Berhtolt der levblær bvrgær ze Regenſpvrch2023-11-012023-11-011313-04-301313-04-30CW20473https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1010Der Regensburger Bürger Berhtolt der Leubler beurkundet, daß er dem Stift St. Paul zu Regensburg in Anbetracht dessen, daß er von diesem Stift viele Jahre Leibgeding gehabt habe, aus seinem Haus, das oberhalb des neuen Spitals in der Engelpoltstraße gelegen ist und in dem der Rietenburger wohnt und auch Leibgeding für seine Person daran hat, einen Jahreszins von einem halben Pfund Regensburger Pfennigen vermacht habe, der jährlich am 23. IV. zu entrichten ist. Damit soll das Stift die Jahrzeit des Stifters mit Vigil und Seelmesse begehen, wie es üblich ist. Von dem vorgenannten Haus sollen jährlich 12 Schillinge Regensburger Pfennige fällig sein, von denen eben das oben genannte halbe Pfund an St. Paul vermacht ist. Ein anderes halbes Pfund geht von dieser Summe an Obermünster und ein weiteres halbes Pfund an das Spital [welches?]. Sollte das Haus abbrennen, so soll der vorgenannte Zins von der Hofstatt und dem Steinwerk für immer fällig sein. Von dem Haus und der Hofstatt sind ferner jährlich drei Pfund Wachs fällig, von denen am Palmsonntag zwei an Niedermünster gehen und eines an [die Schotten zu] St. Jacob. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Berhtolt der levblær bvrgær ze Regenſpvrch an gotſhaus ze ſant Pauls - 1288 April 30.Image