Friderich herzoige von luͦthringen vnde marcgreue2023-11-012023-11-011317-05-131317-05-13CW21072https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1577Herzog Friedrich, der Markgraf von Lothringen, beurkundet, daß er dem Grafen Heinrich von Veldenz 500 Pfund Metzer Pfennige gegeben hat, von denen 100 Pfund am 1. Oktober 1292, 200 am 1. Oktober 1293 und 200 am 1. Oktober 1294 fällig sind. Für diese 500 Pfund ist Heinrich der freie Mann des Herzogs vor allen Herren und Mannen, die im Rang unter dem römischen König stehen. Er soll dem Herzog helfen gegen alle Herren und Mannen mit Ausnahme des gegenwärtigen Bischofs von Straßburg, der Grafen von Leiningen, der Grafen von Zweibrücken und der gegenwärtigen Herren von Lichtenberg. Graf Heinrich soll die 500 Pfund in einem Besitz rᷝin geuelliger ſtat</i> in erreichbarer Nähe des herzoglichen Landes anlegen. Er und seine Erben erhalten das Gut vom Herzog und dessen Erben für immer als Lehen. Oder der Graf weist dem Herzog als Gegenwert der 500 Pfund aus seinem eigenen Besitz an dem Grafen gefälliger Stelle 50 Pfund Gülten an, die er und seine Erben von dem Herzog als Lehen erhalten. Nach Heinrichs Tode sollen dessen Erben, die Grafen von Veldenz, in der Mannschaft des Herzogs sein und ihm, wie vereinbart, beistehen. Bezahlt der Herzog die 500 Pfund nicht zu den Terminen, so kann ihn Friedrich darum pfänden oder pfänden lassen, bis er die jeweils fälligen Beträge erhalten hat. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Friderich herzoige von luͦthringen vnde marcgreue an Henriche graiue von veldenzen - 1292 Mai 13.Image