Agnes van houſekk2023-11-012023-11-011321-04-241321-04-24CW30764https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2403Agnes von Hauseck beurkundet, daß sie den von ihrem Vater ererbten Besitz in öffentlichem rᷝtaiding</i> vor dem verstorbenen König Rudolf [von Habsburg] behauptet hatte und darüber die vom König besiegelte Urkunde besitzt. Unter dem Besitz befanden sich 15 Schillinge Pfenninge Gülte Wiener Münze, die auf dem Hof bei rᷝheimvelden</i> in dem rᷝdoͤrnœch</i> liegen und die sie ihrer Schwester Adelheid von Raschenlo geschenkt hatte. Diese bat nun Agnes, die 15 Schillinge zwischen ihr und ihrer [Adelheids] Tochter Adelheid, Dominikanerin zu Minnebach [Imbach], zu gleichen Hälften zu teilen. Agnes entsprach diesem Wunsche mit dem Zusatz, daß die 15 Schillinge nach dem Tode von Mutter und Tochter dem Kloster Minnebach für dessen rᷝſichhous</i> [Krankenhaus] zufallen sollen. -- Angekündigt sind 4 Siegel: 1) Leutold von Kuenring, 2) Bruder Ulrich von Schärding, Prior von Krems, 3) Agnes von Hauseck, 4) Adelheid von Raschenlo. An der Urkunde befinden sich nur 3 Siegeleinschnitte. Nr. 1 und 3 ist leer; es ist nicht ersichtlich, wer diese Siegler waren. Erhalten ist allein Nr. 2, das Siegel der Agnes. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Agnes van houſekk an Chloͤſter ze Minnebach - 1296 April 24.Image