Geographischer Ort Bahlingen am Kaiserstuhl
Bahlingen am Kaiserstuhl
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Urkunde Goͤtfrit von merenberg lantvogt des riches ze elſaze vn̄ zebv̓rgenden; Hartman von Razenhvſen ritter; Kvͦne von berchein u.A. an ivden vn̄ Jv̓dinne von Berne; Joͤlin - 1294 Juni 30.(CAO, 1319-06-30) Goͤtfrit von merenberg lantvogt des riches ze elſaze vn̄ zebv̓rgenden; Hartman von Razenhvſen ritter; Kvͦne von berchein; peter von gottes genaden biſchof zebaſelBischof Peter von Basel, Gottfried von Merenberg (Landvogt des Reiches im Elsaß und in Burgund) und die Ritter Kuno von Bergheim und Hartmann von Ratzenhausen haben im Auftrage des Königs Adolf [von Nassau] die folgende Angelegenheit entschieden und werden sich nach Kräften bemühen, die urkundliche Bestätigung des Königs dafür zu erlangen. Mit Schultheiß, Rat und Bürgergemeinde von Bern wurde wegen Jölin und allen Juden und Jüdinnen von Bern ausgemacht: Die Juden und Jüdinnen sollen dem Schultheißen, dem Rat und der Bürgergemeinde, kurzweg einem jeden, der am Ausstellungstag in Bern ansässig ist, alle bis zum Ausstellungstag bestehenden Schulden vollkommen erlassen. Alle Schuldbriefe oder Pfänder, die sie von den Bürgern oder in deren Auftrag erhalten haben, sollen sie zurückgeben. Dazu haben sie versprochen, der Gemeinde von Bern für vielfach genossenen Schutz 1000 Mark guten Silbers Berner Gewichts und dem Schultheißen von Bern 500 Mark Silbers Berner Gewichts zu geben. Schultheiß, Rat und Bürgergemeinde von Bern sollen hiermit aller Forderungen von jedermann für jetzt und immerdar ledig sein. Diese Bestimmungen sollen zwischen 11. Juli und 22. August 1294 durchgeführt und bestätigt werden. Die Juden sollen das ausgemachte Silber an Schultheiß und Gemeinde zahlen oder auch mit deren Einwilligung behalten, ehe sie von den Bürgern freikommen. Sind die Aussteller dringend [an der Durchführung] verhindert, so werden sie die Bürger davon benachrichtigen und haben dann 14 Tage Frist für die Durchführung. Die Aussteller haben sich vorbehalten, daß ein Nichtzustandekommen der hier behandelten Angelegenheit nicht als Bruch ihrer Versprechen und Eide aufgefaßt wird. --Urkunde Jacob der ſeiler / ein burger ze friburg an bruͦdern von oberriet jn dem walde -- ſant wilhelms orden - 1294 Juli 4.(CAO, 1319-07-04) Jacob der ſeiler / ein burger ze friburgJakob der Seiler, Bürger von Freiburg, verkauft die [Bd. 3 S. 241 Z. 22-25] mit Abgaben aufgeführten Ländereien [die er nach Corpus Nr. 1985 2 Tage zuvor gekauft hatte] für 9 Mark Silbers Freiburger Gewichtes an das Wilhelmiten-Kloster Oberried im Walde. Jakob hat das Geld erhalten, verzichtet auf die Matten und wird den Brüdern rᷝwerer sein für alle Rechte, die in der von Wernher von Weisweil ausgestellten Urkunde genannt sind. -- Vgl. Corpus Nr. 1985. --Urkunde Cvͦnrat gebruͦder von hermenſtorf Rittere; Clauſ an Herman vf dem Kelre von hagenowe - 1294 Juni 28.(CAO, 1319-06-28) Cvͦnrat gebruͦder von hermenſtorf Rittere; ClauſDie Brüder Klaus und Konrad von Helmsdorf beurkunden, daß sie an Hermann rᷝvf dem Kelre von Hagnau Eigentumsrechte an Acker und Wald zu Kutzenhausen, was er bisher als Lehen [von den Brüdern] hatte, mit allem Zubehör für 2 Pfund Pfennige Konstanzer Münze verkauft haben. Sie haben das Geld erhalten, verzichten auf alle bisherigen Rechte an dem Besitz und übergeben Hermann die rᷝgewer [die Eigentumsrechte an dem Gut]. Hermann wird von dem Gut der Kirche in Hagnau alljährlich am Allerheiligentag [1. November] eine Wachsspende von 1 Vierdung Wachs als [Rekognitions-]Zins abführen. Die Brüder haben mit Hand und Einverständnis Bischofs Heinrich von Konstanz an Hermann das Gut mit allen Rechten aufgegeben. --Urkunde her heſſe / herre von Vͦſenberg; her heinrich von Gerrroltzecge / gebruͦdere - 1294 Juni 24.(CAO, 1319-06-24) her heſſe / herre von Vͦſenberg; her heinrich von Gerrroltzecge / gebruͦdereDie Brüder Hesse von Üsenberg und Heinrich von Geroldseck beurkunden, daß die Streitigkeiten zwischen dem Abt von Tennenbach, seinem Kloster und der Klausnerinnenstelle von Keppenbach einerseits, und dem Grafen Wernher von Eichstetten andrerseits, um den Besitz des verstorbenen Konrads des Schülers von Baldingen wie folgt geschlichtet sind: Graf Wernher soll allen Besitz Konrads erhalten, den dieser seiner Tochter, der Klausnerin von Keppenbach, und dem Kloster Tennenbach gab. Dafür sollen Wernher und seine Erben von [Bd. 3 S. 237 Z. 24-27] näher bezeichnetem Besitz alljährlich im Herbst 6 Saum Weißwein sowie 4 Mutt Weizen und 4 Mutt Roggen bis zum 15. August geben. Es folgt [Bd. 3 S. 237 Z. 27-34] ein genaues Verzeichnis der Leute, die auf dem Gut sitzen, und ihrer Zinspflicht. Aus dem Gut erhält das Kloster Andlau 3 Saum Rotwein, ½ Mutt Korn und 20 Pfennige, der Schultheiß von Endingen ½ Mutt Hafer, 6 Pfennige, 2½ Hühner und 15 Eier. Es werden [Bd. 3 S. 237 Z. 37-42] weitere Ländereien mit Zinserträgen aufgezählt. Aus diesem Gut sind die genannten Abgaben an die beiden Klausnerinnen von Keppenbach, Schwester Margarete und Schwester Metze, sowie nach deren Tode dem Kloster Tennenbach abzuführen. Bei Handänderung geben die Erben 1 Scheffel Weizen als Erschatz. Wernher soll den gesamten genannten Besitz gut instand halten und wird ihn vom Schaffner des Klosters empfangen. --Urkunde her Walther von Eſchibach - 1292 Juni 24.(CAO, 1319-06-24) her Walther von EſchibachFreiherr Walther von Eschenbach schenkt dem von ihm um seines und seiner Vorfahren Seelenheils willen auf seiner Hofstatt bei der Stadt Eschenbach gestifteten Kloster eine Reihe [Bd. 3 S. 239 Z. 3-12] genau bezeichneter Güter und Gülten mit allen bisherigen Rechten. Er verzichtet auf alle bisherigen oder zukünftigen Eigentums- und Rechtsansprüche. Dieser Verzichterklärung schließt sich Walthers Sohn Berchtold für sich und alle seine Nachkommen und Erben an. -- Bd. 3 S. 238 Z. 39 Datum zu berichtigen: 1292 Juni 24. Vgl. Corpus Nr. 1871, 1895. Die Stiftung des Klosters erfolgte vor 1292 Juni 24, obwohl genauere Stiftungsbedingungen erst 1294 (Urk. Nr. 1871) gegeben wurden. --Urkunde Wernher von Wiſwil ein ritter an Jacobe dem Seiler einem burger von friburg - 1294 Juli 2.(CAO, 1319-07-02) Wernher von Wiſwil ein ritterRitter Wernher von Weisweil beurkundet, daß er die von Kuno von Falkenstein gekauften [Bd. 3 S. 241 Z. 3-6] mit ihren Abgaben einzeln aufgeführten Matten an den Freiburger Bürger Jakob den Seiler mit allen zugehörigen Rechten für 10 Mark lötigen Silbers Freiburger Gewichtes verkauft hat. Wernher hat das Geld richtig erhalten und verpflichtet sich für sich und seine Erben, für die Besitzungen gegen jedermann rᷝwer zu sein. Der Verkauf ist mit Hand und Einverständnis seines Herren, des Grafen Egen von Freiburg, geschehen. --Urkunde friderich · von Noͤrdelingen an Conuente von zovingen; Priorin - 1294 Juni 24.(CAO, 1319-06-24) friderich · von NoͤrdelingenFriedrich von Nördlingen verkauft für 40 Pfund und 30 Schillinge Pfennige Konstanzer Münze an Priorin und Konvent von Zofingen seinen Hof Wiggenweiler, den er von dem Frauenkloster Löwental [als Besitz] gekauft hatte, wobei das Eigentumsrecht bei diesem Kloster verblieb. Friedrich hat die genannte Summe erhalten und versprochen, dem Kloster Zofingen für den Hof mit Zubehör an allen Orten (rᷝvor kúnge vn̄ Kaiſer) im Bedarfsfalle rᷝwer zu sein. Priorin und Konvent von Löwental haben dem Kloster Zofingen für einen jährlich am 11. November zu entrichtenden [Rekognitions-] Zins von ½ Vierdung Wachs den Hof als Zinslehen geliehen. --