Otte von Guͤtrat2023-11-012023-11-011321-02-151321-02-15CW30712https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2351Otto von Gutrat beurkundet, daß er aus Verehrung [als Dank] für alle Förderung, die er und seine Vorfahren vom Gotteshaus Salzburg erfahren haben, und als Seelgerät für sich und seine Vorfahren seinen gesamten Besitz rᷝ(aygen)</i> an Leuten, Gut, Festen, Burgen und anderem im Bistum Salzburg an Erzbischof Konrad [IV.] und dessen Gotteshaus aufgegeben hat. Der Erzbischof hat ihm, seinem Sohn Heinrich, sowie etwa noch zu erwartenden Söhnen allen Besitz rᷝ(gift vnd aygenſchaft),</i> da er rᷝinwerts aygen</i> [vgl. dazu Corpus Nr. 2287] des Gotteshauses Salzburg war, sowie alle seine Lehen, die er vom Gotteshaus besaß, als rechtes Lehen verliehen. Sollten er, sein Sohn Heinrich oder spätere Söhne ohne [männliche] Leibeserben sterben, so fällt das gesamte Lehen ohne Einspruchsmöglichkeit an das Gotteshaus Salzburg. -- Zu Bd. 3 S. 461 Z. 7: rᷝdatz</i> aus rᷝdazz</i> gebessert. Zur Datierung: HHSA. setzt 1296 Januar 8 an. Vermerk auf dem Umschlag der Urkunde: »Da die Urkunde aus Passau datiert, ist jedenfalls der Passauer Bischof Valentin gemeint⟨. Dieser Datierung hat sich Martin angeschlossen. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Otte von Guͤtrat an Erztzibiſcholf Chunraten von Salzburch / vnd ſeinem Gotſhaus - 1296 Februar 15.Image