Geographischer Ort
Julbach (Inntal)

Lade...
Bild des Ortes
GND-ID

Lokale Archive:

An diesem Ort ausgestellte Urkunden:

Gerade angezeigt 1 - 9 von 9
  • Vorschaubild
    Urkunde
    hainrich schade Von Radegge der alte an abbit Hainrich Von Einſidillin - 1291 September 17.
    (CAO, 1316-09-17) hainrich schade Von Radegge der alte
    Heinrich Schade von Radegg der Alte beurkundet, daß er den Zehent von Eschenz, den der Meier von Eschenz von ihm zu Lehen hatte, seinem Abt Heinrich [II. von Güttingen] von Einsiedeln aufgegeben hat. Dafür hat ihn der Abt mit einer halben Hube in Windhausen, auf welcher zur Zeit Heinrich der Mader saß, belehnt. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    heinrich von ilzeche an vrowen von klingental - 1291 September 29.
    (CAO, 1316-09-29) heinrich von ilzeche
    Heinrich von Illzach beurkundet, daß seine Mutter [Eligenta] ihr Gut in Bernweiler mit seiner Einwilligung den Frauen von Klingental als Seelgerätstiftung unter den ihm bekannten und in Nr. 1471 näher ausgeführten Bedingungen vermacht hat. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    ſamenvnge; priorin von klingental an von Jlzeche vor Eligente - 1291 September 29.
    (CAO, 1316-09-29) ſamenvnge; priorin von klingental
    Priorin und Konvent von Klingental beurkunden, daß ihnen Frau Eligenta von Illzach ihr Gut in Bernweiler vermachte; sie hat über die Einkünfte folgende Verfügungen getroffen: der Konvent der Klosterfrauen und der der Prediger erhalten zu ihrer Jahrzeit je 10 Pfennige zur Aufbesserung der Mahlzeit und ebensoviel zur Jahrzeit ihres Mannes und ihrer Kinder, die an einem Tag begangen werden soll [also jeder Konvent 20, somit insgesamt 40 d. s. 2 Pfund]. Was das Gut über diese 2 Pfund abwirft, sollen Schwester Junta und Schwester Gerin auf Lebenszeit zur Deckung ihres Unterhalts bekommen. Nach deren Tode soll man zuerst die Ansprüche der Prediger auf je 1 Pfund für die Begehung der beiden Jahrzeiten [d. s. 2 Pfund, somit tritt eine Verdopplung ein] befriedigen und vom übrigen Ertrag des Gutes dem Konvent der Klosterfrauen ebenfalls 10 Pfennige für die Jahrzeit ihrer Angehörigen und alles übrige für die eigene Jahrzeit Eligentas. Die Klosterfrauen verpflichten sich, zu den Jahrzeiten eine Vigil mit drei Lectionen rᷝ(leczen) zu singen. Bleibt der Ertrag des Gutes infolge Krieg oder Mißwachs aus, so sind die Klosterfrauen zur Auszahlung nicht verpflichtet. Sollten sie sich an diese Bestimmungen nicht halten oder die Prediger nicht daran hindern können, ihren Anteil zu verkaufen, so fällt das Gut an die nächsten Erben der Frau von Illzach zurück. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Albrecht von ſant Peternelle an Vlrich von Chappelle - 1291 Oktober 2.
    (CAO, 1316-10-02) Albrecht von ſant Peternelle
    Albrecht von St. Peternell beurkundet, daß ihm Ulrich von Kapellen 90 Mark alter Pfennige auf seinen Besitz in Steteldorf und das Lehen, das er in diesem Dorf vom Burggrafen Friedrich von Nürnberg hatte, geliehen hat, und daß er ihm dafür den genannten Besitz aufgegeben hat. Zahlt er die 90 Mark bis 24. April 1292 zurück, so fallen ihm die Güter wieder zu. Zahlt er diesen Betrag bis dahin nicht zurück, so soll er ihm bis 13. Oktober 1292 120 Pfund neuer Wiener Pfennige bezahlen. Zahlt er auch bis dahin den Betrag nicht, so soll der gesamte vorerwähnte Besitz sein Lehen vom Burggrafen von Nürnberg sein. Er soll dabei ein Pfund Abgaben, das in den Urbaren verzeichnet steht, mit 9 Pfund Wiener Pfennige, ein solches, das auf Äckern oder Gerichten steht, -- sogen. rᷝblozze phenninge [Rechtswb. 2, 374 stellt die Stelle mit Fragezeichen zu »schlicht, einfach⟨; es fehlen somit Parallelen zu dieser Bezeichnung] -- mit 6 Pfund, verlehntes Gut mit 2½ Pfund Wiener Pfennige aufrechnen. Die Auszahlung rᷝ(wervnge) soll in Wien erfolgen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    vͦlrich von Rúſegge gebrvͦdere; Herman an Conuent des Gotſhvs von zv̓rich; Eptiſchin - 1291 Oktober 4.
    (CAO, 1316-10-04) vͦlrich von Rúſegge gebrvͦdere; Herman
    Die Brüder Hermann und Ulrich von Rusegg beurkunden, daß sie das Gut in Morswenden, das sie von Johann dem Rumer gekauft hatten und das die drei Brüder Ulrich, Konrad und Heinrich Meier sowie Konrad Peter bebauen und das jährlich 20 Mutten Dinkel, 6 Viertel und 6 Malter Hafer, 10 Hühner und 200 Eier abwirft, mit allem, was dazu gehört, der Äbtissin Elisabeth und dem Konvent des Gotteshauses von Zürich für 55 Mark Zürcher Gelötes verkauft und das Geld empfangen haben. Der Besitz ist mit keiner andern Verpflichtung als damit belastet, daß der gegenwärtige Vogt des Gutes, der Herr von Eschbach dort Vogt sein soll und als Vogteiabgabe jährlich 2 Viertel Dinkel erhält. Die Aussteller verpflichten sich, die Äbtissin und den Konvent sowie deren Nachkommen vor geistlichem und weltlichem Gericht gegen alle Ansprüche zu schützen, sie gewähren ihnen das Verfügungsrecht über den Besitz und verpflichten sich, für sich und ihre Nachkommen nichts zu unternehmen, wodurch der hier getätigte Kauf beeinträchtigt werden könnte. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Ott / von Goateſgnaden Phalntzgraf von Rein / vnd Hertzog ze Baiern an frowen ſand MaRie; Goteshvſe datz Raitenhaslach - 1291 Oktober 12.
    (CAO, 1316-10-12) Ott / von Goateſgnaden Phalntzgraf von Rein / vnd Hertzog ze Baiern
    Otto [III.] Pfalzgraf bei Rhein und Herzog von Bayern beurkundet, daß Rapot der Lucke einen Hof und eine Mühle in Rot und ein zweites Lehen mit allem, was dazu gehört, mit der Hand seines Salmanns der hl. Maria und dem Gotteshaus von Raitenhaslach übergeben hat. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Heinrich der Elter; Heinrich der Junger; wernhart von Shovnwerch an ſamung ze Ranſhouen; Gotſhaus - 1291 September 8.
    (CAO, 1316-09-08) Heinrich der Elter; Heinrich der Junger; wernhart von Shovnwerch
    Heinrich der ältere, Heinrich der jüngere und Wernhart von Schaumberg beurkunden, daß sie dem Gotteshaus und Konvent von Ranshofen für ihr, ihrer Ahnen und Nachkommen Seelenheil als Seelgerätstiftung jährlich auf ewige Zeiten Mautfreiheit für 15 ganze Fuder Weines bei der Aschacher Maut gewährt haben. Nur von dem Boden des Schiffes soll man 14 Pfennige geben und 2 Pfennige als Trinkgeld (rᷝze letz nach Schmeller Bayer. Wb. 1, 1546). Was von den 15 Fudern nicht im Herbst durch die Maut ging, kann das Kloster nach Belieben im Verlauf eines Jahres durchfrachten. Darüber hinaus wird dem Kloster Zollfreiheit für Lebensmittel nach Österreich oder ein Floß, wenn es Bauholz für seinen Hof in Krems nötig hat, gewährt. Nur für das Ruder des Floßes sind 4 Pfennige zu entrichten. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    Hein̄r̄ walth von Rambſwach an Rudolf / von Gotes gnaden Pfalantz- grauen / ze Rein / vnd Herzogen ze Bayern - 1291 September 12.
    (CAO, 1316-09-12) Hein̄r̄ walth von Rambſwach
    Heinrich Walter von Ramschwag beurkundet, daß er Rudolf [I.], Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog von Bayern auf den Rat Rudolfs von Gutting, Konrads von Liechtenau und seines Schreibers Heinrich das Burglehen auf Burg Neuenburg, das er von König Rudolf I. als Lehen erhalten hatte, für 500 Pfund neuer Augsburger Pfennige verkauft hat. Er wird dem Herzog die Burg mit allen Abgaben, die er als rechte Lehen hatte, und andern Abgaben, die er vom König in Verwaltung hatte, sowie allen Abgaben, die zur Burg gehören, überantworten, ob er sie in Verwaltung oder als rechtes Lehen hatte. Herzog Rudolf wird für ihn zwischen dem 12. und 16. September an Winhart von Rorbach 80, Konrad von Liechtenau 20 Mark Silber, Heinrich den Langenmantel von Augsburg 100 Pfund Augsburger Pfennige, an Gerwig den Guldin Gussen 70 und Bernold von Staufen 40 Pfund Heller auszahlen lassen. Wenn er dann noch den verbleibenden Rest nach dem Rate von vier namentlich genannten Herren oder ihrer dreier verbürgt hat, ist Heinrich Walter von Ramschwag verpflichtet, ihm die Burg zu überantworten. Danach erst ist der Herzog verpflichtet, den oben genannten Männern das Geld auszuzahlen. Geht die Burg in der Zwischenzeit verloren, so trägt Heinrich Walter und nicht der Herzog den Schaden. Heinrich Walter ist verpflichtet, alle sich auf die Burg beziehenden Urkunden dem Herzog auszuhändigen. --
  • Vorschaubild
    Urkunde
    abbet vͦlrich / von gotteſ gnâden abbet ze Salmanſwille; Conuent deſ ſelben gotz- huſes an kuͥnge dem Juden von Schafhuſen - 1291 September 24.
    (CAO, 1316-09-24) abbet vͦlrich / von gotteſ gnâden abbet ze Salmanſwille; Conuent deſ ſelben gotz- huſes
    Abt Ulrich und der Konvent von Salmansweiler beurkunden, daß sie sich mit König dem Juden von Schaffhausen und dessen Erben über die Mauer des Hauses in der Amlungsgasse zu Schaffhausen, das neben dem Haus des Klosters liegt, wie folgt geeinigt haben: Die Mauer gehört horizontal zur einen Hälfte dem Kloster [zur andern König und dessen Erben bzw. Rechtsnachfolgern]. Die beiden Parteien haben das Recht, an die Mauer und innerhalb der Mauer sowie auf der Mauer zu bauen, doch ohne Schaden für den Partner. Sollte Schaden entstehen, so sind sie verpflichtet, ihn der andern Partei zu vergüten. König erklärt, von dem Abt 12 Pfund Pfennige Konstanzer Münze dafür erhalten zu haben. --