Marquart der vrei von weilr2023-11-012023-11-011315-09-281315-09-28CW20791https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1309Marquart der Freie von Weiler beurkundet, daß er mit seiner Ehefrau Agnes einen Hof in Wiesloch, dessen Hälfte Konrad von Hettingheim von ihm zu Lehen hat, dem Herzog Ludwig [II.] von Bayern und Pfalzgrafen zu Rhein als Eigentum übergeben hat; er verzichtet für sich, seine Ehefrau und seine Kinder auf alle Ansprüche darauf [in besonders deutlicher Form, vgl. S. 546 Z. 32 f die verstärkte Negation], er und seine Ehefrau Agnes erklären, daß der Hof nicht deren Morgengabe gewesen sei. Ferner beurkundet Konrad von Hettingheim, daß er mit seiner Ehefrau Fridraun und ihrem gemeinsamen Sohn Friedrich ihr Eigenteil an dem genannten Hof dem Herzog und dessen Erben überlassen, ihr Lehen daran dem oben genannten Marquart dem Freien aufgegeben hat, der es dem Herzog überlassen hat. Alles zusammen haben sie an den Herzog für 90 Pfund und 1 Schilling verkauft. Konrad hat geschworen, den Hof wie sein Eigentum zu verteidigen, falls darauf innerhalb Jahresfrist Ansprüche geltend gemacht werden sollten. Ausgenommen von diesem Kauf sind 3 Morgen, welche der Kirche rᷝzu dem lieht</i> gehören. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Marquart der vrei von weilr an hertzog Ludwig zi Baiern / vnd phalnzgrafen zi Rine - 1290 September 28.Image