graf · Albrecht · von goͤrcz / vn̄ von Tirol2023-11-012023-11-011321-06-291321-06-29CW30819https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/2457Graf Albrecht [I.] von Görz und Tirol, Vogt der Gotteshäuser zu Aquileja, Trient und Brixen, beurkundet, daß er von seinen Neffen, den Herzögen Otto, Ludwig und Heinrich von Kärnten, 480 Mark Meraner Pfennige, die Mark zu 10 Pfund Veroneser gerechnet, als rᷝanlehen</i> [Darlehen gegen Zins] erhalten hat. Er oder seine Erben müssen diese Summe ohne Ausflüchte und Verzögerungen ein Jahr nach dem nächsten Sonntag nach Margaretentag zurückzahlen [für Salzburg und Suffrag. Juli 12, für Aquileja Juli 20; wahrscheinlich ist Sonntag, 15. Juli 1296, im zweiten Fall der 22. Juli gemeint]. Für die pünktliche und vollständige Rückzahlung hat er 4 [Bd. 3 S. 520 Z. 10-12] genannte Bürgen gestellt. Kommen die Bürgen ihrer Verpflichtung nicht nach, so können sich die Herzöge an Albrechts Zöllen in Bozen und am Lug, sowie an all seinen Zöllen, die in ihrem Gebiet liegen, mit seiner und seiner Erben Zustimmung schadlos halten. Albrecht verzichtet für sich und seine Erben auf alle eventuellen Forderungen und Schadenersatzansprüche, die ihm bis zum Ausstellungstag wegen der Zölle gegen die Herzöge entstanden sein könnten. -- Andere Geldgeschäfte der jungen Herzöge vgl. Corpus Nr. 2382. -- Wien HHSA.imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0graf · Albrecht · von goͤrcz / vn̄ von Tirol - 1296 Juni 29.Image