Brvͦder Cvnrat der Maiſterdîv Samenvnge der Siechen von ſant Servatîen2023-11-012023-11-011309-05-011309-05-01CW20097https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/656Bruder Konrad, der Meister, und die ganze rᷝsamenvnge</i> der Siechen von St. Servatius [zu Augsburg] beurkunden, daß der verstorbene Sifrit der Gegginger ihnen um seiner Seele willen 3 Pfund Augsburger Pfennige gegeben hat mit folgenden Bestimmungen: Jährlich an seinem Jahrzeittag soll den Siechen aus dem Hause Gusmunds, des Obsthändlers, ein Servitium im Wert von 5 Schillingen Augsburger Pfennigen in Form von Fleisch, Weißbrot und Wein oder von dem, was sich die Siechen wünschen, gegeben werden. Tun sie das nicht, so sollen die 5 Schillinge aus Gusmunds Haus an die Dürftigen des Spitals [zu Augsburg] fallen, nach dem selben Recht, wie die Stiftung aus dem Haus des Mänchingers bei Nichteinhaltung der Bestimmungen des Geggingerischen Vermächtnisses für das Spital der Dürftigen an die Siechen von St. Servatius fällt. Die Jahrzeit soll am 3. XII. begangen werden. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Brvͦder Cvnrat der Maiſter; dîv Samenvnge der Siechen von ſant Servatîen - 1284 Mai.Image