2023-11-012023-11-011323-12-181323-12-18CW40604https://urkundenrepositorium.uni-marburg.de/handle/cao/3144Graf Konrad von Vaihingen gibt gemeinsam mit seiner Mutter, Gräfin Agnes von Vaihingen, seiner Schwester Adelheid (Ehefrau des Grafen Eberhart von Tübingen) und seinem Sohn Konrad, dem jungen Grafen von Vaihingen, gesunden Leibes und wohlüberlegt als Seelgerät für seine Vorfahren, für sich selbst und für seine Nachkommen dem Frauenkloster Rechentshofen, wo die Vaihinger ihren Begräbnisplatz haben, den Kirchensatz zu Kleinsachsenheim als ewiges Almosen wie es ihnen ihr Beichtiger, Bruder Bertold der Goldmann von Pforzheim, geraten hat. Die Schenkung erfolgte vor allem, damit Gott und die Klosterfrauen gnädig verzeihen, wenn an dem Seelgerät ihrer Vorfahren etwas versäumt worden ist oder wenn die Stifter oder einer ihrer Vorfahren sich gegen das Kloster vergangen haben sollten. Der Kirchensatz soll mit allem Recht und wie es dem Recht eines Kirchensatzes entspricht dem Kloster ewig und ungeschmälert gehören. Graf Heinrich von Vaihingen gibt als Kirchherr zu Sachsenheim seine Zustimmung und hat seinem Bruder Konrad [dem Aussteller] seine Rechte an dem Kirchensatz überlassen. An dem Ausstellungstag der Urkunde soll alljährlich für die Herrschaft von Vaihingen eine Seelenmesse gelesen werden. --imagehttps://creativecommons.org/licenses/by/4.01298 Dezember 18.Image