2023-11-012023-11-011315-04-051315-04-05CW50455https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/N_441_(1232_a)Leutold von Kuenring, Schenk von Österreich, und seine Ehefrau Agnes von Feldsberg beurkunden, daß sie den Klosterfrauen ihrer Stiftung zu Minnebach [Imbach] wohlüberlegt und mit vollem Bewußtsein zur Förderung und Aufbesserung ihren Weingarten zu Minnebach, der die Jungfrau heißt, überlassen haben. Sie knüpfen daran die Bedingung, daß die Kuenringer den Weingarten für 30 Pfund wieder zurückkaufen können. Diese Schenkung werden die Aussteller aufrechterhalten, sofern die Brüder Hertneit und Leutold von Stadeck, Ortlieb von Winchelberg und des Kuenringers Schwester Elsbeth von Rauhenstein [Niederösterreich] dem Kloster ihre Gelübde erfüllen, und zwar Hertneit 32 Pfund Geld, womit jährlich bei den Dominikanern von Krems die Jahrzeit begangen werden soll, Leutold von Stadeck 15 Pfund, Ortlieb von Winchelberg 10 Pfund, Elsbeth von Rauhenstein 15 Pfund. Falls die Genannten ihre Schenkungen nicht so ausführen, wie es in der Urkunde festgelegt ist, wären auch die Aussteller von ihrer Schenkung und ihrem Gelübde entbunden. -- Wien HHSA. -- Druck: Österr. Geschichtsforscher 2 (1841) 569 Nr. 28. -- Regest: Frieß, Herren v. Kuenring, S. LI Nr. 423.imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01290 April 5Image