Albreht Von Eberſberch ein Vrier man an brudern Von deme Tuͤtſchem huͤſe dez ſpitals Sante Marien Von Jeruſalem / mit namen deme Huſe ze Heilichbrunne / Vnde deme Conuente - 1293 August 10.

Zugangsnummer

1787

Urkunden im Archiv:

Austellungsort:

Empfänger
brudern Von deme Tuͤtſchem huͤſe dez ſpitals Sante Marien Von Jeruſalem / mit namen deme Huſe ze Heilichbrunne / Vnde deme Conuente
Ausstellungsdatum
1293 August 10.
Ausstellungsort
Mitsiegler
Cvͤnrades des eltern
Cvͤnrades des jungeren Von Winſberg
Cvͤnrat vnde Cvͤnrat Von Winſberg
jngeſigele der ſtat Von Heilichibrunne
Lvde- wich
Lvdewiges Von Sthophfenke Vnſer tohter mannes
Vnſere jngeſigele
Vnſerme Jnſigele
Wolf
Wolues Von Eberſberch vnſers bruder ſuns
Zeuge
bruder boppe Von lewenſten
bruͤder Craft Von Cruͤthein der Con- mendvͤr Von heilichbrunne
bruͤder goͤtfrit Von Hohenloch der lantcommenduͤr Von franken
bruder bartholomeus
bruder engelhart Von Niberch
bruder Johannes die prieſtere
Cvͤnrat gebewîn
hartmut Wicmar burgere Von Heilichbrunne
Her Cuͤnrat Von Eycholueſhein
Her Cvͤnrat der cleîne Von Tailhein
Her heinrich ſtruͤlle
her heinrich bruze der Schultheize Von Heilichbrunne
her Reinbote Von Clingenberch
Her Reinbote Von Windecke
Weitere Personen
Wirtînne Jrmendtrude
Bemerkungen:
Freiherr Albrecht von Ebersberg beurkundet, daß er mit freiem Willen und gesunden Leibes als Almosen für sein und seiner Vorfahren Seelenheil gemeinsam und in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Irmentrud, seinen Kindern und Erben dem Deutschordenshause Heilbronn das Dorf Schwaikheim, das sein freies Eigentum ist, mit allem Recht und allen Privilegien, Gerichten und Zubehör mit der Maßgabe geschenkt hat, daß dieses Almosen und Geschenk nicht durch Kauf oder Tausch dem Deutschordenshaus entfremdet werden, sondern ewig dem Orden verbleiben soll. Mit dieser Urkunde überantwortet Albrecht das Dorf mit allem Zubehör den Brüdern und dem Deutschordenshaus und verzichtet für sich, seine Ehefrau, seine Kinder und Erben für alle Zeiten auf Herrschafts- oder Rechtsansprüche. Konrad der Ältere und Konrad der Jüngere von Weinsberg, sowie Albrechts Schwiegersohn Ludwig von Staufeneck und Albrechts Neffe Wolf von Ebersberg bestätigen, daß die Schenkung in ihrer Gegenwart und mit ihrem Einverständnis stattfand und verzichten auf alle Ansprüche auf das Gut Schwaikheim. -- Vgl. Corpus Nr. 1697. --
Literatur
UB. Heilbronn 1 [= WGQ. 5] 20 ff. Nr. 53.
Edition
https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW30131