Heinrich von Gvndolz- dorf Schvltheize ze Baſil2023-11-012023-11-011319-09-201319-09-20CW30378https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2026Heinrich von Gundolsdorf, Schultheiß in Basel, bekundet in Stellvertretung von Peter dem Schaler, daß Bruder Johannes, Laienbruder und Schaffner des Klosters Klingental, mit Vollmacht der Äbtissin in öffentlichem Gericht Johannes den Kreuzer, Bürger von Basel, verklagte. Dieser hatte vom Kloster das Haus rᷝzem Mânen</i> [in Basel] für 9½ Pfund Pfennige jährlichen Zinses und 2 Pfund Pfeffer als rᷝwiſvnge</i> zum Lehen. Johannes war dem Kloster davon 7½ Pfund Pfennige schuldig geblieben. Der Kläger hatte seine Ansprüche auf den Besitz vor Gericht geltend gemacht und die gerichtliche Pfändung veranlaßt. Johannes war [schriftlich] mit rᷝdeſ gerichteſ brieve</i> und [mündlich] durch Heinrich den Amman davon in Kenntnis gesetzt worden, daß sein Besitzrecht an dem Hause innerhalb von 6 Wochen verfiele, wenn er nicht zahlte. Sonst würde es gerichtlich zur Befriedigung der Zinsansprüche des Klosters eingezogen. Da Johannes nichts unternahm, der Bevollmächtigte des Klosters aber 3 mal 14 Tage abwartete und das Gericht jeweils nach Ablauf der 14 Tage verständigte, bot das Gericht dem Recht entsprechend das Haus an 3 Gericht[stagen] zum Verkauf aus und schlug es dem Bevollmächtigten des Klosters für 1 Pfund zu, da keiner mehr bieten wollte. -- Druckfehler: Bd. 3 S. 264 Z. 13: rᷝvroͤnde.</i> --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Heinrich von Gvndolz- dorf Schvltheize ze Baſil an priolin vn̄ der ſamenvnge von Klingendal - 1294 September 20.Image