1270 Juli 8
1270 Juli 8
dc.coverage.temporal | 1270-07-08P1270-07-08 | |
dc.date.accessioned | 2023-11-01T08:41:59Z | |
dc.date.available | 2023-11-01T08:41:59Z | |
dc.date.created | 1295-07-08 | |
dc.date.issued | 1295-07-08 | |
dc.description.abstract | Priorin und Schwesternkonvent von St. Markus außerhalb der Straßburger Mauern und Heinrich, Burggraf von Sulzmatt, beurkunden, daß sie miteinander unbequem gelegenen (rᷝvngelegen</i>) Besitz getauscht haben. Die Nonnen haben [Bd. 2 S. 68 Z. 25-29] beschriebene Besitzungen in den Pfaffenheimer und Rufacher Bannen gegeben, der Burggraf [Bd. 5 S. 68 Z. 32-38] beschriebene Besitzungen, größtenteils im Straßburger und Königshofener Bann. Die neuen Besitzer sollen die Güter in dem Rechtszustand besitzen wie die alten. Der Burggraf hat diesen Tausch mit Zustimmung seiner Ehefrau Lutgart und seiner Kinder getätigt. Er verpflichtet sich und seine Erben zu rᷝrehter werſchefte</i> für die Güter gegen jedermann und an allen Stellen. Da das von ihm gegebene Gut wertmäßig nicht ganz dem der Nonnen entspricht, hat er ihnen als Ausgleich 55 Mark Silbers gegeben. Sollten die Nonnen mit dem Gut Schwierigkeiten und Unkosten haben, so werden er und seine Erben dafür aufkommen. Er erklärt sich damit einverstanden, daß der vom Bischof von Straßburg beauftragte Richter gegebenenfalls ihn und seine Erben mit dem Bann dazu zwingen kann. Priorin und Konvent quittieren den Empfang des Silbers. Sie geben für sich und ihre Nachfolgerinnen ihm und seinen Erben entsprechende Erklärungen und Verpflichtungen in bezug auf das an Heinrich gegebene Gut ab. Beide Parteien erklären, daß die Urkunde zur größeren Sicherheit des Tauschgeschäftes mit dem Siegel des Straßburger Hof[richters], mit dem des Dominikanerpriors und mit den ihrigen besiegelt worden ist. Sie verzichten gegeneinander auf Ansprache, Klage, geistliche und weltliche Rechtsmittel, auf Urkunden, die sie etwa noch erwerben könnten. Sollten solche Urkunden erworben werden, so werden sie diese nicht gegeneinander verwenden; sie sollen keine Rechtskraft haben und keinerlei rᷝſchirm</i> gewähren, dessen sie sich bedienen und mit dem sie gegen den Tausch vorgehen könnten. Burkard, Dominikanerprior zu Straßburg, erklärt, daß er seine Zustimmung zu dem Tausch gegeben hat und daß er als Vertreter der Frauen die Gültigkeit [des Tauschvertrages] bestätigt. Dies geschah in der St. Andreas-Kapelle 5 Jahre vor Ausstellung dieser Urkunde. -- Zum Schreiber vgl. das Regest von Corpus Nr. N 26. -- | |
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dc.identifier | N 99 (143 a) | |
dc.identifier.other | CW50101 | |
dc.identifier.uri | https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_99_(143_a) | |
dc.publisher | CAO | |
dc.rights.uri | https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 | |
dc.title | 1270 Juli 8 | |
dc.type | Image | |
dspace.entity.type | Urkunde | |
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local.archiv | Straßburg StdA. | |
local.date.ausstellungsdatum | 1270 Juli 8 | |
local.date.datierung | 08.07.1270 - 08.07.1270 | |
local.description.edition | https://tcdh01.uni-trier.de/cgi-bin/iCorpus/CorpusIndex.tcl?hea=tf&for=qfcoraltdu&cnt=qfcoraltdu&xid=CW50101 | |
local.geo.coordinates | 47.655555555556, 7.4558333333333 | |
local.geo.place | Sierentz | |
local.literatur | Alsatia 1875-76, S. 257 ff. Nr. 7; | |
local.literatur | UB. Straßburg 3, 9 f. Nr. 30. | |
relation.istUrkundeAusgestelltAnOrt | e2b613fb-4018-4905-a427-8ec11348b068 | |
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