ConuentRvͦmo von gotis gnadon / der Abbit von ſante Gallen2023-11-012023-11-011302-08-081302-08-08CW10357https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/325Abt Rumo von St. Gallen beurkundet, daß er in Übereinstimmung mit seinem Kapitel dem St. Galler Ministerialen Ulrich von Ramschwag und seinen Leibeserben zur Beilegung bestehender Differenzen die Burg Blatten und den Hof zu Waldkirch mit Kirchensatz und allen dazugehörigen Rechten zum Burglehen verliehen hat, mit der Verpflichtung, Burg Blatten zu bewahren und zu behüten, wie es ein rᷝburger</i> mit seinem Burglehen zu tun hat, und sie stets dem Abt in der Not offen zu halten. Namentlich aufgeführte Leute, die zur Zeit der Belehnung in Blatten seßhaft waren, gehören nicht zum Burglehen; rᷝüber die</i> hat Ulrich dem Abt und der St. Galler Kirche rᷝgegebin sin mayrampt.</i> Der Abt und die St. Galler Kirche verpflichten sich auch für ihre Nachfahren, Ulrich von Ramschwag und seine Leibeserben in keiner Weise an der Ausübung der Vogtei über den Hof Waldkirch zu irren, ob nun ein Römischer Kaiser oder König regiere oder nicht. Sie verzichten auf Ersatz des Schadens, den Ulrich von Ramschwag dem Stift zugefügt hat, und auf jeden Anspruch bis zu dem Tag, rᷝdo disiu schidunge zu Rorschach beschach.</i> Ulrich von Ramschwag verzichtet seinerseits auf alle Ansprüche und verbrieften Forderungen an das Stift, sowie ausdrücklich auf alle Verbriefungen, die er von Kaisern, Königen oder von irgend einem Gericht erworben hat oder erwerben könnte, die St. Gallen nachteilig sein könnten. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Conuent; Rvͦmo von gotis gnadon / der Abbit von ſante Gallen an Vͦlriche von Rameſwag - 1277 August 8.Image