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Burg Fenis

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    Dietreich von Goteſ genaden · Apt ze Sand Paulſ · Jn dem Lauental an Der Edelen froͮwen · Grævinne Agneſen · Hern FRidereiches hovſfroͮwen von pettoͮwe - 1285 August 2.
    (CAO, 1310-08-02) Dietreich von Goteſ genaden · Apt ze Sand Paulſ · Jn dem Lauental
    Dietrich von Gottes Gnaden, Abt von St. Paul im Lavanttal, beurkundet, daß er und sein Konvent der Gräfin Agnes, der Ehefrau Friedrichs von Pettau, alle Rechte, die seine Stiftskirche an dem Haus zu Ehrenhausen nebst der dieser Kirche gehörigen Zubehör hat, verliehen habe, sowie alle St. Paulschen Lehen, die Friedrich von Pettau als Lehensbesitz hergebracht hat und von ihm und seinen Nachfolgern noch erhalten wird. Gibt Gott dem Ehepaar Erben [die aus dieser Ehe stammen], so sollen diese und ihre Nachkommen die Lehen erben. Überlebt Friedrich von Pettau seine Ehefrau, ohne daß Kinder [aus dieser Ehe] vorhanden sind, so soll alles sein Lehen sein. Stirbt er aber vor seiner Ehefrau, so soll diese bis zu ihrem Tod die Lehen innehaben. Sterben beide Eheleute ohne [aus ihrer Ehe stammende] Erben, so sollen Friedrichs Söhne [aus erster Ehe] Fr[iedrich] und Hert[nid] und alle ihre Erben alle die Rechte an den Lehen haben, die ihr Vater und seine Vorfahren hergebracht haben. --
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    Angneſa dv̓ Abtiſſchin vn̄ der Convent Von Olſberg dez ordens Von Citels indem Biſhtvͤme von Baſele an Johans zedem heligen kruze - 1285 Juli 27.
    (CAO, 1310-07-27) Angneſa dv̓ Abtiſſchin vn̄ der Convent Von Olſberg dez ordens Von Citels indem Biſhtvͤme von Baſele
    Agnes, die Äbtissin, und der Konvent des Zisterzienserinnenstiftes Olsberg im Bistum Basel beurkunden, daß ihnen rᷝJohans ze dem heligen Kruze, Subkustos im Dom von Basel, 8 Viertel näher spezialisierten rᷝgeltes zu Grenzingen und Weiler zum Heil seiner Seele gegeben habe mit der Maßgabe, daß, wenn er, Johans, in einen heiligen Orden eintritt, Stift Olsberg ihm 15 Mark Silber Basler Gewichtes gebe. Tritt Johans aber in keinen Orden ein, so soll das Stift innerhalb zweier Monate nach seinem Tod 8 Mark lötiges Silber an Stifte des Zisterzienserordens geben, damit Gott seine Seele aus allen Nöten, wenn sie in solchen ist, erlöse. --
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    Rat von zvrich an vro Eliſabethe - 1285 Juli 24.
    (CAO, 1310-07-24) Rat von zvrich
    Der Rat von Zürich beurkundet, daß Frau Elisabeth, Ehefrau des Züricher Bürgers Ulrich von Rüssegg, ein Haus in der Brunngasse, das dem verstorbenen Rudolf Ringeli gehörte, von Konrad Wilto für 31 Pfund Züricher Pfennige gekauft und die genannte Summe dafür Konrad Wilto gezahlt habe. Dieses Haus übergab die Tochter des verstorbenen Ringeli, Frau Liebe, mit der Hand ihres Vogtes und Ehemanns, Rudolfs des Zapfners, willig und öffentlich Konrad Wilto vor dem Ammann von Luzern. [»Liebe Zapfner, geb. Ringli, muß wohl zur Zeit dieses früheren Verkaufes in Luzern gewohnt haben.⟨ Anm. 4 im ZU.] --
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    Heyme; Thiebalt gebruͦder Vnde herren Von haſenburc - 1285 Juli 18.
    (CAO, 1310-07-18) Heyme; Thiebalt gebruͦder Vnde herren Von haſenburc
    Die Brüder Heime und Thiebald von Hasenburg beurkunden, daß sie ihre Häuser, Leute und Güter geteilt haben, und zwar so, daß Heime die neue Hasenburg, Kirchensatz, Mannlehen, Leute und Gut, was diesseits des Hauensteins ist, rᷝvnde alſe des waſſer in die Aare treit mit allem Recht und aller Ehäfte erhält, und daß Herr Thiebald seinem Bruder Heime im Dorf Myendorf [Miécourt] bis an 20 rᷝgesessern wirten gegeben hat, sie seinen da oder ... St. Ursitzen Leute und rᷝdú kint ze Mye[ndorf] ... --
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    bruͦder hyltpolt von Stekboron; bruͦder willehalm der Cumendvr von Maienowe - 1285 Anfang August.
    (CAO, 1310-08-01) bruͦder hyltpolt von Stekboron; bruͦder willehalm der Cumendvr von Maienowe
    Wilhalm, der Deutschordenskomtur auf der Mainau, und der Pfleger des Deutschordenshauses daselbst, Bruder Hildebolt von Steckborn, beurkunden, daß sie dem Heiliggeistspital zu Konstanz und sieben seiner mit Namen genannten Pfleger, als Vertretern des Spitals, für 11 Pfund Konstanzer Pfennige, deren Zahlung quittiert wird, ihren Krautgarten [vgl. M. Heyne, Hausaltertümer 1, 810 f.; 2, 68 f.] zu [Hinter-]Hausen zu rechtem Erblehen verliehen haben gegen einen jährlich am 25. IV. abzuliefernden halben Vierdung Wachs, wobei aber in weitgehendstem Maße Rücksicht auf etwaige, momentane Zahlungsunfähigkeit des Käufers genommen werden soll. Dieser Krautgarten, der vom Deutschordenshaus auf der Mainau bisher an den Rheinmüller in Konstanz gegen einen Jahreszins von 10 Schillingen Konstanzer Pfennige und einem Pfund Pfeffer ausgetan war, wurde vom Rheinmüller und seiner Ehefrau dem Deutschordenshaus auf der Mainau aufgegeben, von diesem aufgenommen und zu den obengenannten Bedingungen an das Spital verkauft. Die Beurkunder übernehmen die Werschaft für sich und ihre Nachfolger und verzichten auf alle Rechte und Gnaden, sowie Verbriefungen von Päpsten, Kaisern und Königen, die sie haben oder erlangen könnten und die das Spital im Besitz des Krautgartens zu schädigen vermöchten. --
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    hainrich der gebutel; herre Eberwin der ſchulthaiz von Dornſtetten; hug ſin ſun an hern walterez hern ſifridez ſun von horwe - 1285 Juli 29.
    (CAO, 1310-07-29) hainrich der gebutel; herre Eberwin der ſchulthaiz von Dornſtetten; hug ſin ſun
    Eberwin, Schultheiß von Dornstetten, Hug sein Sohn und Heinrich der Gebutel beurkunden, daß sie Bürgen Herrn Walthers, des Sohnes Sifrids von Horb, wegen 5 Schillingen und einem Pfund Geltes geworden sind, welche Walther von den Grafen Friedrich und Egen von Fürstenberg aus deren Gut zu Glatheim [Glatten?] für 12½ Pfund Tübinger kaufte mit der Bestimmung, daß die Fürstenberger dieses Gut um die gleiche Summe am 1. V. 1288 zurückerwerben. Tun sie das nicht, so sollen die Bürgen leisten und Walther von Horb dasselbe Gut innehaben, während ihrer Leistung, bis es abgelöst ist. --