2023-11-012023-11-011319-10-011319-10-01CW50679https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_658_(2033_a)Pilgrim, zu Finkenberg [sw. Zell am Ziller, Tirol] eingesetzter Lehnsmann (rᷝbehauſerter man</i>) des Grafen Albrecht von Görz, beurkundet, daß er sein Gut zu Choͤtz [Kainitz ö. Straßburg, Kärnten] gegenüber St. Georgen an der Gurk und eine Hufe zu Pabenberg [nö. Straßburg], die zusammen 7 Mark und 20 Pfennige erbringen, dem Bischof Hertnid von Gurk aufgegeben hat; es handelt sich dabei teils um Lehen vom Bistum Gurk, teils um anderweitigen Besitz. Die Aufgabe erfolgt im Rahmen des Verkaufs des genannten Gutes durch den Aussteller an den Bischof. Die Ehefrau des Verkäufers hat zugestimmt. Der Kaufpreis beträgt 59 Mark Agleier weniger 80 Pfennige; je eine Mark der Einkünfte ist dabei mit 8 Mark berechnet; ein Pfund ist darüber. Entsprechend hat der Verkäufer dem Bischof auch Leute, Wald und Heuernte der Wiesen rᷝ(wizmât)</i> in eben dem Stande dazugegeben, wie er selbst und seine Vorfahren diese gehabt hatten; von einem Anrecht seines Oheims Diemar auf diese Besitzungen hat Pilgrim sie durch Einlösung freigemacht. Pilgrim hat dem Bischof von Gurk gelobt, das verkaufte Gut gegenüber seinen -- Pilgrims -- Erben rechtlich zu gewährleisten, wann immer der Bischof dessen bedarf. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01294 Oktober 1Image