1290 Januar 22
1290 Januar 22
dc.coverage.temporal | 1290-01-22P1290-01-22 | |
dc.date.accessioned | 2023-11-01T08:24:57Z | |
dc.date.available | 2023-11-01T08:24:57Z | |
dc.date.created | 1315-01-22 | |
dc.date.issued | 1315-01-22 | |
dc.description.abstract | Wernher, Schenk von Ramberg [Pfalz], beurkundet, daß er dem Komtur und den Brüdern des Johanniterspitals in Heimbach um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen das Recht des Kirchensatzes zu Mosbach im Bistum Speyer, das ihm rechtmäßig zustand, überlassen hat unter den Bedingungen, wie ihn die bisherigen Pfarrer innehatten. Die Pfarrer erhielten allenthalben auf den bebauten Feldern 4 Garben von jeder Art Korn, Wernher erhielt ebensoviel und die Kirche von Gumeltingen jeweils die neunte Garbe. Wenn das Feld gegen Haslach hin bebaut wurde, haben die [jeweiligen] Pfarrer, Wernher und die Kirche von Gumeltingen an den Eigner [von Mosbach] 12 Malter Roggen -- jeder den ihm zukommenden Anteil -- entrichtet. Entsprechend gaben sie anteilig 9 Malter Roggen, wenn das obere Feld gegen Mosbach hin bebaut war. Die Pfarrer ihrerseits gaben, wenn das Feld gegen Haslach hin besät war, von ihrem Anteil an dem Zehnten Wernher 8 Malter Roggen, wenn das obere Feld gegen Mosbach hin besät war, 6 Malter. Von dem Weinzehnten erhielten die Pfarrer 1 Drittel, Wernher 2 Drittel. Von ihrem Drittel gaben die Pfarrer dem Priester, der die Kirche gottesdienstlich betreute, jährlich 1 Fuder. Die kleinen Zehnten aller Art wurden zu einem Drittel auf die Pfarrer, zu 2 Dritteln auf Wernher verteilt. Zu der Abgabe, die die Kirche an den Bischof zu entrichten hat (rᷝkirloſe</i> = rᷝkirchlœse</i> Lexer I, 1584), trugen die Pfarrer 1 Drittel, Wernher 2 Drittel bei. Bei Bedarf mußten die Pfarrer das Dach des Chors decken, Wernher das Kirchenschiff, die Pfarrgemeinde den Glockenturm. Für das Öl der ewigen Lampe in der Kirche mußten wiederum die Pfarrer zu einem Drittel, Wernher zu 2 Dritteln aufkommen. Wernher versichert, daß er und seine Nachkommen sich mit dem Anteil begnügen werden, den sie bisher erhielten und der ihnen auch weiterhin rechtsgemäß zusteht, und daß sie an die Brüder und den Orden keine anderen Forderungen stellen werden. Sie werden den Johannitern bei Ausübung ihrer Rechte stets gern behilflich sein. Für die Abgaben an den Bischof, das Dach der Kirche und die ewige Lampe werden sie weiter wie bisher aufkommen. -- | |
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dc.identifier | N 427 (1198 b) | |
dc.identifier.other | CW50441 | |
dc.identifier.uri | https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_427_(1198_b) | |
dc.publisher | CAO | |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 | |
dc.title | 1290 Januar 22 | |
dc.type | Image | |
dspace.entity.type | Urkunde | |
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local.archiv | München HpSA. (Rheinpf. U. 2166). | |
local.date.ausstellungsdatum | 1290 Januar 22 | |
local.date.datierung | 22.01.1290 - 22.01.1290 | |
local.description.edition | https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW50441 | |
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local.geo.place | St. Leonhard am Forst | |
local.literatur | Remling, Urkundl. Gesch. Rheinbayern 2,384 Nr. 83. | |
relation.istUrkundeAusgestelltAnOrt | 745bf2ee-1903-49f7-b968-0ed3e68cb426 | |
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- CAO_N0427.tif
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