½ Schilling Geltes und dem, was die Steuer einbringen kann, gegeben haben, damit sie dieses Gut der Kirche von Kremsmünster geben kann, um ihrer und aller derjenigen Seele willen, die das Gut einmal zu Eigen oder zu Lehen besessen haben. --
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    Sachsen, Herzog Heinrich der Löwe von an Kremsmünster, Kloster - 17.9.1174
    (LBA, 15.07.1980) Sachsen, Herzog Heinrich der Löwe von
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    Urkunde
    Abbte friderich von Chremsmunſter; weichart von Polnheim · Lantrichter ob der Enſe an Brobſt von Ranſhoven; hainrichen den zolnaren von halle; Otten - 1293 April 9.
    (CAO, 1318-04-09) Abbte friderich von Chremsmunſter; weichart von Polnheim · Lantrichter ob der Enſe
    Abt Friedrich [des Benediktiner-Klosters] Kremsmünster und Weichard von Polheim, Landrichter ob der Enns, beurkunden, daß sie die Streitsache zwischen dem Probst [des Augustiner Chorherren-Klosters] von Ranshofen und den Zöllnern Otto und Heinrich aus Hall, wegen Rechtsansprüchen, die vor geistlichem und weltlichem Gericht verhandelt worden waren, auf beider Veranlassung hin gütlich geschieden haben. Der Probst soll den beiden Zöllnern vor Pfingsten [17. Mai] 5 Pfund Pfennige geben und sie sollen von allen Rechtsansprüchen und Klagen gegen den Probst von Ranshofen und dessen Leute abstehen. --
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    Urkunde
    Jans / von / Ror an chunraden daz Ranſhouen; probſt; wolchuͦn / / Gundachers / chneht / deſ / ammaneſ / daz / dem obern Ror - 1286 November 11.
    (CAO, 1311-11-11) Jans / von / Ror
    Jans von Rohr beurkundet, daß Walchun, der Knecht Gundackers, des Ammanns von Ober-Rohr, dem Probst Konrad von Ranshofen gegenüber seine Erbansprüche und sein Recht am Gut auf dem Berg zu Ober-Rohr geltend gemacht hat, und daß der Probst darauf dem Walchun dieses Erbe verliehen habe mit folgenden Vorbehalten: 1) Probst und Kirche Ranshofen kommen nicht auf für Schäden, die dem Walchun aus prozessualen oder tätlichen Angriffen wegen des Erbes entstehen. 2) Probst und Kloster übernehmen keine Werschaft zugunsten von Walchuns Erbe. 3) Walchun darf das Erbe an niemanden ohne Einwilligung von Probst und Kloster veräußern, auch wenn er es nicht selbst verwalten kann. 4) Walchun wird eine Frau entsprechend dem Willen des Probstes nehmen. Damit Walchun diese Abmachungen nicht abläugnen [rᷝgelangen ist Schreibfehler für rᷝgelaugen] kann, hat Jans von Rohr [man beachte das grobmundartliche rᷝmir = rᷝwir] den Ranshofern diese Urkunde ausgestellt. --
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    Urkunde
    1299 Januar 22.
    (CAO, 1324-01-22)
    Jans von Rohr beurkundet, daß weder er noch jemand anderer nach ihm [im Vogtamt] an der Vogtei über das Ranshofer Gut ein anderes Recht besitzt oder besitzen soll als jährlich einmal 4 Metzen Futter rᷝ(wuͤter) von einem vollständigen Meierhof, 2 Metzen von jeder Hufe, eine von jedem Lehen, dazu von jedem Haus einmal im Jahr 1 Huhn. Er besitzt an den Strafgeldern rᷝ(wandeln) nur insoweit einen Anspruch, als sie mit rᷝhaift [wohl = rᷝhaft (Gefangennahme, Beschlagnahme). An das stf. rᷝheifte (Lexer 1. 1210) ist wohl nicht anzuknüpfen, da sich in der Urkunde auch die Form rᷝzaimail (Bd. 4 S. 380 Z. 8) findet] verbunden sind. Wenn ein Mann des Klosters Ranshofen ohne Erlaubnis des Klosteramtmanns aus der Gewalt des Klosters fortzieht, so sollen von den hierfür eingehenden Strafgeldern ⅔ dem Kloster und ¹⁄₃ Jans gehören. Rechtssachen, die der Klosteramtmann nicht richten kann, soll dieser an Jans überweisen. Dann soll Jans nach besten Kräften den Amtmann und die Leute rechtlich zufriedenstellen rᷝ(verrihten) und rᷝſcherm. Weder er noch einer seiner Erben darf die Vogtei abgeben, bevor er sie dem Kloster nicht angeboten hat. Wenn Jans diese Rechte übertritt, so ist seine Vogtei über Leute und Gut dem Kloster Ranshofen frei. --
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    König Friedrich II. an Kremsmünster, Kloster - 14.6.1217
    (LBA, 11.08.1981) König Friedrich II.