Geographischer Ort Dornberg (Ansbach)
Dornberg (Ansbach)
Lade...
GND-ID
2 Ergebnisse
An diesem Ort ausgestellte Urkunden:
Gerade angezeigt 1 - 2 von 2
Urkunde grafe Chvͦnrat / auch von Oetingen; grafe Ludewik der Junge; grafe Ludewik von Oêtingen der alte - 1290 September 4.(CAO, 1315-09-04) grafe Chvͦnrat / auch von Oetingen; grafe Ludewik der Junge; grafe Ludewik von Oêtingen der alteLudwig der Alte und seine Brudersöhne Ludwig der Junge und Konrad, Grafen von Öttingen, beurkunden, daß sie den Streit zwischen der Äbtissin und dem Konvent von St. Clara zu Nürnberg einerseits und ihren beiden Rittern Konrad, dem Truchseß von der Limburg, und Friedrich von Thann sowie Konrad von Lentersheim dem Jungen andrerseits über den Hof von Ettenstadt, den Heinrich der Strobel bewirtschaftet, wie folgt geschlichtet haben: die drei genannten verzichten für sich, ihre Erben und Nachkommen auf diesen Hof, dem Kloster steht alles Recht darüber zu. Die beiden Brüder Ludwig der Junge und Konrad, Grafen von Öttingen, haben den Hof dem Kloster als Eigentum übergeben, so wie ihnen ihr Vetter Ludwig ihn seinerzeit übergeben hatte. Sie erklären, gemeinsam mit diesem Vetter, die rᷝwaern des Klosters zu sein. Ludwig der Junge und sein Vetter [Ludwig der Alte] werden dafür sorgen, daß sich Konrad der Junge, Ludwigs des Jungen Bruder, hernach [d. h. sobald er zu Jahren gekommen sein wird] an dieses Abkommen halten wird. --Urkunde herwort von predinge an ſamnunge von Seccowe; probſt - 1290 September 8.(CAO, 1315-09-08) herwort von predingeHerwort von Preding beurkundet, daß er durch Krankheit und Not gezwungen ist, von seinem rᷝwonzehend aus dem Hof zu Chumbenz dem Propst und dem Konvent von Seckau 16 Schober -- je 8 Korn und Hafer -- um 13 Mark Silber zu verkaufen. Er gelobt, sich um die Bestätigung dieses Kaufes durch das Gotteshaus in Salzburg zu bemühen, von dem er den Zehnt zu Lehen hat. Allfällige Gebühren an den Erzbischof und das Gotteshaus von Salzburg soll der Propst tragen, Herwort nur die Reise und sonstige Bemühungen übernehmen. Erkennt der Erzbischof den Zehent dem Gotteshaus Seckau nicht zu, so wird er den Zehent einem vom Propst Vorgeschlagenen nach erfolgter Zustimmung des Erzbischofs übergeben. Versäumt Herwort die Übergabe, so schuldet er dem Propst und dem Konvent 26 Mark Silber und verpflichtet sich, diese, sobald er gemahnt wird, innerhalb von zwei Monaten zu bezahlen. Im Falle von Herworts Tod sind seine Kinder verpflichtet, sich an diesen Vertrag zu halten. Herwort hat Propst und Konvent mit dem Rest des Chumbenzer Zehends und anderen Liegenschaften sichergestellt. --