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Zell unter Aichelberg

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    herre Albrecht ſin ſvn; herre Cvͦnrat von Rechperk an ſamenunge des cloſters Gotes celle der Predegerordens daz da lit bi Gemvnden - 1293 September 8.
    (CAO, 1318-09-08) herre Albrecht ſin ſvn; herre Cvͦnrat von Rechperk
    Der Ritter Konrad von Rechberg und sein Sohn Albrecht beurkunden, daß der Konvent des Dominikanerklosters Zell bei Gmund von Herrn Ludwig von Staufeneck mit ihrem Eigentum den Maierhof zu Schnittlingen und 2 Hufen, Holz, Feld, Wiese Acker, rᷝob erde vnde vnder erde mit allen dazugehörigen rᷝvallen [Abgabe bei Besitzwechsel] und Rechten gekauft hat. Den Hof bewirtschaftet Heinrich der Huber, die eine Hufe Konrad der Metzeler, die andere Konrad Wolfelin. --
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    Herzog Meinhart von Chærnden graue ze Tyrol · voyt der gotzhvͤſer · von Aglay · von Triende · vnd von Prihſen an Hainrich von Charlsperch - 1293 September 9.
    (CAO, 1318-09-09) Herzog Meinhart von Chærnden graue ze Tyrol · voyt der gotzhvͤſer · von Aglay · von Triende · vnd von Prihſen
    Herzog Meinhard von Kärnten, Graf in Tirol, Vogt der Gotteshäuser von Aquileja, Trient und Brixen, macht bekannt, daß Heinrich von Karlsberg vor ihm aus freien Stücken das Marschallamt in Kärnten aufgegeben hat. Für die ihm und seinen Kindern geleisteten treuen Dienste hat der Herzog das freigewordene Marschallamt an Konrad von [Au]enstein und dessen Erben als rechtes Lehen mit allem Zubehör und 10 Mark Gülten geliehen. -- Vgl. Corpus Nr. 1876. --
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    vͦlrichs Eiſenmans; vͦlriech Eiſenman purger ze Mvͤnchen - 1293 Februar 23 oder September 20 September 20 .
    (CAO, 1318-01-01) vͦlrichs Eiſenmans; vͦlriech Eiſenman purger ze Mvͤnchen
    Ulrich Eisenmann, Bürger zu München, beurkundet, daß er den Siechen auf dem Gasteig in München einen Besitz in Trudering als Seelgerät mit der Maßgabe überantwortet hat, daß der jeweilige Siechenmeister an seinem [Ulrichs] Jahrzeittag allen Siechen eine Mahlzeit im Werte eines halben Pfundes ausrichten soll. Dafür sollen die Siechen seines [Ulrichs] Vaters Wernhart, seiner Mutter Agnes, seiner Ehefrau Hailke, seiner selbst und aller seiner Vorfahren gedenken. Versäumt der Siechenmeister das Austeilen der Mahlzeit, so soll der Besitz in dem Recht, in dem er ihn den Siechen vermacht hat, dem Spital in München zufallen. Der Besitz darf ohne Zustimmung von Ulrichs Erben weder verkauft noch vertauscht werden. --
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    brvͦder vͦlrich / Maiſter des Spitales zeMvͤnichen; Convent des ſelben hvſes - 1293 Februar 23 oder September 20 September 20 .
    (CAO, 1318-01-01) brvͦder vͦlrich / Maiſter des Spitales zeMvͤnichen; Convent des ſelben hvſes
    Bruder Ulrich, Spitalmeister in München, und der Spitalskonvent beurkunden, daß ihnen Ulrich Eisenmann seinen Hof in Ramersdorf, der sein Eigentum und Lehen war und den er von Wernher von Ainling gekauft, als Seelgerät mit folgender Maßgabe gegeben hat: Der jeweilige Spitalmeister soll den Dürftigen im Spital 2 Mahlzeiten im Werte von 12 Schillingen Münchener Pfennigen ausrichten, eine zu seiner Jahrzeit, die andere zu Pfingsten. Dabei sollen die Dürftigen, die Brüder und der Kaplan seines Vaters Wernhart, seiner Mutter Agnes, seiner Ehefrau Hailke, seiner selbst und aller seiner Vorfahren gedenken. Unterläßt das der Spitalmeister, so soll der Hof mit demselben Recht den Clarissen am Anger zufallen. Der Hof darf ohne Genehmigung von Ulrichs Erben nicht verkauft oder vertauscht werden. --
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    Alber bruͤder von Nopping; Heinrich; Hertnid an Capitel gemainchlich ze Salzburch; friderich der Tvmbrobſt; Leo· der Techent - 1293 September 11.
    (CAO, 1318-09-11) Alber bruͤder von Nopping; Heinrich; Hertnid
    Die Brüder Hertnid, Heinrich und Alber von Nopping beurkunden, daß ihre lieben Herren, der Dompropst Friedrich, der Dechant Leo und der Konvent von Salzburg, dem Heinrich, der einem Mann des Gotteshauses ungefähr 70 Pfund Pfennige Salzburger geraubt hatte, ihre Huld und Freundschaft unter 3 Bedingungen wiedergegeben haben. 1) Die 3 Brüder haben in gemeinsamem Einverständnis dem Konvent und Gotteshaus 4 Pfund Gülten von [Bd. 3 S. 127 Z. 10-11] näher bezeichnetem Besitz aufgegeben und für sich und ihre Erben als rechtes Lehen zurückerhalten. Sollte dieser Besitz von einem ihrer Verwandten oder sonst jemandem angesprochen und das Gotteshaus beeinträchtigt werden, werden die Brüder aus anderem Besitz 4 Pfund Gülten nachweisen und zurückempfangen. 2) Die Brüder und ihre Erben werden dafür, daß das Gotteshaus den Schaden vergißt, diesem zu ihren Lebzeiten mit ganzer Treue den Schaden abverdienen. 3) Wenn Heinrich von Herrn Friedrich von Wolfsau gütlich oder rechtlich 25 Mark Silbers für den Schutz seiner Burg gegen den jungen Goldegger erlangt, wobei dem Gotteshaus der erwähnte Schaden zugefügt wurde, wird er diese 25 Mark, oder was er als Ersatz dafür erhält, dem Dompropst und dem Kapitel überlassen. Bei diesen steht es dann, ob sie Heinrich das Geld zurückgeben wollen oder nicht. --
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    Chunrat / ein Ritter genant von zauch; Ruͤdiger mein ſun an Piſchof Emchen von friſingen - 1293 September 27.
    (CAO, 1318-09-27) Chunrat / ein Ritter genant von zauch; Ruͤdiger mein ſun
    Ritter Konrad, genannt von Zauch, beurkundet, daß er und sein Sohn Rüdiger, der dabei war, ihrem Herrn, Bischof Emich von Freising, in seine Hand für sein Gotteshaus alle Rechte, die Berchtold von Lüchsenekke an dem Haus und der Hofstatt in Waidhofen zwischen der Stadtmauer und der Ybbs besessen und die dieser auf seinem Totenbett Konrad und seinen Kindern vermacht hat, bedingungslos aufgegeben und darauf verzichtet haben. Konrad hat für sich, seine Kinder und Erben versprochen, dem Bischof und seinem Gotteshaus für die Übergabe und diesen Verzicht rᷝgewer zu sein für alle Ansprüche, die von seinen Kindern, Erben oder Nachkommen gestellt würden. Dafür hat ihnen der Bischof 10 Pfund Wiener Pfennige auf den Rat von 3 [Bd. 3 S. 130 Z. 27 - 28] namentlich hervorgehobenen, und anderen als Zeugen aufgeführten Unterhändlern gegeben, was beide ausdrücklich bestätigen. --
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    Jch Sweſter Mæhthilt / von Satelberch / Abbteſſin ze Mvnichen / Sand Claren ordens; Convent - 1293 Februar 23 oder September 20 September 20 .
    (CAO, 1318-01-01) Jch Sweſter Mæhthilt / von Satelberch / Abbteſſin ze Mvnichen / Sand Claren ordens; Convent
    Äbtissin Mechthild von Satelberg und der Konvent des Clarissen-[Anger-] Klosters zu München beurkunden, daß Ulrich Eisenmann ihnen den Hof zu Ramersdorf, den er als Eigentum von Herrn Otto von Euringsburg, Sohn des Herrn Weichnand, gekauft, als Seelgerät mit folgender Bestimmung übergeben hat: An seinem Jahrzeittag sollen sie [ebenfalls] die Jahrzeit seines Vaters Wernhart, seiner Mutter Agnes, seiner Ehefrau Hailke und seine eigene begehen. Am gleichen Tage soll die Äbtissin den Frauen 2 Mahlzeiten im Werte von 1 Pfund Münchener Pfennigen ausrichten, bestehend aus Wein, Brot und Fischen und anderen Dingen, die ihnen rᷝtroͤſtlich sind. Unterläßt das die Äbtissin, so soll der Besitz mit dem gleichen Rechte dem Spital in München gehören. Das Gut darf man ohne Genehmigung von Ulrichs Erben weder verkaufen noch vertauschen. -- Bekannte Hand des Anger - Klosters. --
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    Chraft; Hainreich von Moͤtnitz an herren Piſſcholf Hærtnidn von Gurk; Piſcholf Hærtneiden von Gurk - 1293 September 17.
    (CAO, 1318-09-17) Chraft; Hainreich von Moͤtnitz
    Kraft und Heinrich von Metnitz beurkunden, daß sie ihrem Herrn, Bischof Hertnid von Gurk, ihren Turm und ihr Haus in Metnitz sowie den ganzen darunter gelegenen Vorhof mit Baumgärten und Hofstätten, die sie von ihm als Lehen hatten, freiwillig wieder aufgegeben und für 1 Vierdung und 61 Mark Silbers verkauft haben, sowie für 20 Mark Gülten, die er ihnen aus dem Dorf Chreyping und der Pfarrei von Zeltschach verliehen hat. Dazu hat er ihnen sein Haus in Friesach, das unter dem St. Bartholomäus - Chor liegt, verliehen. Sie haben das Lehen erhalten und ihrem Herrn [dem Bischof von Gurk] den üblichen Lehenseid geschworen. Die oben genannten Besitzungen haben sie dem Bischof im Einverständnis mit ihren Erben überantwortet und werden sie bei Ansprachen dem Bischof und dem Gotteshaus rᷝze reht ſchermen. --
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    albrecht von Goteſ genaden / Herzoge von Oſterich / vnd von Steir / Herre von Chrain / von der windichens Marche - vnd von Portennawe an vlrich von Chappell - 1293 September 20.
    (CAO, 1318-09-20) albrecht von Goteſ genaden / Herzoge von Oſterich / vnd von Steir / Herre von Chrain / von der windichens Marche - vnd von Portennawe
    Herzog Albrecht [I.] von Österreich beurkundet, daß er von Ulrich von Kapellen 75 Mark alter Wiener, wienerischen Gelötes, geliehen und ihm dafür seine Vogtei in Aschwinden innerhalb und außerhalb des Dorfes mit allem Zinsertrag -- 52 Metzen Hafer und 52 Pfennigen -- und allem von seinen Vorfahren, den Fürsten von Österreich, überkommenen Recht versetzt hat. Die oben beschriebene Vogtei soll Ulrich so lange als Pfand besitzen, bis Albrecht oder seine Nachfolger ihm oder seinen Erben die 75 Mark zurückgegeben haben. Den Zins wird Albrecht an Ulrich für dessen Dienstleistungen geben, so daß ihn dieser mit reinem Gewissen einnehmen kann, ohne daß sich die Summe des [geliehenen] Kapitals verringert. --