Auflistung {{ collection }} nach Aussteller:in "heinrich"
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Urkunde frowe von Blochingen; heinrich; Otdo u.A. an Einhart; Gunther - 1279.(CAO, 1304-01-01) frowe von Blochingen; heinrich; Otdo; ReinhartDie Witwe Otdos von Rosswag, Frau von Blochingen, und ihre Söhne Reinhart, Heinrich und Otdo beurkunden, daß sie dem Brüderpaar Einhart und Gunther von Pforzheim ihre Dörfer Eutingen und Riesch mit allen Nutzen an Leuten, Zinsen, in Feld, Wasser und Lehen, ausgenommen den Kirchensatz, als lastenfreies Eigen für 495 Pfund verkauft haben, die ihnen bereits ausgezahlt sind. Die Verkäufer verzichten auf alle Einreden vor geistlichem oder weltlichem Gericht. --Urkunde heinrich; hiltibrant von Pappinheī - 1279.(CAO, 1304-01-01) heinrich; hiltibrant von PappinheīHeinrich und Hiltebrant von Pappenheim, Reichsmarschalle, beurkunden, daß sie aus der [1279 erfolgten] Teilung, bei der sie Bürger, Leute und Gut teilten, ausgenommen haben alle [unerledigten] Ansprüche und Streitsachen [rᷝkriegvͦt ist nicht Kriegsgut, sondern neutrales Verbalabstraktum auf rᷝōt, von einem ahd. [sup]*[/sup] rᷝkriegon gebildet, eine Bildungsweise, die noch heute in der Mundart Weißenburgs am Sand reflektiert wird], die im folgenden verzeichnet als gemeinsames Erbe zu betrachten sind, und von denen Gewinn und Schaden gemeinsam getragen werden sollen. Es handelt sich 1) um die jährliche Lieferung von 6 Fuder Wein seitens des Bischofs von Würzburg. 2) um 10 Pfund Pfennige Zolleinnahmen zu Speier. 3) um rᷝeinen [Zoll? Pfenning? Hof?] zu Gozboldsdorf, den der Hohenloher nimt [die Hohenlohes waren bei Gozboldsdorf begütert, vgl. Hohenlohisches UB. I 28, 8; 202, 9; 520, 28.]. 4) um eine Mühle zu Mühlstetten [bei Pleinfeld] und eine Mühle zu rᷝRehinœtach [Rehaich?] und die Leute der Pappenheimer, was alles der Graf von Hirzperg nimmt. 5) um Weilheim, das der von Öttingen und der von Greifsbach nehmen. 6) um zwei Höfe zu Trommetsheim, die der von Greifsbach nimt. 7) um ein Gut zu Graben. 8) um das Erbe in der Werraie [Wetterau; 1286. VI. 13. verzichten beide Pappenheimer vor König Rudolf auf dieses Erbe. Vgl. Redlich Regg. 2025; 2026; beide deutsche Urkunden kommen im 2. Band des Corpus zum Abdruck]. 9) um das Erbe zu Iphofen. 10) um den Meierhof zu Herbertshofen, den der König nimmt. 11) um die Vogtei zu Bergen, die ebenfalls der König nimmt. 12) um Hainhofen, das der Kamerer nimmt. 13) um Guggenriet, das der von Buch nimmt. 14) um einen Hof zu Laugingen, den der von Allerheim nimmt. 15) um Sachsenhausen, das der Rauf nimmt. 16) um Zirgesheim, das Heinrich von Laugingen nimmt. 17) um einen Hof zu Mertingen, den Heinrich von Laugingen nimmt. 18) um 586 Pfund, die Heinrich von Donersberg und sein Bruder schuldig sind. 19) um Druisheim, das der Herzog [von Bayern] nimmt. 20) um das Marschallamt, das gemeinsam bleiben soll. 21) um die ungeteilten armen Leute, die immer dem angehören sollen, zu dem sie sich begeben. Von der Urkunde wurden zwei gleichlautende Exemplare hergestellt. --Urkunde heinrich; walbrvn / genant zinken / von lindenberch an ſamenvnge ze lilienvelde; Abt Chvnraten - 1290 Juni 10.(CAO, 1315-06-10) heinrich; walbrvn / genant zinken / von lindenberchHeinrich und Walbrun, gen. die Zinken von Lindenberg, beurkunden, daß sie mit Einverständnis ihrer Ehefrauen Geisel und Katherine und aller ihrer Erben ein Lehen in Razleinsdorf, auf dem Gerung und Friedrich sitzen, für 54 Pfund Wiener Pfennige an Abt Konrad und den Konvent von Lilienfeld verkauft haben. Da das Lehen Eigentum der Herren Rapot, Erkenpreht und Heidenrich, Burggrafen von Gars, ist, haben die Aussteller es gegen ihr Eigentum, ein Lehen zu Lindenberg, den halben Hof vor der Burg Lindenberg, auf dem Heinrich sitzt, und ein Joch Weingarten eingetauscht dafür, daß die Burggrafen das Eigentum an dem eingangs genannten Lehen dem Kloster gegeben haben. Dieser Tausch ist mit Einverständnis Herrn Stefans von Meissau [des Marschalls von Österreich] vor sich gegangen. --Urkunde Bertolt wir gebrvͤdere Bvrkardes ſeli- gen ſvne von wengv; heinrich; ir Mvͤter · Margareta an brvͤderen ſancti Johannes ordines in dem biſtume ze Coſtenze; hvſe ze Tobel - 1296 März 20 und Schwarzenbach August 8.(CAO, 1321-03-20) Bertolt wir gebrvͤdere Bvrkardes ſeli- gen ſvne von wengv; heinrich; ir Mvͤter · MargaretaDie Brüder Heinrich und Bertold, Söhne des verstorbenen Burkart von Wängi, und ihre Mutter Margarete beurkunden, daß sie aus ihrem Eigentum den Weingarten am Immenberg zu Kalthäusern dem Johanniterhaus und den Brüdern mit allen bisherigen Rechten mit Zugangswegen, eingefriedet mit Gräben und Einhegungen, sowie außerhalb der Einfriedung oberhalb des Weingartens an dem Berg ein Stück Acker von weniger als 1 Juchart Größe verkauft haben. Nachstehendes Rechtsverfahren rᷝ(rihtvng) ist dabei angewendet worden: Heinrich hat für sich und mit seiner Hand für seine Schwester Agnes den Besitz seinem Bruder Bertold mit allen Rechten aufgegeben und auf Eigentumsrechte und Ansprüche verzichtet. Margarete von Wängi, die Mutter, hat sich vor Gericht durch einen Fürsprech von dem Richter einen rᷝvoget [Vormund] setzen lassen. Mit dessen Hand hat sie ihren Anteil an dem Besitz, der ihre Morgengabe war, ihrem Sohn Bertold aufgegeben und auf alle Rechte verzichtet. Darüber hinaus hat sie dem Johanniterhause 10 Mark als rᷝangewete [Vertragsstrafe; vgl. Rwb. 1, 647] ausgesetzt, die sie bei einer Ansprache auszahlen muß. Außerdem schwur sie rᷝmit gelereten worten, zukünftig keine Forderung [auf den Besitz] erringen zu wollen. Dies Verfahren hat zu Frauenfeld vor der Kirche auf der Straße am 20. März vor Zeugen stattgefunden. Nach Erledigung der von den Johannitern gewünschten rᷝrihtvnge, gab Bertold von Wängi den Weingarten und die Eigentumsrechte gemäß seinem Versprechen an Egelolf von Rosenberg auf und gelobt, fürderhin keine Ansprache zu erheben. Hierfür erhielten die Aussteller von dem Ordenshaus 9 Pfund Konstanzer. Die Aufnahme des Besitzes durch Egelolf geschah zu Schwarz[enbach] am 8. August 1296 vor Zeugen. --Urkunde heinrich an abbet vn̄ dem Conuent von Paris - 1297 Juli 15.(CAO, 1322-07-15) heinrichHeinrich, Sohn des Herrn Thomas von Weiler, Bürger zu Colmar, beurkundet, daß er sich mit Abt und Konvent von Pairis wegen eines Streites um ein [Bd. 4 S. 117 Z. 27-28] der Lage nach beschriebenes Rebgut im Bann von Weiler verglichen hat. Das Rebgut hat er vom Kloster als Zinsgut erhalten gegen einen alljährlich vor Martini zu entrichtenden Zins von 6 Ohm weißen Weins, der auf dem genannten Besitz wächst. Ist ein Zins aus Lässigkeit bis zum nächsten Termin nicht entrichtet, so ist das Rebgut ohne sein oder seiner Erben Widerrede dem Kloster Pairis frei. Heinrich und seine Erben werden ferner die auf dem genannten Gut liegende Abgabe rᷝzuͦ hofe [in dem Klosterhof] abliefern ohne Unkosten für das Kloster. --