Ruͦdolf von Gotteſ gnaden der alte Margraue von Baden2023-11-012023-11-011313-11-121313-11-12CW20519https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1053Markgraf Rudolf [I.], der Alte, von Baden benachrichtigt seine Söhne Hermann, Hesse und Rudolf, daß er alles liegende Gut, welches er zu Unrecht besessen hatte, seinen ursprünglichen Eigentümern zurückgegeben habe und zurückgebe, wenn es seinen Söhnen als durch ihn zu Unrecht besessen nachgewiesen wird; insbesondere habe er den Zisterziensern von Herrenalb zwei Höfe zu Ötigheim und einen Hof zu Bickesheim zurückgegeben mit allem Recht, wie sie diese gemäß seinen eigenen Verbriefungen als freies Eigen haben. Der alte Markgraf bereut, daß er von diesen Höfen [unrechtmäßigerweise] Nutzen gezogen habe und bittet seine drei Söhne, daß sie seine Anordnungen einhalten und auf seine Seele kein Unrecht vererben, weil sie an ihm selbst sehen könnten, wie zuletzt alles vergeht. Zum Überbringer dieser [letztwilligen] Inordnungbringung bestimmt der alte Markgraf Bruder Berthold vom Sankt Wilhelmsorden, damit dieser seine Söhne rᷝmit trûwen</i> informiere. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Ruͦdolf von Gotteſ gnaden der alte Margraue von Baden an Heſſen; Hermanne; Ruͦdolfe - 1288 November 12.Image