friderich van Stvbenberch2023-11-012023-11-011318-08-241318-08-24CW30139https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1794Friedrich von Stubenberg beurkundet seine Aussöhnung mit seinem Herrn, Herzog Albrecht [I.] von Österreich. Dieser hat ihm seine Huld und Gnade vollständig [zurück]gegeben. Dafür hat er ihm Treue geschworen und gelobt, seinem Herren, dessen Dienstmann er ist, und dessen Kindern immer treu dienen und diesen Dienst niemals verlassen zu wollen. Zur Bestätigung seiner Dienstwilligkeit und Treue hat er Albrecht seine Burgen in Kapfenberg und Ketz mit den zugehörigen Gülten bis zum 2. Februar 1296 überantwortet. Danach soll ihm, oder nach seinem Tode seinen nächsten Erben, sein Herr, oder, falls dieser nicht mehr leben sollte, die Burggrafen, die auf den Burgen sitzen, diese mit allem ihm rechtmäßig gehörenden Zubehör [rᷝmit alle dem Taillê</i>] zurückgeben. Vergißt er sich in dieser Zeit oder danach gegen seinen Herrn und handelt gegen Treue und Ehre, so soll das als Bruch seiner Dienstpflicht betrachtet werden. Anderseits hat Albrecht ihm versprochen, keinen Anschuldigungen [gegen Friedrich] Glauben zu schenken, die nicht als wahr erwiesen werden können. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0friderich van Stvbenberch an Hertzog albrecht / van Oſterich vnd van Steyr - 1293 August 24.Image