Hainrich von Sigenhouen2023-11-012023-11-011305-03-201305-03-20CW10454https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/418Heinrich von Siegenhofen bekundet, daß er, um in den Deutschherrenorden eintreten zu können, 330 Pfund Regensburger Pfennige zahlen sollte, deren Zahlung er nicht gut verweigern konnte, durfte noch wollte. Zu diesem Zwecke hätte er sehr leicht von seinem Vermögen durch Verkauf und Versatz die Summe aufbringen können, aber nur so, daß dann seine Kinder Schaden und Mangel gehabt hätten. Seine rᷝfriunde</i> (Verwandte oder Freunde) rieten ihm, das Vermögen nicht aus seiner Gewalt zu geben, sondern die Summe aus den Erträgnissen des Vermögens abzuzahlen, nämlich 1) aus einem Haus zu Regensburg rᷝSinwelle</i> genannt und einst dem Probst von Obermünster gehörig, 2) mit einem Pfund aus dem Zoll von Regensburg, 3) Aus allen seinen Weingärten, 4) mit einem halben Pfund aus einem Hof zu See, 5) aus einem Hof zu Neukirchen, 6) aus einem Hof zu Chraten, 7) aus 4 Höfen zu Siegenhofen, 8) aus 3 Höfen zu Krumbach und 9) aus 2 Höfen zu Leihtowe. Hat Heinrich von Siegenhofen so die Summe abgegolten, dann soll das genannte Vermögen, also Haus, Zoll, Weingärten und Höfe seine Tochter Elisabeth solange haben, bis sein Sohn Friedrich es für 150 Pfund Regensburger Pfennige von Elisabeth abgelöst hat. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Hainrich von Sigenhouen an Tvͤſchen hovſes - 1280 März 20.Image