Ruͦdolf von gots gnaden der Alte Marcgraue von Baden2023-11-012023-11-011313-10-271313-10-27CW20514https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/1048Rudolf [I.], der alte, Markgraf von Baden beurkundet 1) daß er dem Kloster zu Beuern [Lichtental] zu einem Seelgerät für sich seinen Anteil an dem Zehnten zu Steinbach gegeben habe mit der Bestimmung, eine Kapelle mit drei Altären zu errichten. Täglich sollen drei »geistliche⟨ Priester drei Messen abhalten: Gott und St. Marien zu Lob und Ehre und ihm zur Sühne für seine Missetat. Von diesem vermachten Zehntenanteil soll man den drei »geistlichen⟨ Priestern ihre Pfründe und ihre gewöhnlichen Bedürfnisse vergüten. Was übrig bleibt, soll für Ausbesserung der Kapelle und des Gotteshauses [von Lichtental] verwendet werden. Der Markgraf beurkundet 2), daß er auch seinen Hof, des Kelners Hof genannt, zu Sinzheim mit allem Recht, mit Mann und Gut und Insassen, für die Kappelle gegeben habe, damit man von den Einkünften des Hofes und dem rᷝgelt</i> drei Lichter »machen⟨ soll, die Tag und Nacht vor den drei Altären brennen sollen. Was übrig bleibt, soll für Kerzen auf den Altären verwendet werden. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0Ruͦdolf von gots gnaden der Alte Marcgraue von Baden an Cloſtir zuͦ Burj - 1288 Oktober 27.Image