Hein̄r̄ walth von Rambſwach2023-11-012023-11-011316-09-121316-09-12CW20959https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1466Heinrich Walter von Ramschwag beurkundet, daß er Rudolf [I.], Pfalzgrafen bei Rhein und Herzog von Bayern auf den Rat Rudolfs von Gutting, Konrads von Liechtenau und seines Schreibers Heinrich das Burglehen auf Burg Neuenburg, das er von König Rudolf I. als Lehen erhalten hatte, für 500 Pfund neuer Augsburger Pfennige verkauft hat. Er wird dem Herzog die Burg mit allen Abgaben, die er als rechte Lehen hatte, und andern Abgaben, die er vom König in Verwaltung hatte, sowie allen Abgaben, die zur Burg gehören, überantworten, ob er sie in Verwaltung oder als rechtes Lehen hatte. Herzog Rudolf wird für ihn zwischen dem 12. und 16. September an Winhart von Rorbach 80, Konrad von Liechtenau 20 Mark Silber, Heinrich den Langenmantel von Augsburg 100 Pfund Augsburger Pfennige, an Gerwig den Guldin Gussen 70 und Bernold von Staufen 40 Pfund Heller auszahlen lassen. Wenn er dann noch den verbleibenden Rest nach dem Rate von vier namentlich genannten Herren oder ihrer dreier verbürgt hat, ist Heinrich Walter von Ramschwag verpflichtet, ihm die Burg zu überantworten. Danach erst ist der Herzog verpflichtet, den oben genannten Männern das Geld auszuzahlen. Geht die Burg in der Zwischenzeit verloren, so trägt Heinrich Walter und nicht der Herzog den Schaden. Heinrich Walter ist verpflichtet, alle sich auf die Burg beziehenden Urkunden dem Herzog auszuhändigen. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Hein̄r̄ walth von Rambſwach an Rudolf / von Gotes gnaden Pfalantz- grauen / ze Rein / vnd Herzogen ze Bayern - 1291 September 12.Image