hainrich von hvſenphaphe Balmar von Rv̓telinḡ2023-11-012023-11-011320-03-161320-03-16CW30502https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2148Pfaffe Balmar von Reutlingen und Heinrich von Hausen beurkunden, daß sie die Streitigkeiten zwischen Propst Heinrich von Marchtal und seinem Konvent einerseits und Bruder Nikolaus von Urach vom Johanniterorden andererseits um die Wiese in Steinberg geschieden haben. [Diese Wiese] hat Albrecht dem Kramer als Erblehen für [einen] alljährlichen [Zins von] 1 Pfund und 2 Schillingen Haller Münze gehört. Diese Summe ist folgendermaßen zu verteilen: 1) Propst und Konvent von Marchtal erhalten 4 Schillinge, die der verstorbene Heinrich der Selle dem Kloster von der Wiese als Seelgerät gegeben hatte. 2) soll Mathilde, die Witwe Heinrichs des Schmiedes von Pfullingen, 4 Schillinge erhalten. Nach ihrem Tod fallen die 4 Schillinge dem Kloster zu. 3) bekam Rudolf der Kirchherr von Genkingen, Mathildes Bruder, ebenfalls 4 Schillinge von der Wiese. Zu Rudolfs Lebzeiten soll sie Schwester Mathilde, eine Verwandte von Herrn Nikolaus, und deren beide Kinder erhalten; nach Rudolfs Tode fallen sie ebenfalls dem Kloster Marchtal zu. 4) Die restlichen 10 Schillinge sollen auf Lebenszeit ebenfalls die genannte Schwester Mathilde und ihre beiden Kinder Nikolaus und ein ungenannter Sohn erhalten. Im Todesfall sind die -- oder der -- Überlebende[n] Erben. Nach dem Tod aller drei fällt auch diese Summe dem Kloster Marchtal zu. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0hainrich von hvſen; phaphe Balmar von Rv̓telinḡ - 1295 März 16.Image