1295 November 9
1295 November 9
dc.coverage.temporal | 1295-11-09P1295-11-09 | |
dc.date.accessioned | 2023-11-01T08:58:03Z | |
dc.date.available | 2023-11-01T08:58:03Z | |
dc.date.created | 1320-11-09 | |
dc.date.issued | 1320-11-09 | |
dc.description.abstract | Gottfried von Brauneck, Heinrich von Isanburg und Konrad der Jüngere von Weinsberg [nö. Heilbronn, Württ.] bezeugen, daß sie bei der Aufsetzung des Testaments des Grafen Eberhard von Spitzenberg zugegen waren und daß kein späteres Testament besteht. Erstens vermachte Eberhard 500 Mark lötiges Silber an das Zisterzienserinnenklo\ster Günterstal [Freiburg i.Br.]; von dem Silber soll freies Grundeigentum erworben werden. Die Gülte davon soll Agnes von Spitzenberg, Nonne in Günterstal und Schwester Eberhards, erhalten und für dessen Seele vergeben, vor allem dorthin, wo er rechtsgültig ausgewiesenen Schaden getan hat, doch soll sie keine Schulden ihres Bruders damit begleichen. Wenn Agnes die genannten Verpflichtungen erfüllt hat, soll die Gülte für immer den Mahlzeiten und der Pfründe des Klosters zugute kommen, da Eberhard dort sein Grab gewählt hat. Zweitens vermachte er 50 Mark dem Kloster Adelberg [b. Göppingen, Württ.] unter dem Hohenstaufen. Seiner Frau und zwei Töchtern aus der Ehe mit Katharina von Toggenburg [vgl. Corpus-Nr. 2443] vermachte er je 600 Mark. Das übrige Silber, das ihm, entsprechend den Rechnungen, König Adolf von Nassau von Reichs wegen schuldet, wird den drei Ausstellern anvertraut. Sie sollen davon für Eberhards Seelenheil einen Mann ins Heilige Land senden und von dem übrigen Silber Besitz kaufen und daraus rechtlich nachgewiesenen Schaden ausgleichen, den Eberhard getan hat, so lange, bis keine Schadensforderungen mehr vorliegen. Da die drei Herren nicht immer zusammen\kommen können, um den Auftrag durchzuführen, übertragen sie ihn mit dieser Urkunde an die Äbtissin von Günterstal und an Schwester Agnes und entlasten damit ihre Seele und ihre Ehre. Nach Erfüllung des Auftrags fällt der Ertrag an das Kloster Günterstal. Dies geschah mit Wissen des Priesters Peter und eines Mönchs von Pairis [Els.], der Eberhards Beichtvater war. -- | |
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dc.identifier.uri | https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_736_(2266_a) | |
dc.publisher | CAO | |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 | |
dc.title | 1295 November 9 | |
dc.type | Image | |
dspace.entity.type | Urkunde | |
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local.archiv | Karlsruhe GLA. (23/48). | |
local.date.ausstellungsdatum | 1295 November 9 | |
local.date.datierung | 09.11.1295 - 09.11.1295 | |
local.description.edition | https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW50758 | |
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- CAO_N0736.tif
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- Tag Image File Format
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- CAO_N0736.tif