Bartholomee von Liethwerde2023-11-012023-11-011311-12-011311-12-01CW20299https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/850Bartholomee von Lichtwer beurkundet, daß er die Huld seines Herren, des Erzbischofs Rudolf von Salzburg, wegen der Errichtung einer Burg im Zillertal verloren hatte, diese aber wiedergewonnen habe, indem er zu Salzburg vor versammeltem Chor und den [erzbischöflichen] Dienstmannen dem Erzbischof durch Handschlag seine Treue gab und mit seinem Oheim Vasolt dieses Treugelöbnis beschwor, des Inhalts, daß weder er noch sein Bruder Bartholomee noch ihr beider Erben auf eigenem oder fremdem Grund im Zillertal ohne Erlaubnis der Kirche von Salzburg eine Burg errichten, und daß fernerhin weder sie noch ihre Erben noch ihre rᷝvriunt</i> der Kirche von Salzburg etwaigen Schaden zur Last legen werden, der ihnen entstand, als der Erzbischof die Burg verbrennen ließ, die sie erbaut hatten. Der Erzbischof hat auch ihnen seine Huld wiedergegeben unter Vergebung des Schadens, der ihm und seinen Leuten durch Erbauung der Burg zugefügt worden ist. Bartholomee hat auch gelobt, daß sein Bruder Bartholomee und einer seiner rᷝvriunt der besten</i> den gleichen Treueid leisten sollen, den er geleistet hat. Zu Kropfsberg hat Bartholomee dasselbe Gelübde noch einmal geleistet, weil sein Bruder Bartholomee und Herr Friedrich von Gunthersberg vor Konrad von Kuchl und allen zu Kropfsberg Anwesenden denselben Eid leisteten, den er und sein Oheim Vasolt vor Erzbischof Rudolf von Salzburg geleistet hatten. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Bartholomee von Liethwerde an Ertzbiſcholf Rvͦdolf von Saltzb ~ch; Ertzpiſcholfs Rvdolfes von Saltzburch - 1286 Dezember 1.Image