1289 Juni 24

dc.coverage.temporal1289-06-24P1289-06-24
dc.date.accessioned2023-11-01T08:23:51Z
dc.date.available2023-11-01T08:23:51Z
dc.date.created1314-06-24
dc.date.issued1314-06-24
dc.description.abstractMargarete, die Ehefrau Herrn Hartnits von Leibentz, beurkundet, daß ihre Schwester Frau Reichgart, die Witwe Herrn Weicharts von St. Veit, am Ende ihres Lebens und schon früher bei vollem Bewußtsein ihr [die Sorge für] ihre Seele befohlen habe. Margarete soll nach ihrem besten Gewissen für ihre Schwester ein Seelgerät stiften und die Anordnungen, die diese um ihrer Seele willen traf, ausführen. Dazu übergab ihr Reichgart folgende Zinseinkommen: zu Hautzendorf eine Mutte Roggen, eine Mutte Hafer, 2 Hühner und 40 Eier als Abgabe von Wieichart (sic!) und ebd. eine Mutte Roggen, eine Mutte Hafer, 2 Hühner und 40 Eier als Abgabe von Pilgrim. Davon haben Margaretes Bruder, Herr Konrad von Pillichsdorf [Niederösterr.], und dessen Söhne Ulrich und Otto Kenntnis. Das Gut, das Reichgart unangefochten bis zu ihrem Tode besessen und Margarete übergeben hat, die es ihrerseits ohne jeden Einspruch von seiten der Freunde Reichgarts empfing, gibt Margarete nun um Gottes und ihrer Schwester Seelenheil willen dem St. Klarakloster in Dürnstein als ständigen Besitz. Dafür soll das Kloster jedes Jahr am 22. Juli den Minoriten in Wien, wo Reichgart begraben ist, eine angemessene Mahlzeit geben, damit sie eben an dem Tag Reichgarts Jahrtag begehen. Der Konvent der Frauen von Dürnstein und die dortigen Brüder sollen dasselbe tun. Weiter beurkundet Margarete, daß sie sich selbst ihr Begräbnis bei den Minoriten in Wien erwählt hat und daß sie dort liegen will. Bei vollem Bewußtsein hat sie um Gottes und ihrer Seele willen dem St. Klarakloster zu Dürnstein ebenfalls eine Stiftung gemacht, und zwar von einem halben Lehen eine Mutte Weizen und von einem weiteren Ort [auf dem Pergament unleserlich] ein halbes Pfund Pfennige, 9 Käse und 3 Hühner. Außerdem gibt sie ihnen aus einem Geschäft in Wien, das Gerhard der Schwiegersohn Frau Diemuts bei den Stegen besitzt, ein Pfund Zins, das dreimal im Jahr fällig ist, und zwar zu Pfingsten, zu St. Michael und zu Weihnachten mit je 80 Pfennigen. Das geschieht wiederum mit der Verpflichtung, daß das Kloster zu Dürnstein den Minoriten in Wien von der Stiftung jedes Jahr an Margaretes Jahrtag eine angemessene Mahlzeit geben soll, damit sie ebenso wie die Klosterfrauen Margaretes Jahrtag feiern. --
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dc.title1289 Juni 24
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local.archivHerzogenburg StfA. (Dürnsteiner Archiv).
local.date.ausstellungsdatum1289 Juni 24
local.date.datierung24.06.1289 - 24.06.1289
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