Urkunden
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Urkunde arnout docke; heinric ser wouters zone; jan toers u.A. - 1296 August 20.(CAO, 1296-08-20) arnout docke; heinric ser wouters zone; jan toers; willem killemanJan Toers, Heinrich, Herrn Walters Sohn, Arnold Docke und Willem Killeman, Schöffen von [Binnen-]Hulst, beurkunden, daß sie gemeinsam mit Michel, Maegharis Sohn, Walter Hugsohn, Herrn Mats Sohn und Jan dem Riken, Schöffen von Buten-Hulst [zugegen] waren, als Marie, Herrn Walters Tochter, von Dietrich von Tielrode und dessen Ehefrau Katerina 8 rᷝghemete Landes rᷝin den utevang kaufte und erhielt, die diese von Heinrich dem Brauer hatten. Dietrich und Katerina übertrugen vor dem vollzähligen Gericht Marie das Land, und darüber hinaus alles, was sie im rᷝutevang von dem Brauer übernommen hatten, außer 18 rᷝghemeten, auf denen die rᷝvan der does [Abtei ter Doest] 80 Pfund liegen haben, wie es in ihrer Urkunde steht. Marie soll dieses Land von der Verschuldung gegenüber der Abtei auslösen, sofern es Heinrich der Brauer nicht frei macht und auslöst. Wenn Marie die 80 Pfund zahlt, so soll sie das Land zugleich für die 80 Pfund erhalten, und zwar jeden rᷝghemet für 8½ Pfund Flämische, und zwar so lange, bis die 80 Pfund erschöpft sind. Heinrich der Brauer versprach, diese Bestimmungen zu halten, und setzt ihr dafür seinen gesamten Besitz zu Pfande. --Urkunde Ghelnoet die vos; Heinric die juede; jacob tabbart u.A. an Commendore en̄ den couente van den duutſchen huus te pitſenborg; magriete; michiel u.A. - 1297 März 28.(CAO, 1297-03-28) Ghelnoet die vos; Heinric die juede; jacob tabbart; jan bout; jan; wolfaert met den alſeDie 6 namentlich genannten Schöffen von Hulst beurkunden, daß vor ihnen Michel, Herrn Walthers Sohn, Magriet, dessen Ehefrau, und beider Sohn Walter ihr [Bd. 4 S. 66 Z. 22-24] der Lage nach beschriebenes Haus in Hulst und den dazugehörigen Besitz an Komtur und Konvent des Deutschordenshauses Pitzenburg in Mecheln aufgaben. Der Komtur verlieh an die genannten 3 Personen den Besitz als Erblehen rᷝ(te enen arffeliken paechte) für einen jährlichen [Zins] von 6 Flämischen, zu zahlen in 3 Terminen (Johannestag, Martinstag und Mariä Lichtmeß) mit je 40 Schillingen. Wird der Zins nicht regelmäßig gezahlt, so kann der Komtur seine Hand auf Haus und Besitz legen und darüber wie über Eigengut frei verfügen. Wer diese Urkunde vorweisen kann, darf während jeden Jahres die genannte rᷝRente [einziehen]. Mit Zustimmung beider Parteien haben die Schöffen diese Urkunde mit ihren Siegeln besiegelt. --