vlrich der Marſchalch von Lengenuelt2023-11-012023-11-011318-04-121318-04-12CW30067https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1724Marschall Ulrich von Lengenfeld beurkundet, daß ihm sein Herr Ludwig [II], Pfalzgraf zu Rhein und Herzog von Bayern, seine Burg Schwarzeneck mit den beiden rᷝbæwen</i> [Gebäude?], mit dem Wald, der Mühle, der Fischweide und allem Zubehör mit der Einwilligung seines Sohnes Rudolf [I.] für 70 Pfund Regensburger als Lehen verkauft hat. Der Herzog hat den Besitz mit allem Zubehör ihm und seinen Erben als rechtes Lehen gegeben mit der Maßgabe, daß er oder seine Erben die Burg dem Herzog oder dessen Erben mit Zubehör für 70 Pfund ortsüblicher Regensburger Pfennige zum Rückkauf bereithalten sollen. Von der Summe hat er 60 Pfund an Heinrich den Zande, Bürger von Regensburg, ausbezahlt als Abzahlung auf die Schuld, die er [der Herzog] diesem für seinen Vetter, den Grafen [Gebhart] von Hirschberg, schuldet. Für die restlichen 10 Pfund wird er die Mühle und die Fischweide auslösen, die zu dem Besitz Schwarzeneck gehören und die an Jordan von Murach verpfändet sind. Diese soll er dann zusammen mit dem übrigen Besitz als rechtes Lehen haben, bis der Herzog oder dessen Erben es alles zurückkaufen wollen. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0vlrich der Marſchalch von Lengenuelt an her Lodwich pfallentzgraf ze Reine / vnd hertzog ze Baiern - 1293 April 12.Image