Albrech die duͦmproueſtBernart die dekenCapitel gemeine deſ Godeſhuſes tuͦ MagdebuͦrchEric von der gnaden Godes Erzepiſcop tuͦ Magdeb ~ch2023-11-012023-11-011319-09-201319-09-20CW30376https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2024Erzbischof Erich von Magdeburg, Albrecht der Dompropst, Bernhard der Dekan und das gesamte Kapitel des Gotteshauses Magdeburg beurkunden, daß sie mit den Brüdern Herrn Busse und Herrn Walter von Barby wegen der [bischöflichen] Münze in Magdeburg und der Barby'schen in Zerbst ein Abkommen getroffen haben. Keine der beiden Parteien darf künftig in ihrer Münze Geld mit dem Münzeisen der anderen schlagen. Alle übrigen Münzen, außer den Magdeburgischen, dürfen die Brüder Barby prägen. Ihre Pfennige sollen im ganzen Gebiet des Erzbischofs ohne Einschränkung nach ihrem Wert gelten, auch wenn andere verboten werden. Daher darf der Münzmeister von Zerbst keine Pfennige schlagen, bevor er dem Magdeburgischen Münzmeister nicht 12 Pfund Magdeburgischer Pfennige bei jeder Prägung bereitgestellt rᷝ(vorwiſſet)</i> hat. Ferner muß der Zerbster Münzmeister zulassen, daß ihm ein [Magdeburger] Kontrolleur beigegeben wird, der von Zerbst verpflegt, von Magdeburg gelöhnt wird. Dieser hat lediglich das Recht zu überwachen, daß der Zerbster Münzmeister keine Pfennige mit dem Magdeburger Eisen schlägt. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Albrech die duͦmproueſt; Bernart die deken; Capitel gemeine deſ Godeſhuſes tuͦ Magdebuͦrch u.A. an heren Buſſen; wolthere von Barbeye dem bruderen - 1294 September 20.Image