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Urkunde abt Engelbreht von ſand Peter; Chvnrat von Staynchirchen · Dienſtman deſ gotſhouſes von Salzburch; Diethalm der vrey von Gutting u.A. an Ertzpiſcholf Rudolf von Salzburch - 1290 April 18.(CAO, 1315-04-18) abt Engelbreht von ſand Peter; Chvnrat von Staynchirchen · Dienſtman deſ gotſhouſes von Salzburch; Diethalm der vrey von Gutting; Gebolf chorherre vnd Cuſter; Hainrich von Stouffenek; Maiſter Hainrich chorherre von Salzburch; Ott von Goldek; vlrichAbt Engelbrecht von St. Peter, Gebolf der Chorherr und Küster, Meister Heinrich, der Chorherr von Salzburg, Diethelm der Freie von Gutting, Otto von Goldeck, Ulrich und Heinrich von Staufeneck, Konrad von Steinkirchen, Dienstmann des Gotteshauses zu Salzburg, bestätigen dem Erzbischof Rudolf von Salzburg, daß sie als Anwesende bei den Verhandlungen über die Vormundschaft Gebharts von Felben [über die Kinder des verstorbenen Alber des Walchers, vgl. Nr. 869] aussagten, daß Gebhart, nachdem ihm [1287 Januar 29] die Pflege über die Feste Liechtenberg [auf 6 Jahre] übertragen worden war, von seinen Dienern und andern Leuten, wie allgemein bekannt ist, an der Ausübung seiner Tätigkeit in Walchen behindert wurde, so daß er die Pflegschaft über Leute, Güter und Burgen, die ihm anvertraut worden waren, aufgab. Er ließ seine Leute mit Weib und Kind von Liechtenberg abziehen und half dem Erzbischof mit Rat und Beistand bei der Eroberung der Feste Liechtenberg aus der Hand derer, die von dort aus das Land mit Raub angegriffen hatten. --Urkunde biſcholf Chunrat von Lauent; Chvͦn Tey- ſinger der Rihter; Chunrat von Chuchel der vitztvm u.A. - 1290 April 22.(CAO, 1315-04-22) biſcholf Chunrat von Lauent; Chvͦn Tey- ſinger der Rihter; Chunrat von Chuchel der vitztvm; Chunrat von wartenuels des gotſ- houſeſ Dienſtman von Salzburch; Diethalm der frey von Gutting; Engelbreht Abt von ſand Peter; Friderich Techent; friderich von wolfſowe; Gebolf Cuſter; Hainrich chorherren von Salz- burch; Hainrich Tumprobſt von Salzburch; Ott von GoldekBischof Konrad von Lavant, Dompropst Heinrich von Salzburg, Abt Engelbrecht von St. Peter, Friedrich der Dechant, Gebolf der Küster und Heinrich, die Chorherren von Salzburg, Diethelm der Freie von Gutting, Otto von Goldeck, Konrad von Wartenfels, Dienstmann des Gotteshauses von Salzburg, Konrad von Kuchel der Vitztum, Kuon Teysinger der Richter und Friedrich von Wolfsau, Ritter des Gotteshauses zu Salzburg, beurkunden als Teilnehmer an den Verhandlungen, daß Bischof Konrad von Chiemsee vor Erzbischof Rudolf von Salzburg und ihnen [den Ausstellern] zu Salzburg rᷝin dem Muͦſhouſ, als er darum gefragt wurde, dem Erzbischof und Gotteshaus von Salzburg mit freiem Willen und unter Eid erklärte, daß ihm [Bischof Konrad von Chiemsee] als Schiedmann bekannt sei, daß Gebhart von Felben, ehe die Feste Liechtenberg mit seinem [Gebharts] Willen, Rat und Verlangen in die Gewalt des Gotteshauses von Salzburg gegen jene, die von dort aus das Gotteshaus und das Land beraubten, genommen worden war, seine Leute von der Feste entfernt hatte. Unter ihnen waren einige, die unter der Pflege von Walchen standen (?). Gebhart gab [wie in Nr. 1239 berichtet wird] diese Pflegschaft auf und ließ seine Knechte von der Feste Liechtenberg abziehen. Er war mit Bischof Konrad von Chiemsee, Otto von Goldeck, Konrad [von Goldeck] und Kuon von Gutrat Zeuge des Erzbischofs und Gotteshauses von Salzburg gegen die auf Liechtenberg und trat als solcher dafür ein, daß die Feste in die Gewalt des Erzbischofs käme. Erzbischof Rudolf bat sodann den Bischof Konrad von Chiemsee, ihm seine Aussagen urkundlich zu bestätigen, doch sagte dieser, er wage es nicht ohne Einwilligung und Erlaubnis Herzog Albrechts und ohne ausdrückliche schriftliche Anweisung König Rudolfs. Erhielte er diese nicht [und gäbe er doch sein Zeugnis schriftlich ab, wie es von ihm verlangt werde], so befürchte er davon schweren Schaden für sich, sein Gotteshaus und für seine Freunde. --